FRIESSNEGGER IST TOYOTAS BESTER
(16.5.2012) Im Rampenlicht stand vorige Woche Toyota-Vertragspartner
Friessnegger, als in Budapest der
Ichiban-Award verliehen wurde. Mit diesem Preis für
Kunden-Zufriedenheit zeichnet
Toyota Motor Europe jährlich die beliebtesten Toyota-Händler aus
32 Ländern unseres Kontinents aus. In
Österreich stellten diesmal die Friessnegger-Kunden ihrem Toyota-Betreuer in
St. Veit a.d. Glan (Kärnten) das beste Zeugnis aus.
Seit 2006 wird die Zufriedenheit von Toyota-Kunden unter allen 2.600 europäischen Händlern gemessen. Die jeweiligen Landessieger werden via Telefonumfrage von einem unabhängigen Marktforscher ermittelt. Innerhalb dieser sechs Jahre konnten Europas Toyota-Betriebe die Zufriedenheit im Verkauf um 24% und im After Sales-Bereich um 17% steigern.
Website des Importeurs: www.toyota.at
Österreichs stolze Ichiban-Preisträger (Mitte): Hubert Friessnegger mit Tochter Jutta, flankiert von Importeur-Chef Dr. Friedrich Frey (links) und Toyota Motor Europe-Präsident Didier Leroy (Foto: Toyota)
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FREELANDER-JUBILÄUMSMODELL
(15.5.2012) Einen Preisvorteil von
mehr als 2.200 Euro verspricht
Land Rover für den
Freelander 2 „Sport“ im Vergleich zur regulären „S“-Ausstattung. Anlass für das attraktive Sondermodell: Im Werk Halewood rollte der
300.000ste Freelander vom Band.
Ausstattung, Preise und
technische Daten des veredelten Briten-Allradlers, der in
drei Diesel-Versionen (150 und 190 PS, 6G-Schaltung und 6G-Automatik) sowie ebenso vielen Lackierungen offeriert wird,
finden sich hier. In Kombination mit manuellem Getriebe verfügt natürlich auch die „Sport“-Variante über die bewährte
Start-Stopp-Automatik, womit der Freelander als erstes SUV in seinem Segment bereit seit dem Frühjahr 2009 ausgerüstet wird.
Website des Importeurs: www.landrover.at
Auf Wunsch kann der Freelander 2 „Sport“ mit einem Styling-Pack aufgewertet werden (Heckspoiler, Front- und Heckschürze, Seitenverkleidung), wodurch die überragenden Offroad-Eigenschaften freilich etwas beeinträchtigt werden (Foto: Land Rover)
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GEFÄHRLICHSTE ERFINDUNG DER WELT
(13.5.2012) Mit diesem Aufmacher startet das Nachrichten-Magazin
profil in der Ausgabe vom 14. Mai seinen
Angriff aufs Auto. Ein Angriff, der teilweise sicher
berechtigt, teilweise aber auch
undifferenziert ausgeführt wird. Vor allem die
Glossierung des Umstands, dass die
Österreicher sogar in den Krisen-Jahren 2008/09
„unverdrossen Autos kauften“, schießt am Ziel ebenso vorbei wie die
VCÖ-Verteufelung des Firmenwagens. Zumal neue Modelle bekanntlich
abgasärmer und sicherer sind. Und Behauptungen, wonach
„die zurückgelegten Pkw-Kilometer in 20 Jahren um bis zu 90% steigen könnten“, stehen
völlig konträre Experten-Meinungen gegenüber.
Natürlich kamen auch die SUV-Fahrer zum Handkuss, wofür die Autoren ein ideales „Testimonial“ ausgewählt haben. Kein Wort darüber, dass die beliebten Kompakt-SUV mit Frontantrieb, die wenig Sprit brauchen, vor allem für ältere Autofahrer ergonomisch eine Wohltat sind. Aber die passen halt nicht ins Weltbild der Radfahrer-Lobby. „Vielleicht sollte die Grüne Vassilakou (…) ein wenig Kühnheit tanken“, schließt der profil-Bericht. Wir empfehlen eher aufladen statt tanken. Denn leider hinkt das Parkpickerl-geteilte Wien Städten wie Klagenfurt und (demnächst) Graz hinterher, wo E-Autos gratis parken dürfen.
