DER CADDY KANN’S

(28.6.2012) Jetzt kann der VW Caddy auch noch von selber einparken. Warum das eine Meldung wert ist? Einfach deshalb, weil sich der Caddy dank immer mehr Optionen zu einem echten Universalgenie mausert. Erst recht mit dem so genannten „Park Assist“, der vor allem für die Kastenwagen-Version, die ja keine Rundumsicht bietet, ein sinnvolles Feature ist. Zumal der Parklenk-Assistent der neuesten Generation nicht nur für Seiten-, sondern auch für Quer-Parkplätze die Lenkarbeit beim Rangieren übernimmt. Der „Park Assist“ kann zu einem Mehrpreis von mindestens 318 Euro für fast alle Caddy-Modelle geordert werden. Ab 401 Euro ist auch das akustische Warnsignal „Park Pilot“ dabei.

Website des Importeurs: www.volkswagen.at

vw_caddy_kw_pkw Den Caddy gibt’s als Kastenwagen ab 13.308 Euro (netto 11.090 Euro) und als PKW ab 16.264 Euro (Foto: Volkswagen)

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DIESEL-DEBATTE STINKT ZUM HIMMEL

(23.6.2012) Jetzt wird’s wirklich absurd! Vor zehn Tagen hat die WHO eine Debatte über das Gesundheitsrisiko durch Dieselabgase losgetreten. Mittlerweile treiben Vorschläge, wie man dieses eindämmen könne, die seltsamsten Blüten. „Highlight“: Forscher an der australischen Queensland University of Technology wollen Verkehrsabgasen mehr Gestank verleihen, und zwar durch die Zugabe wie etwa Methanol oder Butanol. Begründung: Gegen Diesel (und auch Benzin) werde nur deshalb nichts unternommen, weil deren Endprodukte – Feinstaub, Kohlenmonoxid, Ozon etc. – geruchlos und unsichtbar seien… Welch vernebelte Gedanken.

Standard-Autor Rudolf Skarics bringt die Diesel-Debatte dagegen auf den Punkt. Er empfiehlt den „Erregungsakrobaten“, sich wieder zurückzuziehen: „Es geht nicht um zeitgemäße Diesel-Technologie. Denn die Abgase eines Dieselmotors mit Rußfilter enthalten weniger Partikelmasse als die eines Benziners.

diesel-debatte Von wegen Klappe zu. Australische Forscher wollen bewirken, dass Autoabgase zum Himmel stinken. Das würde Autofahrer nämlich motivieren, z.B. vor Drive-in-Restaurants den Motor abzustellen (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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HYUNDAI i20 RUNDUM BESSER

(20.6.2012) Drei Jahre nach seinem Debüt hat Hyundai dem quirligen i20 eine Frischzellen-Kur verpasst – wie gewohnt in Deutschland mit dem Fokus auf europäische Marktbedürfnisse. Schon in diesen Tagen erfolgt der Österreich-Start. Highlight ist der neu entwickelte 1,1-Liter-Dreizylinder-Diesel mit 75 PS, der als „Blue Drive“ mit Start-Stopp-System einen Top-Wert im Normzyklus liefert, indem er nur 93 g CO2/km emittiert. Dank Feinarbeit am Fahrwerk soll sich der i20 jetzt noch agiler bewegen lassen. Für mehr passive Sicherheit sorgen gezielte Verstärkungen an der Karosserie, die überdies optimal rostgeschützt sein soll. Durch umfassende Maßnahmen zur Geräuschdämmung wurden auch Vibrationen, verspricht Hyundai, drastisch reduziert.

Die rundum erfolgten Design-Änderungen beim i20 (inklusiver neuer Heckleuchten-Grafik) bewirkten einen Längen-Zuwachs um 55 mm. Damit kratzt der kleine Koreaner nun an der Vier-Meter-Marke. Aufgewertet wurde auch das Interieur – durch frische Sitzbezüge, Softtouch-Materialien beim Cockpit und eine neue Mittelkonsole. Trotzdem bleibt der attraktive Einstiegspreis von 9.990 Euro (nach Abzug der Hyundai-Jubiläumsprämie) erhalten, womit der heimische Importeur weiterhin auf Erfolgskurs fahren dürfte. Alle Preise des i20 und seine vielen neuen Optionen sowie die technischen Daten sieht man hier auf einen Blick.

