DER CADDY KANN’S
(28.6.2012) Jetzt kann der
VW Caddy auch noch
von selber einparken. Warum das eine Meldung wert ist? Einfach deshalb, weil sich der Caddy dank
immer mehr Optionen zu einem echten
Universalgenie mausert. Erst recht mit dem so genannten
„Park Assist“, der vor allem für die
Kastenwagen-Version, die ja keine Rundumsicht bietet, ein sinnvolles Feature ist. Zumal der Parklenk-Assistent der neuesten Generation nicht nur für
Seiten-, sondern auch für
Quer-Parkplätze die Lenkarbeit beim Rangieren übernimmt. Der „Park Assist“ kann zu einem Mehrpreis von mindestens
318 Euro für fast alle Caddy-Modelle geordert werden. Ab
401 Euro ist auch das akustische Warnsignal
„Park Pilot“ dabei.
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Den Caddy gibt’s als Kastenwagen ab 13.308 Euro (netto 11.090 Euro) und als PKW ab 16.264 Euro (Foto: Volkswagen)
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Es ist nur ein kleiner Rückgang: In den ersten fünf Monaten dieses Jahres hat der heimische Neuwagen-Markt ein Minus von 1,1 Prozent eingefahren. Gegenüber dem Rekordjahr 2011. Doch wie aussagekräftig sind solche Vergleiche tatsächlich? „Uns wird ein Markt vorgegaukelt, den es in der Realität gar nicht gibt“, sagt Mazda Austria-Chef Günther Kerle. Und meint das leidige Thema Kurz-Zulassung. Ist Mazda ein strahlendes Branchen-Vorbild? …weiterlesen →
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SPRÜCHE Nr. 29 „Das hätten die Mineralöl-Firmen längst von sich aus machen müssen. Ich kenne keinen Bäcker, der seine Semmelpreise 15-mal am Tag ändert, nur weil es auf den Agrarbörsen Kurs-Schwankungen für Getreide gibt.“
Reaktion von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner auf den Vorschlag von Jürgen Roth, Bundesobmann des Österr. Energiehandels, mit dem die Spritpreis-Regelung in ihrer jetzigen Form gekippt werden soll. Dies berichtet das Wirtschafts-Magazin trend in der Ausgabe 7/2012. Demnach sollen sich die Tankstellen-Preise ab 2013 nur noch innerhalb eines bestimmten Preisbandes bewegen, das sich am täglich berechneten, durchschnittlichen Raffinerie-Abgabepreis orientiert. Laut Roth wäre das „die maximale Transparenz, die Autofahrer immer wünschen“.
Mitterlehner lässt über das Magazin trend ausrichten, dass an der jetzigen Verordnung nicht zu rütteln sei. Ab 28. Juni werden die Spritpreise neuerlich „eingefroren“ (Foto: Hans Ringhofer für das BMWFJ)
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DIESEL-DEBATTE STINKT ZUM HIMMEL
(23.6.2012) Jetzt wird’s wirklich absurd! Vor zehn Tagen hat die
WHO eine Debatte über das
Gesundheitsrisiko durch Dieselabgase losgetreten. Mittlerweile
treiben Vorschläge, wie man dieses eindämmen könne,
die seltsamsten Blüten. „Highlight“: Forscher an der australischen
Queensland University of Technology wollen
Verkehrsabgasen mehr Gestank verleihen, und zwar durch die Zugabe wie etwa Methanol oder Butanol.
Begründung: Gegen Diesel (und auch Benzin) werde nur deshalb nichts unternommen, weil deren Endprodukte – Feinstaub, Kohlenmonoxid, Ozon etc. – geruchlos und unsichtbar seien… Welch vernebelte Gedanken.
Standard-Autor Rudolf Skarics bringt die Diesel-Debatte dagegen auf den Punkt. Er empfiehlt den „Erregungsakrobaten“, sich wieder zurückzuziehen: „Es geht nicht um zeitgemäße Diesel-Technologie. Denn die Abgase eines Dieselmotors mit Rußfilter enthalten weniger Partikelmasse als die eines Benziners.“
Von wegen Klappe zu. Australische Forscher wollen bewirken, dass Autoabgase zum Himmel stinken. Das würde Autofahrer nämlich motivieren, z.B. vor Drive-in-Restaurants den Motor abzustellen (Foto: Auto-Kaufberatung.at)
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HYUNDAI i20 RUNDUM BESSER
(20.6.2012) Drei Jahre nach seinem Debüt hat Hyundai dem
quirligen i20 eine
Frischzellen-Kur verpasst – wie gewohnt in Deutschland mit dem Fokus auf
europäische Marktbedürfnisse. Schon in diesen Tagen erfolgt der
Österreich-Start. Highlight ist der neu entwickelte
1,1-Liter-Dreizylinder-Diesel mit
75 PS, der als „Blue Drive“ mit Start-Stopp-System einen
Top-Wert im Normzyklus liefert, indem er nur
93 g CO2/km emittiert. Dank Feinarbeit am Fahrwerk soll sich der i20 jetzt
noch agiler bewegen lassen. Für mehr passive Sicherheit sorgen gezielte
Verstärkungen an der Karosserie, die überdies optimal
rostgeschützt sein soll. Durch umfassende Maßnahmen zur Geräuschdämmung wurden auch
Vibrationen, verspricht Hyundai,
drastisch reduziert.