Gewohnt aufwändig, aber ungewohnt einseitig recherchiert: der profil-Beitrag zur Grundsatz-Diskussion rund ums Auto (Cover-Ausschnitt profil 20/2012)
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AUDI Q3 EXTREM AM SEE
(12.5.2012) Wo VW ist, sind Audi & Co nicht weit. So auch beim
GTI-Treffen am Wörthersee. Dort heißt es
ab 16. Mai „Bühne frei“ für drei Konzept-Q3: den
red track, den
jinlong yufeng und den
RS concept – mal freizeitorientiert, mal robust, mal dynamisch. Unter den Q3-Hauben schlummern TFSI-Fünfzylinder, die
310 bis 360 PS leisten. Zweites Audi-Highlight: das
e-bike Wörthersee. Mit diesem Zweirad-Prototypen will man die Grenze des technisch Möglichen aufzeigen, z.B.
ultraleichter Karbon-Rahmen (1.600 Gramm),
80 km/h Spitze (mit E-Motor-Unterstützung). Ebenfalls in
Reifnitz zu sehen: Audi-Serienmodelle wie der
brandneue A3, ein
edler S6 in Daytonagrau-Perleffekt, ein
A1 quattro in Gletscherweiß-Metallic, ein
TTRS plus (Achtung, Link auf Deutschland-Seite) oder ein
RS4 Avant in Sepangblau-Perleffekt.
Website des Importeurs: www.audi.at
Für Wintersportler: Der Q3 red track trägt auf dem Dach zwei Paar Audi-Ski aus CFK. Im Gepäckraum sind beheizbare Sitzkissen untergebracht sowie zwei Taschenlampen samt Heizstrahlern und eine Thermoskanne, die induktiv mit Strom versorgt werden (Foto: Audi)
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DACIA-SIEG IM QUALITÄTSREPORT
(12.5.2012) „Dacia-Eigner sind die glücklichsten Autofahrer in Deutschland.“ Zu diesem Urteil kommt der
„Qualitätsreport 2012“ des renommierten Fachmagazins
Auto Zeitung. Exakt
16.750 Leser bewerteten verschiedene Kriterien ihrer Autos aus den Baujahren
2006 bis 2011. Beispiel
Einsatz-Sicherheit: Von den
Dacia-Fahrern mussten
80,4% in den letzten zwölf Monaten
nicht außerplanmäßig in die Werkstatt. Bis Rang zehn folgen
Hyundai (75,4%),
Subaru (75%),
Mercedes (74,7%),
Smart (73,4%),
Mazda (72,1%),
Honda (70,6%),
Kia (69,6%),
Toyota (69,2%) und
Porsche (68,5%).
Schlusslichter sind
Chrysler und
Alfa Romeo (52,5% und 47,9%).
Auch bei der Pannen-Sicherheit macht die rumänische Renault-Tochter eine gute Figur: Hinter Suzuki (96,2%) blieben 94,6% aller Dacia-Fahrer (ex aequo mit Nissan) in den vergangenen zwölf Monaten von Ausfällen unterwegs verschont. Es folgen bis Rang zehn Skoda und Mitsubishi (je 94%), Mazda (93,9%), Mini (93,7%), Mercedes (93,4%), BMW (93,3%) sowie Hyundai (93%). Schlusslichter sind Chrysler und – überraschend – Lexus (82,5% und 81,8%).
Im „Qualitäts-Report“ hängt Dacia den Mitbewerb deutlich ab. Doch der „Service-Report“ des Fachmagazins schaut anders aus: Bei der Kunden-Zufriedenheit belegt Dacia nur den 23. Platz! (Diagramm & Quelle: Auto Zeitung, Ausgabe 11/2012)
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AUTO-INDUSTRIE INNOVATIVER DENN JE
(12.5.2012) Insgesamt
955 Innovationen haben
20 weltweit untersuchte Autokonzerne für ihre
54 Marken im Vorjahr entwickelt. Ein neuer
Rekordwert, wie aus der
jüngsten Studie zu diesem Thema hervorgeht, die alljährlich vom
Center of Automotive Management (CAM) erstellt wird. Mit diesen enormen Anstrengungen würden die Autohersteller auf neue
gesellschaftliche Anforderungen und eine zunehmende
Wettbewerbs-Intensität antworten, erklärt CAM-Chef Dr.
Stefan Bratzel. „Die Branche befindet sich in einer Phase des technologischen Paradigmen-Wechsels, in der das
Auto der Zukunft in vielerlei Hinsicht
neu erfunden wird.“ Gegenüber 2010 ist die Zahl der Innovationen um
mehr als 40% gestiegen.
2011 gab es allein bei den Antrieben 379 Innovationen, 2010 waren es 294. Im Bereich „Vernetztes Fahrzeug“ stieg die Zahl von 203 auf 345 (Foto: Auto-Kaufberatung.at)
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ULTIMATIVE JAGUAR-LIMOUSINE
(11.5.2012) Noch stehen die Preise für den
Jaguar XJ Ultimate, der ab
Herbst in Österreich erhältlich sein soll, nicht fest. Doch für die anvisierte Klientel dürften sie ohnehin keine allzu große Rolle spielen. Die britische Raubkatze mit um
13 cm längerem XJ-Radstand offeriert nämlich
Luxus im Überfluss. Allein die Komfort-Features, mit denen die Fond-Passagiere verwöhnt werden, bewegen sich auf
Rolls Royce-Niveau.