Website des Importeurs: www.hyundai.at

hyundai_i20_2012 Mit dem hexagonalen Kühlergrill (samt neuen Scheinwerfern) zeigt sich der gründlich überarbeitete Hyundai i20 im typischen Marken-Look (Foto: Hyundai)

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HYUNDAI-REKORD IM DETAIL

(15.6.2012) So ein Absatzplus kann sich sehen lassen: Im Vormonat Mai avancierte Hyundai erstmals in 20 Jahren auf dem heimischen Markt zur zweitstärksten Marke! Konkret waren es 2.062 Neuzulassungen, die Hyundai Österreich auf Rang zwei katapultierten – und damit vor Opel und Ford einen Mai-Anteil von 6,4% sicherten. Kumuliert, also auf die ersten fünf Monate des Jahres bezogen, ergibt dies einen Marktanteil von 5,7%, was einer Steigerung bei den Neuwagen-Auslieferungen von satten 21% entspricht. Wer dabei spontan auch an einen neuen „Rekord“ von Tages- bzw. Kurz-Zulassungen denkt, wird von Hyundai-Pressesprecher Rasin Kamali eines Besseren belehrt: „Deren Anteil war gerade im Mai verhältnismäßig gering!“

Als Hyundai-Zulassungskaiser im bisherigen Jahr hat sich der i30 mit insgesamt 3.083 Einheiten erwiesen, wovon fast die Hälfte (1.482 Stück) aufs Vormodell entfällt, zumal die neue Kombi-Version ja noch in den Startlöchern steht. Im Mai freilich hat das neue Modell die Nase bereits deutlich vorn: mit 783 zu 181 Zulassungen. In Summe also 964 ausgelieferte i30 in einem Monat. Respektabel. Mit dieser Stückzahl bewegt sich der kompakte Koreaner annähernd auf VW-Polo-Niveau. Zur Abrundung noch die Hyundai-Zulassungen des kleinen i10: kumuliert 496, allein im Mai 101 Einheiten. Vom „Internet-Modell“ i10 Click, das seit April offeriert wird, sind bisher 28 Exemplare ausgeliefert worden. Allerdings wurden schon 82 Kaufverträge unterzeichnet.

Website des Importeurs: www.hyundai.at

hyundai_i30_cw Sobald der neue Kombi verfügbar ist, dürfte der Hyundai i30 einen weiteren Verkaufsschub erfahren (Foto: Hyundai)

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FORD B-MAX AB 16.800 EURO

(15.6.2012) In Österreich geht er im Herbst an den Start, bestellbar ist er ab sofort: Fords neuer Kompakt-Van B-Max offeriert zum Einstiegspreis von 16.800 Euro den 1.4-Benziner mit 90 PS in Kombination mit Ambiente-Ausstattung. Als günstigster Diesel wird der 1.5 TDCi Ambiente mit 75 PS um 19.650 Euro angeboten, der im Normzyklus 4,1 l/100 km verbraucht. Der Sparmeister unter den Selbstzündern ist jedoch der 95 PS starke 1.6 TDCi mit 4,0 l/100 km. Geringer Durst zeichnet auch die beiden EcoBoost-Benziner (Einliter-Dreizylinder) mit Start-Stopp-Automatik aus, die mit 120 und 100 PS (ab 19.750 Euro mit Trend-Ausstattung) zu haben sind. Wobei auch hier das stärkere Aggregat das sparsamste ist und sich im Norm-Mix mit 4,9 l/100 km begnügt.

Zu den Highlights des B-Max zählen Optionen wie das Kommunikations- und Entertainment-System SYNC (siehe N24-Beitrag) samt Notruf-System sowie das Sicherheitssystem Active City Stop, das bei geringem Tempo hilft, Auffahrunfälle zu vermeiden. Serienmäßig installiert ist die elektronisch geregelte Differenzialsperre Torque Vectoring Control, über die bereits der Ford Focus verfügt und die der Fahrdynamik zugute kommt.

Website des Importeurs: www.ford.at

ford_b-max Könnte im Kompaktvan-Segment ein „Türöffner“ für Ford werden: der neue B-Max mit seinem für enge Schrägpark-Lücken idealen Türkonzept (Foto: Ford)

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REDET SEAT NICHT KAPUTT!

(15.6.2012) In Österreich ist alles paletti: Seat erreichte im Vormonat mit 5,4% den höchsten Marktanteil, der im Mai jemals erzielt worden ist. 1.762 Neuzulassungen entsprechen außerdem einer Absatz-Steigerung von 1,2% gegenüber dem Mai 2011. International schaut’s für die spanische VW-Tochter weniger rosig aus: Während der VW-Konzern mit allen Marken in den ersten fünf Monaten dieses Jahres ein weltweites Verkaufsplus von 8,4% eingefahren hat, muss Seat allein ein globales Minus von 11,9% verdauen. Doch mit „beruhigenden“ Wortspenden wie von VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh, wonach Seat die Krise schon überstehen werde und man eh nicht daran denke, die Marke zu schließen, dürfte man den Spaniern eher ein Bärendienst erweisen.