Die rundum erfolgten Design-Änderungen beim i20 (inklusiver neuer Heckleuchten-Grafik) bewirkten einen Längen-Zuwachs um 55 mm. Damit kratzt der kleine Koreaner nun an der Vier-Meter-Marke. Aufgewertet wurde auch das Interieur – durch frische Sitzbezüge, Softtouch-Materialien beim Cockpit und eine neue Mittelkonsole. Trotzdem bleibt der attraktive Einstiegspreis von 9.990 Euro (nach Abzug der Hyundai-Jubiläumsprämie) erhalten, womit der heimische Importeur weiterhin auf Erfolgskurs fahren dürfte. Alle Preise des i20 und seine vielen neuen Optionen sowie die technischen Daten sieht man hier auf einen Blick.
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Mit dem hexagonalen Kühlergrill (samt neuen Scheinwerfern) zeigt sich der gründlich überarbeitete Hyundai i20 im typischen Marken-Look (Foto: Hyundai)
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Ein kleiner Schritt für Toyota, ein großer für Österreich. Jedenfalls auf dem Markt für Hybrid-Autos, der durch das neue preisgünstigste Modell bereichert wird: den Yaris Hybrid, der heute, am 18. Juni, seinen Start in der Alpenrepublik hat. Der Einstiegspreis von 17.580 Euro ist ebenso eine Kampfansage wie der tolle Normverbrauch von 3,5 l/100 km. Nicht nur an den Mitbewerber Honda Jazz Hybrid, sondern auch an die eigene Baureihe. …weiterlesen →
HYUNDAI-REKORD IM DETAIL
(15.6.2012) So ein Absatzplus kann sich sehen lassen: Im Vormonat
Mai avancierte Hyundai erstmals in 20 Jahren auf dem heimischen Markt zur
zweitstärksten Marke! Konkret waren es
2.062 Neuzulassungen, die Hyundai Österreich auf Rang zwei katapultierten – und damit vor Opel und Ford einen
Mai-Anteil von
6,4% sicherten.
Kumuliert, also auf die ersten fünf Monate des Jahres bezogen, ergibt dies einen
Marktanteil von
5,7%, was einer
Steigerung bei den Neuwagen-Auslieferungen von satten
21% entspricht. Wer dabei spontan auch an einen neuen „Rekord“ von
Tages- bzw. Kurz-Zulassungen denkt, wird von Hyundai-Pressesprecher
Rasin Kamali eines Besseren belehrt:
„Deren Anteil war gerade im Mai verhältnismäßig gering!“
Als Hyundai-Zulassungskaiser im bisherigen Jahr hat sich der i30 mit insgesamt 3.083 Einheiten erwiesen, wovon fast die Hälfte (1.482 Stück) aufs Vormodell entfällt, zumal die neue Kombi-Version ja noch in den Startlöchern steht. Im Mai freilich hat das neue Modell die Nase bereits deutlich vorn: mit 783 zu 181 Zulassungen. In Summe also 964 ausgelieferte i30 in einem Monat. Respektabel. Mit dieser Stückzahl bewegt sich der kompakte Koreaner annähernd auf VW-Polo-Niveau. Zur Abrundung noch die Hyundai-Zulassungen des kleinen i10: kumuliert 496, allein im Mai 101 Einheiten. Vom „Internet-Modell“ i10 Click, das seit April offeriert wird, sind bisher 28 Exemplare ausgeliefert worden. Allerdings wurden schon 82 Kaufverträge unterzeichnet.
