Monatsarchive: April 2012

GROSSE AUTOS, GROSSE NEWS

(11.4.2012) Seit dem Start von Auto-Kaufberatung.at vor gut einem Jahr existiert auch eine Kooperation mit GASTRO, Österreichs Fachmagazin für Gastronomie & Hotellerie. Dort erscheint – neben regelmäßigen Fahrberichten aus der Redaktion von Auto-Kaufberatung.at – jedes Frühjahr auch ein Sonderteil über die neuesten Bus- und Transporter-Modelle für Fuhrpark-Betreiber. Jetzt ist es wieder so weit. Wer erfahren will, welche „Raumgleiter“ und „Nutztiere“ neu auf dem Markt sind (oder demnächst sein werden), kann sich hier und hier mit jeweils einem Klick informieren.

Einen Nachtrag gibt es allerdings dazu: Der Preis für den bereits bestellbaren Renault Grand Kangoo ist mittlerweile bekannt. Zur Markteinführung wird der Siebensitzer (natürlich mit Vorsteuer-Abzug) schon um 19.050 Euro brutto (Listenpreis 21.900 Euro) angeboten.

gastro_fuhrpark Die großen Fuhrpark-Berichte in GASTRO kann man im Impressum dieser Website einsehen (Bild: Auto-Kaufberatung.at)

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NEUER HYUNDAI SANTA FE

(10.4.2012) Im Herbst kommt die dritte Generation des Hyundai Santa Fe nach Österreich. Europaweit soll der Koreaner, mit dem man auch Kunden von Premium-Marken abspenstig machen will, einen Anteil von fünf Prozent im SUV-Segment erzielen. Dazu beitragen sollen neben feschem Design und gewohnt großzügigen Garantien auch Verbesserungen bei Karosserie-Steifigkeit sowie Lenkung, Fahrwerk und Bremsen, die nicht zuletzt erhöhte Fahrstabilität bei hohem Tempo bewirken.

Bei den Vierzylinder-Triebwerken (ein Benziner, zwei Diesel) sticht vor allem der neue, Euro-6-taugliche Zweiliter-Selbstzünder mit 150 PS hervor. Besonders sparsam ist jedoch der 2.2-Liter-Diesel mit 200 PS, der sich im Normzyklus mit 9,4 l/100 km begnügt. Für ihn steht optional (ebenso wie für den Benziner mit 193 PS) eine kompakte, verbrauchseffiziente Sechsgang-Automatik zur Wahl. Serienmäßig ist durchwegs ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Außerdem sind etliche Assistenzsysteme verfügbar – bis hin zum radargesteuerten Tempomaten (Abstandswarner) und zur automatischen Einparkhilfe. Licht- und Regensensor sind aufpreisfrei an Bord.

Website des Importeurs: www.hyundai.at

hyundai_santa_fe_iii Der gegenüber dem Vormodell etwas längere, breitere und niedrigere Santa Fe präsentiert sich laut Hyundai auch „maskuliner, aggressiver und charaktervoller“ als bisher (Foto: Hyundai)

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PERSONELLES Nr. 18 Der Schöpfer des 911er ist tot. Einer der bedeutendsten Designer der Automobilgeschichte, Ferdinand Alexander Porsche, ist am 5. April im Alter von 76 Jahren verstorben. „Seine Philosophie von gutem Design ist für uns ein Vermächtnis, das wir auch in Zukunft in Ehren halten werden“, würdigt Matthias Müller, Vorstandschef der Porsche AG, die Verdienste des Verstorbenen.

1958 trat F.A. Porsche, der von Vater Ferry Porsche „Butzi“ gerufen wurde, in das Konstruktionsbüro der damaligen Dr. Ing. h.c. F. Porsche KG ein. 1962 übernahm er die Leitung des Designstudios und sorgte ein Jahr darauf mit dem 911 (zuvor 901, bevor Peugeot wegen der Modellbezeichnung Einspruch erhob) weltweit für Furore. In seinen Grundzügen lebt der beispielhaft stilsichere Klassiker bis heute weiter – in der mittlerweile siebten Elfer-Generation. In den 1960er Jahren kreierte F.A. Porsche aber auch Rennwagen. Zu seinen bekanntesten Entwürfen zählen der F1-Bolide 804 und der legendäre 904 Carrera GTS, den der Designer selber als den schönsten aller Porsche erachtet hat.

