Monatsarchive: Mai 2016

SPRÜCHE Nr. 61 „Obwohl wir natürlich niemals nie sagen und ich mich wirklich freuen würde, wenn wir aus diesem Konzept ein Serien-Auto machten, ist es doch in erster Linie ein Konzept-Fahrzeug, das die Begeisterung von Toyota für Autos, die einfach Spaß machen, zum Ausdruck bringt.“

Toyota-Chefingenieur Tetsuya Tada redet um den heißen Brei herum und kokettiert mit einem positiven Feedback auf die Anfang Mai 2016 vorgestellte Design-Studie des GT86 Shooting Brake. Eine überaus stilsichere, von Toyota Australia entworfene „Kombi“-Version des GT86. Trotzdem beteuern die Japaner, dass es für eine Produktion keine Pläne gebe …

toyota_gt86_shooting_brake Im Gegensatz zur etwas plump geratenen Cross Sport-Variante des baugleichen Subaru BRZ erfüllt die Linien-Führung des GT86 Shooting Brake das Reinheits-Gebot eines klaren Designs. Braucht es da wirklich noch einer „Bitte bauen“-Aufforderung? (Fotos: Toyota)

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IRRITIEREND: SO PRÜFEN AUTOCLUBS

(5.5.2016) Es sind Dienstleistungsbetriebe, die bei ihren Mitgliedern in aller Regel ein hohes Maß an Vertrauen genießen: ARBÖ und ÖAMTC, die zwei größten Autofahrer- Clubs in Österreich. Dementsprechend ist die Erwartungshaltung, wenn das eigene Auto zwecks „Pickerl“-Erhalt begutachtet werden soll: Wird dessen Tauglichkeit für den Straßenverkehr vom ARBÖ oder vom ÖAMTC gecheckt, dann will man sich als sicherheitsbewusster Fahrzeughalter auf das Prüf-Ergebnis auch blindlings verlassen können. Doch allem Anschein nach ist das zuviel verlangt, jedenfalls vom ARBÖ. Diese Erkenntnis beruht auf einem §57a-Gutachten, das vom ARBÖ in Wien 16 erstellt wurde, und einem Ankaufstest, den der ÖAMTC in Wien 21 durchgeführt hat. Beide Prüfberichte liegen Auto-Kaufberatung.at vor und betreffen einen 13 Jahre alten Kleinwagen mit hoher Laufleistung – also einen Kandidaten, bei dem man eigentlich besondere Sorgfalt walten lassen sollte. Zwischen „Pickerl“-Termin und Ankaufstest liegen 19 Wochen resp. exakt 5.158 km, die aufgrund der sehr divergierenden Ergebnisse keine entscheidende Rolle spielen. Ebenso wenig wie die zusätzlichen, nicht die Verkehrs-Sicherheit tangierenden Kriterien eines Ankaufstests. Im Klartext: Der ARBÖ hat, nachdem er zwei erkannte schwere Mängel laut Gutachten behoben hat, das Auto als verkehrssicher eingestuft. Dagegen entdeckte der ÖAMTC bei der Kauf-Überprüfung allein sieben schwere Mängel (einer davon war zuvor vom ARBÖ behoben worden) und hätte die §57a-Plakette verweigert. Aber machen Sie sich im wahrsten Wortsinn selbst ein Bild – indem Sie einfach das obige Bild anklicken!

NACHTRAG vom 6.5.2016: In einer ersten Reaktion hat ARBÖ-Pressesprecher Sebastian Obrecht für Anfang nächster Woche eine Stellungnahme angekündigt. Weiterer NACHTRAG: Es verzögert sich noch ein bisserl …

red_bull_servus-tv Was ist bloß mit den Medien los? Von einer „überraschenden Wende“ schrieben sie und ließen sich am Schmäh halten, weil Dietrich Mateschitz seinen Sender Servus-TV doch nicht abdrehte – als der Betriebsrat vom Tisch war. Hat sich denn keiner mehr ans drohende Aus von Red Bull Racing erinnert? Spielchen! Und jeder spielt mit