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Sobald der neue Kombi verfügbar ist, dürfte der Hyundai i30 einen weiteren Verkaufsschub erfahren (Foto: Hyundai)
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FORD B-MAX AB 16.800 EURO
(15.6.2012) In Österreich geht er im Herbst an den Start, bestellbar ist er ab sofort: Fords neuer
Kompakt-Van B-Max offeriert zum Einstiegspreis von
16.800 Euro den
1.4-Benziner mit
90 PS in Kombination mit Ambiente-Ausstattung. Als günstigster Diesel wird der
1.5 TDCi Ambiente mit
75 PS um
19.650 Euro angeboten, der im Normzyklus
4,1 l/100 km verbraucht. Der Sparmeister unter den Selbstzündern ist jedoch der
95 PS starke
1.6 TDCi mit
4,0 l/100 km. Geringer Durst zeichnet auch die beiden
EcoBoost-Benziner (Einliter-Dreizylinder) mit Start-Stopp-Automatik aus, die mit
120 und 100 PS (ab
19.750 Euro mit Trend-Ausstattung) zu haben sind. Wobei auch hier das
stärkere Aggregat das sparsamste ist und sich im Norm-Mix mit
4,9 l/100 km begnügt.
Zu den Highlights des B-Max zählen Optionen wie das Kommunikations- und Entertainment-System SYNC (siehe N24-Beitrag) samt Notruf-System sowie das Sicherheitssystem Active City Stop, das bei geringem Tempo hilft, Auffahrunfälle zu vermeiden. Serienmäßig installiert ist die elektronisch geregelte Differenzialsperre Torque Vectoring Control, über die bereits der Ford Focus verfügt und die der Fahrdynamik zugute kommt.
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Könnte im Kompaktvan-Segment ein „Türöffner“ für Ford werden: der neue B-Max mit seinem für enge Schrägpark-Lücken idealen Türkonzept (Foto: Ford)
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REDET SEAT NICHT KAPUTT!
(15.6.2012) In Österreich ist alles paletti: Seat erreichte im Vormonat mit
5,4% den höchsten
Marktanteil, der im
Mai jemals erzielt worden ist. 1.762 Neuzulassungen entsprechen außerdem einer
Absatz-Steigerung von
1,2% gegenüber dem Mai 2011. International schaut’s für die spanische VW-Tochter weniger rosig aus: Während der
VW-Konzern mit allen Marken in den ersten fünf Monaten dieses Jahres ein
weltweites Verkaufsplus von
8,4% eingefahren hat, muss
Seat allein ein
globales Minus von
11,9% verdauen. Doch mit „beruhigenden“ Wortspenden wie von VW-Betriebsratschef
Bernd Osterloh, wonach Seat die Krise schon überstehen werde und man eh nicht daran denke, die Marke zu schließen, dürfte man den Spaniern eher ein Bärendienst erweisen.
Die Hoffnungen bei Seat konzentrieren sich jetzt primär auf die Nachfolge-Modelle von León (Messe-Debüt Oktober 2012, später auch als Kombi) und Toledo (Markt-Debüt Anfang 2013). Abgewürgt wurde leider das ursprünglich angekündigte Seat-SUV, das auch Allmobil-Chef Wolfgang Wurm sehnlich erwartet hatte. Vielleicht, so heißt es aus dem Konzern, wird’s damit 2015 was. Womit man den Spaniern die Grundlage für einen „Phönix aus der Asche“-Effekt entzogen hat – siehe den Bombenerfolg von Mazdas CX-5 (wer heute hier zu Lande einen ordert, wird ihn erst 2013 bekommen). Und auch von einer speziellen Aktion für den Seat Mii, von der kürzlich noch die Rede war, hat man nichts mehr gehört…
Website des Importeurs: www.seat.at
Mit dem aufgefrischten Ibiza hat Seat Österreich die Golden Card gezogen. Inklusive Vormodell gab’s heuer bereits 3.190 neue Zulassungen, das zweitbeste Ergebnis in der Marken-Geschichte (Foto: Seat)
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GÜNSTIGER SERVICE FÜR AUDI-OLDIES
(12.6.2012) Bereits
ab Mitte Juni bieten Österreichs Audi-Werkstätten für alle
mindestens acht Jahre alten Audi-Modelle die neuen
Comeback-Pakete an. Damit fallen Reparaturen an Bremsklötzen, Bremsscheiben, am Radlager, Zahnriemen, an der Wasserpumpe, den Stoßdämpfern etc. weniger ins Gewicht. Die
Original-Teile werden günstig und fachgerecht eingebaut.
Preis-Beispiel: Der Einbau von Bremsklötzen und -scheiben kostet für einen
A4 Bj. 1995 im Comeback-Paket
ab 322 Euro statt ab 390 Euro, bei einem
A4 Bj. 2002 nur
ab 242 Euro statt ab 299 Euro.
Website des Importeurs: www.audi.at
Eigner älterer Audi-Modelle können ihr Auto jetzt preiswert von der Marken-Werkstatt instand setzen lassen (Bild: Audi)
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