Die Hoffnungen bei Seat konzentrieren sich jetzt primär auf die Nachfolge-Modelle von León (Messe-Debüt Oktober 2012, später auch als Kombi) und Toledo (Markt-Debüt Anfang 2013). Abgewürgt wurde leider das ursprünglich angekündigte Seat-SUV, das auch Allmobil-Chef Wolfgang Wurm sehnlich erwartet hatte. Vielleicht, so heißt es aus dem Konzern, wird’s damit 2015 was. Womit man den Spaniern die Grundlage für einen „Phönix aus der Asche“-Effekt entzogen hat – siehe den Bombenerfolg von Mazdas CX-5 (wer heute hier zu Lande einen ordert, wird ihn erst 2013 bekommen). Und auch von einer speziellen Aktion für den Seat Mii, von der kürzlich noch die Rede war, hat man nichts mehr gehört…

Website des Importeurs: www.seat.at

seat_ibiza_2012 Mit dem aufgefrischten Ibiza hat Seat Österreich die Golden Card gezogen. Inklusive Vormodell gab’s heuer bereits 3.190 neue Zulassungen, das zweitbeste Ergebnis in der Marken-Geschichte (Foto: Seat)

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GÜNSTIGER SERVICE FÜR AUDI-OLDIES

(12.6.2012) Bereits ab Mitte Juni bieten Österreichs Audi-Werkstätten für alle mindestens acht Jahre alten Audi-Modelle die neuen Comeback-Pakete an. Damit fallen Reparaturen an Bremsklötzen, Bremsscheiben, am Radlager, Zahnriemen, an der Wasserpumpe, den Stoßdämpfern etc. weniger ins Gewicht. Die Original-Teile werden günstig und fachgerecht eingebaut. Preis-Beispiel: Der Einbau von Bremsklötzen und -scheiben kostet für einen A4 Bj. 1995 im Comeback-Paket ab 322 Euro statt ab 390 Euro, bei einem A4 Bj. 2002 nur ab 242 Euro statt ab 299 Euro.

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audi_comeback-pakete Eigner älterer Audi-Modelle können ihr Auto jetzt preiswert von der Marken-Werkstatt instand setzen lassen (Bild: Audi)

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AUTO-ANMELDUNG TEURER

(12.6.2012) Alle Preise ziehen an, auch bei der Kfz-Zulassung. Mit 16. April wurde der Kostenersatz für die Zulassungsstellen um rund 8% auf 45 Euro angehoben, recherchierte das Verbraucher-Portal durchblicker.at. Hintergrund ist die gesetzlich vorgesehene Index-Anpassung. Erst im Juli 2011 wurde die staatliche Zulassungsgebühr von 110,40 auf 119,80 Euro erhöht. Inklusive aller Gebühren kostet die Zulassung nun 167,25 Euro und damit um gut 13 Euro mehr als vor einem Jahr. Was in Summe einer Gebühren-Erhöhung von knapp 9% entspricht. Neuen Autobesitzern raten die Portal-Betreiber, sich die Mehrkosten durch hartes Verhandeln und Angebots-Vergleiche vor Abschluss der Kfz-Versicherung wieder hereinzuholen. Aktuell könnte man bis zu 700 Euro jährlich sparen.

durchblicker_autoanmeldung Ob’s anderswo billiger ist? Auto-Anmelden ist in Österreich innerhalb eines Jahres um knapp neun Prozent teurer geworden (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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MERCEDES RÄUMT BEI POWER AB

(8.6.2012) Gleich vier erste Plätze heimst Mercedes-Benz bei der jüngsten Zufriedenheits-Studie von J.D. Power ein, die auf der Befragung von 14.296 Autofahrern in Deutschland basiert. Sieger in ihren Kategorien sind die A-Klasse (klarerweise das „alte“ Modell), die C-Klasse (zum dritten Mal in Folge) und die E-Klasse (wie schon im Vorjahr). Außerdem belegt Mercedes unter allen Marken den ersten Platz. Damit nicht genug, wurde Mercedes in der diesjährigen ADAC-AutoMarxX-Studie zur stärksten Automarke Deutschlands gekürt.

Website des Importeurs: www.mercedes-benz.at

mercedes_c-Klasse_t-modell Auch heuer ermittelte Marktforscher J.D. Power, dass die C-Klasse bei Qualität und Zuverlässigkeit einsame Spitze ist (Foto: Mercedes-Benz)

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WAS AUTOFAHRER TIERISCH NERVT

(5.6.2012) In Anlehnung an die Generali-Autostudie 2012 hat Österreichs größter Kfz-Versicherer die Autolenker über ihre regelmäßigen Beobachtungen und ihr eigenes Verhalten im Straßenverkehr befragt. 1.080 Autobesitzer haben an dieser Umfrage im Frühjahr teilgenommen. Ergebnis: Die nervigsten Verkehrssünden sind zugleich jene, die als am wenigsten gefährlich eingestuft werden. Aufreger Nr. 1 sind „Hitzköpfe“ hinterm Steuer sowie Fahrer, die beim Einordnen das Reißverschluss-System nicht beachten. Am gefährlichsten gilt das Einfahren in Kreuzungen bei gelber bzw. roter Ampel sowie die Verletzung des Rechtsvorrangs. Hier findet sich die Auswertung der Umfrage, auch spezifisch nach Geschlecht und Alter.

tempolimit Österreichische Autofahrer-Seele: Zu schnelles Fahren halten 77% der Befragten für gefährlich. 47% gestehen aber ein, dass sie selber zu stark Gas geben (Foto: ÖAMTC)

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