Datum: 8. Februar 2011

Monte Carlo mit Preisvorteil

Wer im Rallyesport erfolgreich mitmischt, muss auch die entsprechenden Feste feiern, wie sie fallen. Zum Jubiläum „110 Jahre Motorsport“ hat Skoda für den Fabia Kurzheck deshalb das Sondermodell „Monte Carlo“ kreiert – im schrillen Look und mit einer klaren Preisansage für das Ausstattungspaket: nämlich einer Ersparnis von satten 1.770 Euro.

Kombinierbar ist das Monte Carlo-Paket mit der kompletten Motorpalette des Fabia Kurzheck (sogar auch den dreizylindrigen Einstiegs-Benzinern), allerdings ausschließlich mit der manuellen Fünfgang-Schaltung und der Ausstattungslinie Ambiente.

Der Aufpreis für die sportliche Sonderausrüstung beträgt 1.490 Euro. Zählt man die Ersparnis von 1.770 Euro dazu, entspricht der Listenpreis für diese Veredelung 3.260 Euro.

Näheres dazu in der Foto-Galerie.

Website des Importeurs: www.skoda.at


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Datum: 4. Februar 2011

Ein echter Volks-Sportler

Jetzt kriegt’s wirklich jeder mit: Dieser Mazda ist ein Hit! Vor knapp 22 Jahren rümpfte noch mancher Mitbewerber die Nase: Ein kleiner Roadster von einer japanischen Marke, die ansonsten nur Brot-und-Butter-Autos produziert? Was können da schon für Stückzahlen zu erwarten sein? Nun, mittlerweile sind es konkurrenzlose 900.000 geworden.

Da sogar die Verkaufszahlen britischer Klassiker einst dahindümpelten, dürfte so ein Japan-Roadster erst recht kein Leiberl reißen, war sich die Fachwelt 1989 (ziemlich) einig. Heute dagegen glaubt man zu wissen: Wäre Diana Rigg alias Emma Peel aus der Kult-Krimiserie „Mit Schirm, Charme und Melone“ nicht ausgestiegen, wäre sie garantiert umgestiegen – vom englischen Lotus Elan auf seinen legitimen Nachfolger aus Fernost, den Mazda MX-5. Zumindest hypothetisch, nachdem die letzte Folge 1977 gedreht worden ist…

Aber was heißt schon „legitim“? Von den beiden ersten Lotus Elan-Generationen – also jenen in den 60er und 70er gebauten Ur-Modellen, von denen sich die Mazda-Designer quasi inspirieren ließen – sind rund 17.000 Exemplare entstanden. Vom MX-5, der diese Fahrzeugnische eineinhalb Jahrzehnte später so erfolgreich besetzen sollte, sind zwischenzeitlich 53.000-mal so viele Stück gefertigt worden!

Genau genommen rollte 21 Jahre und zehn Monate nach Beginn der Serienproduktion der ersten Generation im Frühjahr 1989 der 900.000ste Mazda MX-5 vom Band. Übrigens ein für den europäischen Markt bestimmtes Zweiliter-Modell. Bisher wurde rund ein Viertel aller MX-5 in Europa verkauft, wobei immerhin gut 6.000 Exemplare in Österreich ausgeliefert wurden. Mehr als 90 Prozent davon sollen nach Angaben von Mazda Austria ihren Eignern noch ungetrübten Fahrspaß bereiten.

Apropos Fahrspaß: Das war natürlich nicht das einzige Erfolgsrezept des MX-5. Dazu gehörte auch die Gewissheit, von englischen oder italienischen Krankheiten verschont zu bleiben. Die Mazda-Konstrukteure wussten, worauf es ankam: nämlich auf zuverlässige Großserientechnik, die in dem vier Meter kurzen Wägelchen richtig geil aufbereitet wurde – mit einem „aktiven“ Heckantrieb samt direkter Lenkung, was schon mal für messerscharfes Handling sorgte, sowie mit einer von Anbeginn knackigen Fünfgang-Schaltung, an die man gerne Hand anlegte, um sich selbst mit „mageren“ 115 PS unter der Motorhaube wie ein kleiner Niki Lauda zu fühlen.

Ach ja, klein: Für langbeinige Piloten hatte sich die Sitzergonomie im MX-5 nicht so wirklich empfohlen, wie der Autor dieser Zeilen noch leidvoll in Erinnerung hat. In der nunmehr dritten MX-5-Generation haben sich die Platzverhältnisse zwar etwas verbessert, doch ein kommodes Sitzgefühl vereitelt zwischenzeitlich die Gewichtszunahme – nicht die des Autos, sondern des Autors, versteht sich. Es ist ein Jammer!