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FACELIFT: HYUNDAI GRAND SANTA FE

(3.5.2016) Im Herbst 2015 hat Hyundai am 5-sitzigen Santa Fe viele Verbesserungen vorgenommen. Dabei wurde vor allem das Angebot an Assistenzsystemen erweitert, die nun auch beim generalsanierten Grand Santa Fe serienmäßig an Bord sind. Nach wie vor wird der 7-Sitzer ausschließlich in der Luxus-Version Platin angeboten, deren Ausstattung kaum noch zu übertreffen ist. Ebenso unverändert steht nur das stärkste Diesel-Triebwerk mit 200 PS und 6G-Automatik zur Wahl – neuerdings aber mit Start-Stopp-System, wodurch der Norm-Verbrauch des Zwei-Tonnen-Gefährts auf 7,0 l/100 km und der CO2-Wert auf 184 g/km reduziert werden konnten. Weitere Facelift-Feinheiten verrät obiger Bildtext. Der Preis fürs opulent ausstaffierte Riesen-SUV beträgt faire 58.990 Euro. ● Die Autowelt plagen neue „Sorgen“. Gleich zwei davon hält die Nachrichten-Agentur pressetext heute parat: Selbstfahrende Autos verleiten zu Sex am Steuer und Zu netter Sprach-Assistent im Auto lebensgefährlich. Kann man – zum Teil – verstehen, muss man aber nicht. ● Schon eher nachvollziehbar: Das in Deutschland ansässige Center of Automotive Management (CAM) hat zum fünften Mal die innovativsten Auto-Hersteller des Jahres prämiert. Die üblichen Verdächtigen? Meistens. Aber nicht immer.

renault_zoe_treffen_2016 Zum dritten Mal veranstaltet der ZOE Club Austria den landesweit größten Event für Elektro-Autos, der am 28. und 29. Mai in Velden am Wörthersee stattfindet. Wurden beim vorjährigen Treffen bereits 104 Elektro-Fahrzeuge gezählt, erwartet man heuer sogar 150 und mehr. Die Frist zur Anmeldung endet am 17. Mai

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LAND ROVER MIT GEDÄCHTNISSTÜTZE

(2.5.2016) Nachdem uns heutzutage schon der Kühlschrank daran erinnern kann, dass das Ablaufdatum der Milch kurz bevorsteht, präsentiert uns jetzt Land Rover mit einem modellgepflegten Discovery Sport endlich „das Auto, das nichts vergisst“. Damit ist der zum Startpreis von 34.800 Euro bereits bestellbare 2017er Jahrgang das weltweit erste Fahrzeug, welches über eine Direkt-Verbindung zur cleveren Tile-App verfügt. Was die kann? Sie spürt verlegte oder verlorene Utensilien auf. Hat man diese nämlich zuvor mit Aufklebern oder kleinen Anhängern (Tiles) versehen, lassen sie sich via Bluetooth auf dem Smartphone orten. Ist das Smartphone mit dem „Landy“ verbunden und die App über den Bildschirm des Infotainment-Systems InControl Touch Pro gestartet, wird der Fahrer gewarnt, sollte sich einer der markierten Gegenstände nicht im Auto befinden. In diesem Fall zeigt die Tile-App jenen Ort an, wo der Gegenstand zuletzt registriert worden ist. Der wenig hilfreiche Knoten ins Taschentuch dürfte somit ausgedient haben.

vw_amarok_aventura VW will bei den Pick-ups weiterhin den Ton angeben und rüstet den Amarok mit 3.0-TDI-V6-Motoren auf, die nicht nur mit hoher Durchzugskraft, sondern auch hoher Lebensdauer glänzen sollen. Gelauncht wird der Neo-Amarok durch das 224 PS starke Sonder-Modell „Aventura“, das u.a. über 20-Zoll-Alus, Einpark-Assistent samt Rückfahr-Kamera und Bi-Xenon-Licht verfügt (Foto: Volkswagen)

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