Da versteht es sich von selbst, dass die Chauffeurs-Limousine über ein adaptiertes Fahrwerk verfügt, das seidenweichen Abrollkomfort an der Hinterachse gewährleisten soll. Auch motorisch setzt der XJ Ultimate ein Rufzeichen: Als erster Jag wird er mit dem neuen Dreiliter-V6-Kompressor-Benziner verfügbar sein, der 340 PS leistet und bis zu 450 Nm stemmt. Zwei bekannte Triebwerke werden alternativ angeboten: der Fünfliter-V8-Kompressor-Benziner mit 510 PS und das Dreiliter-V6-Dieselaggregat mit 275 PS.
Website des Importeurs: www.jaguar.at
Die Luxus-Version des Jaguar XJ bietet viel Beinfreiheit im Fond, der bei Bedarf als „rollendes Büro“ genutzt werden kann (Foto: Jaguar)
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INNUNG KRITISIERT WERKSTATT-TEST
(11.5.2012) Nicht nachvollziehbar und
realitätsfern sind für
Friedrich Nagl, Bundes-Innungsmeister der
Kfz-Techniker, die von der Arbeiterkammer ermittelten
Werkstatt-Preise (
siehe gestrige Kurzmeldung). Tatsächlich lägen die durchschnittlichen Stundensätze bei
98 Euro (Mechaniker),
115 Euro (Spengler) und
124 Euro (Lackierer), erklärt der Innungschef und legt der AK nahe, „sich in der immer wieder aufkommenden Debatte über
Stundensätze doch endlich einmal in Richtung der
Lohn-Nebenkosten stark zu machen“.
Außerdem, so Nagl weiter, habe die AK bei den Pickerl-Kosten „Äpfel mit Birnen“ vermischt, indem man die Autofahrer-Clubs zum Vergleich heranzog: Erstens unterlägen ARBÖ und ÖAMTC als Vereine keiner MwSt.-Pflicht, und zweitens müssten deren Mitglieder Jahresbeiträge leisten. Wobei die Durchführung einer §57a-Überprüfung bei Kfz-Werkstätten im Rahmen eines Service’ oftmals mit Parallel-Arbeiten verbunden sei, deren Leistung nur einmal honoriert werde.
Die Kosten für die Pickerl-Überprüfung könne man nicht zwischen Autofahrer-Clubs und Werkstätten vergleichen, heißt es von Seiten der Bundesinnung der Kfz-Techniker (Foto: ÖAMTC)
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GESCHMALZENE REPARATUR-PREISE
(10.5.2012) Die
Arbeiterkammer (AK) hat im März in
Wiener Kfz-Werkstätten für 14 Marken die
Kosten für
Reparaturen und die
Prüfplakette unter die Lupe genommen. Demzufolge muss man – je nach Automodell und Schaden – mit Stundensätzen von maximal
215 Euro (Mechaniker) rechnen. Gegenüber der vorigen AK-Erhebung vor zwei Jahren ergaben sich im Schnitt bis zu
zehnprozentige Preis-Steigerungen (Spengler). Fürs Pickerl werden immerhin bis zu
86 Euro verlangt, was einer
Erhöhung von durchschnittlich
6,8 Prozent entspricht.
Pickerl-Überprüfung: Bei den Autofahrer-Clubs kommen Mitglieder naturgemäß günstiger weg (Foto: ÖAMTC)
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ZUKUNFT MIT WENIGER STRASSEN?
(10.5.2012) Steht Europa ein
Rückbau der bestehenden
Verkehrs-Infrastruktur bevor? Ja, meinen Experten auf der Jahrestagung der
DVWG (Deutsche Verkehrs-Wissenschaftliche Gesellschaft), die vom 9. bis 11. Mai unter dem Motto
„Strukturwandel und Strategien für die Mobilität 2030“ veranstaltet wird. Aufgrund der
demografischen Entwicklung und des
Klimaschutzes sei die Zeit des ständigen Ausbaus des Straßennetzes vorbei. Eine Tendenz, wie sie Grünaktivisten ja schon lange prognostizieren.
„Erstmals steigt die täglich zurückgelegte Strecke nicht mehr an, sie hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland bei rund 40 km pro Kopf eingependelt“, erklärt Peter Vortisch, Leiter des Instituts für Verkehrswesen am KIT, das neue Mobilitätsverhalten. „Zwar nehmen die Kfz-Anmeldungen weiter zu, doch gefahren wird weniger.“ Am radikalsten sei der Umbruch bei den Unter-30-Jährigen, bei denen das Auto an Stellenwert verliere. Demnach sei die Grundthese, wonach stets mehr Straßen und Autobahnen nötig seien, nicht mehr gültig… Sollte man sich mal durch den Kopf gehen lassen, wenn man wieder im Stau steht.
Mehr Bescheidenheit in der Mobilität kann nicht schaden. Der Boom der „Einspurigen“ ist aber auch Reaktion aufs Verkehrsaufkommen – das einer differenzierten statt demagogischen Betrachtung bedarf (Foto: Auto-Kaufberatung.at)
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