Nichtsdestotrotz sei allen MX-5-Fahrern, die deutlich unter zwei Meter messen (bei den weiblichen gehen wir mal fest davon aus), das unvergleichliche Fahrvergnügen auch weiterhin neidlos vergönnt. Das Million-Jubiläum dürfte daher nur mehr eine Frage der Zeit sein.

Website des Importeurs: www.mazda.at
Weitere Links:
www.mx5-freunde.at
www.facebook.com/MazdaOesterreich

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SPRÜCHE Nr. 13 „Die gemeldeten Vorkommen sind nur ein kleiner Teil der wirklichen Reserven. Zudem hat sich die Fördertechnologie rasant weiterentwickelt. Daher sind wir überzeugt, dass Öl in diesem Jahrhundert weiterhin verfügbar ist. Die Gas- und Kohlereserven reichen sogar noch länger.“

BP Europa-Chef Uwe Franke auf die Frage, wie lange fossile Brennstoffe noch zur Verfügung stehen – in einem Interview der deutschen „Auto Zeitung“, Ausgabe 1/2011.

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Optimist von Berufs wegen? Uwe Franke, Vorstandsvorsitzender der BP Europa SE (Foto: BP Deutschland)
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SPRÜCHE Nr. 12 „Ich denke, dass es den Technikern gelingen wird, die Emissionen so weit zu reduzieren, dass der Verbrennungsmotor auch in Zukunft vorherrschen wird. Mindestens bis 2030! Ob auch im Jahr 2050, wage ich nicht zu prognostizieren.“

Porsche Holding-Chef Wolf-Dieter Hellmaier am 12. Jänner 2011 auf die Frage von Auto-Kaufberatung.at, ob er glaubt, dass 2050 in Österreich nur noch E-Autos zugelassen werden. (Siehe auch Spruch 8)

Was 2030 betrifft, gehen Experten-Schätzungen in Deutschland von folgenden Marktanteilen aus: 50% Hybrid, 17,5% Diesel, 17% Ottomotoren und 10% Elektro. Der Rest entfällt auf „Sonstige“.

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„2011 wird wieder ein Autojahr, das die Autofahrer zur Kassa bittet“, meint Wolf-Dieter Hellmaier. Womit sich der Porsche Holding-Boss klarerweise auf die Ölmultis und den Fiskus bezieht – und nicht auf den Autohandel (Foto: Auto-Kaufberatung.at)
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SPRÜCHE Nr. 11 „Das einzig  wirklich wachsende Segment waren 2010 die kompakten SUV. Nicht unbedingt wegen ihres Allradantriebs, zumal sie ja auch vermehrt mit Frontantrieb gekauft werden, sondern weil sie so praktisch sind.“

Nochmals Wolf-Dieter Hellmaier. (Siehe auch Spruch Nr. 3)

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Datum: 31. Januar 2011

Es kann nur eine geben!

Oder doch nicht? Die DS, die Göttin, der Haifisch, das Jahrhundert-Auto, wird doch tatsächlich von einem Urenkerl herausgefordert: Der Citroën DS4, der im Juni auf den heimischen Markt kommt, wurde von mehr als 60.000 Internetnutzern aus 62 Ländern zum „Schönsten Auto des Jahres“ gewählt. Den (fast) genauso feschen C4 gibt’s mittlerweile zu kaufen.

Doch damit nicht genug: Neben der Prämierung durch’s Publikum wurde der Citroën DS4 von einer Fachjury auch noch zum Auto mit dem „Schönsten Innenraum“ gekürt. Bei solch blendenden Ankündigungen darf man auf den gallischen Schönling respektive auf das „höhergelegte Coupé mit vier Türen“ (O-Ton Citroën) wirklich gespannt sein.

Ob sich die Wartezeit auf den DS4 bis zu seinem Marktdebüt im Juni lohnt? Da kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden – durch einen Blick auf die Foto-Galerie von Auto-Kaufberatung.at.

Schon seit Jänner ist dagegen Citroëns neuer C4 lieferbar, der das Zeug dazu haben dürfte, in der Golf-Klasse anteilsmäßig zuzulegen – zumal geräumig, natürlich komfortabel, gut gedämmt und überraschend hochwertig verarbeitet.

Zur Wahl stehen beim C4 sechs Euro-5-Triebwerke: drei Diesel- resp. HDi-Motoren mit 92, 112 und 150 PS sowie drei Benziner mit 95 PS (folgt im März), mit 120 PS (dessen Automatik-Version folgt ebenfalls im März) und 156 PS. Der sauberste C4 ist der auf der 112 PS starken Dieselversion basierende e-HDi, den Citroen als „Mikro-Hybrid“ verkauft. Wie man’s nimmt. Hauptsache ist, dass der mit Start-Stopp-System und Bremsrekuperation sowie EGS6-Getriebe ausgerüstete e-HDi erfreulich geringe Emissionen ausstößt – besonders für einen Selbstzünder: Der CO2-Normwert beträgt 109 g/km. „Später“, so verspricht Citroën vage, soll der CO2-Ausstoß sogar auf genormte 99 g/km reduziert werden.

Und wer vor allem beim Anschaffungspreis sparen will: Der ab März erhältliche C4 VTi 95 Manuell Attraction wird bereits um wohlfeile 17.990 Euro angeboten.

Website des Importeurs: www.citroen.at


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Datum: 20. Januar 2011

Knutschkugel im Racer-Look

Frisch gestrichen und noch dazu in einer angesagten „Racer“-Farbkombination strahlt ab 22. Februar der Smart fortwo nightorange aus den Händler-Schaufenstern. Zur Wahl stehen bei der limitierten Sonderedition sowohl Coupé als auch Cabrio und drei Dreizylinder-Motoren. Der Preis fürs Einstiegsmodell beträgt 15.320 Euro.

Aktiv, selbstbewusst und trendy sagen die Farbpsychologen über Orange. Entschlossen, elegant und willensstark umschreiben sie Schwarz. Eine spannende Mischung also, die Smart mit dem fortwo nightorange auf die Räder gestellt hat.

Basis für den orange-schwarzen City-Flitzer ist die Ausstattungslinie „passion“. Diese umfasst unter anderem das automatische Schaltprogramm Softouch, E-Fensterheber, eine Klimaautomatik sowie ein transparentes Panoramadach mit Sonnenschutz. Optional erhältlich sind zum Beispiel E-Servolenkung, Sitzheizung, abschließbares Handschuhfach und das Smart-Surround-Soundsystem mit sechs Lautsprechern oder das Audiosystem Navigation/Multimedia mit Touchscreen-Display.

Lieferbar ist der Smart fortwo nightorange als Microhybrid-Benziner mit 71 PS, als Turbobenziner mit 84 PS sowie als cdi mit 54 PS und Dieselpartikelfilter. Die Preise bewegen sich zwischen 15.320 und 16.130 Euro fürs Coupé sowie zwischen 18.220 und 19.040 Euro fürs Cabrio.

Website des Importeurs: www.smart.at


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SPRÜCHE Nr. 10 „Nicht nur 2009, sondern auch 2010 (im dritten Kiotojahr) hat sich der CO2-Ausstoß der in Österreich neu zugelassenen Pkw rasant verbessert. Ergo gab es wieder mehr neue Autos mit einem CO2-Bonus als CO2-Malus bei der NoVA, obwohl die Latte für den Malus von 180 auf 160 Gramm angehoben wurde.“

Dies hat der ARBÖ am 12. Jänner 2011 auf Basis der neuesten Zulassungsstatistik der Statistik Austria berichtet. Demnach hatten 2010 schon 20,6 Prozent der neu zugelassenen Pkw einen CO2-Ausstoß von unter 120 g/km und bekamen somit den Bonus von 300 Euro auf die NoVA. 19,6 Prozent der neu zugelassenen Pkw kamen auf einen CO2-Ausstoß von über 160 g/km, wodurch Malus-Kosten fällig wurden. 2009 erhielten nur 15,5 Prozent den Bonus, während 26,5 Prozent der Pkw über 160 g CO2 pro Kilometer ausstießen. Deutlich abgenommen haben die so genannten „Spritfresser“ mit mehr als 180 g/km: von 12,2 auf 9,1 Prozent.

Noch ein interessanter Aspekt: Legt man die Statistik 2010 zugrunde, wären nur 9,1 Prozent der zugelassenen Pkw von der ab 1. März 2011 geltenden Erhöhung des CO2-Malus’ betroffen. (Siehe dazu auch Spruch 3)

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SPRÜCHE Nr. 9 „Ohne exorbitante Steuerbelastungen kann man damit rechnen, dass herkömmliche Kraftstoffe bis zum Jahr 2030 real (!) sogar billiger sein werden als heute.“

Erklärung von Günther Lichtblau vom Umweltbundesamt anlässlich des ÖAMTC-Expertenforums am 19. November 2010.

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SPRÜCHE Nr. 8 „Man geht von einer Entwicklung aus, wonach in Österreich im Jahr 2050 ausschließlich Elektro-Autos zugelassen werden, also jährlich rund 400.000 Pkw mit reinem Elektro-Antrieb.“

Günther Lichtblau, ebenda – in blauäugiger Voraussicht? Keineswegs. Der Umweltexperte hat hier aus den aktuellsten Studien zitiert.

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