1972 gründete F.A. Porsche das „Porsche Design Studio“ in Stuttgart, dessen Sitz 1974 nach Zell am See verlegt wurde. In den folgenden Jahrzehnten entwarf er Uhren, Brillen und Schreibgeräte, die unter der Marke „Porsche Design“ weltweit Bekanntheit erlangten. Parallel dazu gestaltete er mit seinem Team unter der Marke „Design by F.A. Porsche“ Industrieprodukte, Haushaltsgeräte und Gebrauchsgüter.

„Design muss funktional sein, und die Funktionalität muss visuell in Ästhetik umgesetzt sein, ohne Gags, die erst erklärt werden müssen“, lautete das Credo von F.A. Porsche. 1968 ehrte ihn das „Comité Internationale de Promotion et de Prestige“ für die überragende ästhetische Konzeption des Porsche 911, während ihn das Industrieforum Design Hannover (iF) 1992 zum „Preisträger des Jahres“ wählte. In Österreich wurde ihm 1999 von BP Thomas Klestil der Professoren-Titel verliehen.

Der Porsche AG blieb Ferdinand Alexander Porsche zeitlebens eng verbunden. Von 1990 bis 1993 wirkte er als Vorsitzender des Aufsichtsrats und hatte somit großen Anteil am wirtschaftlichen Turnaround des Unternehmens. 2005 übergab er sein Aufsichtsratsmandat an Sohn Ferdinand Oliver Porsche und übernahm den Ehrenvorsitz des Aufsichtsrats.

ferdinand_oliver_porsche Als ob’s gestern gewesen wäre: Mit der Sportwagen-Ikone 911 hat er sich vor knapp fünf Jahrzehnten sein eigenes Denkmal gesetzt: F.A. Porsche, * 11.12.1935, † 5.4.2012 (Foto: Porsche-Archiv)

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CASH-BONUS FÜR VERSO

(4.4.2012) Wer sich demnächst einen neuen Toyota Verso zulegt, kann mit dem Cash-Bonus bis zu 3.100 Euro gegenüber dem Listenpreis sparen. Das günstigste Verso-Modell startet daher mit 19.887 Euro – inklusive gewohnter Fünfjahres-Garantie, versteht sich. Damit offeriert Toyota eines der attraktivsten Angebote in der Klasse der rund 4,5 Meter langen Kompakt-Vans. Der serienmäßig fünfsitzige Verso glänzt dank seines Easy-Flat-Systems durch außerordentliche Variabilität. Mit optional sieben Einzelsitzen sind insgesamt 32 verschiedene Sitzkombinationen möglich. Das Motoren-Programm des Fronttrieblers umfasst fünf bewährte Triebwerke (zwei Benziner und drei Diesel), die zwischen 126 und 177 PS leisten.

Website des Importeurs: www.toyota.at

toyota_verso Bei siebenköpfiger Besatzung verbleibt im Verso ein Laderaum von 178 Litern, in fünfsitziger Konfiguration stehen 486 Liter und maximal 1.740 Liter zur Verfügung (Foto: Toyota)

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MERCEDES DIESEL-HYBRID NAHT

(4.4.2012) Für das dritte Quartal 2012 kündigt Mercedes die Markteinführung des E 300 BlueTEC Hybrid an, der zu Grundpreisen von 54.200 Euro (Limo) bzw. 57.950 Euro (T-Modell) bereits geordert werden kann. Das laut Hersteller „sparsamste Oberklasse-Modell der Welt“ baut auf dem E 250 CDI mit 204 PS auf (beide haben tatsächlich 2.143 ccm), übertrifft diesen aber dank des zusätzlichen E-Motors mit 20 kW in der Leistung und unterbietet ihn im Spritverbrauch um rund 15%: Im Normzyklus genügen dem Hybrid-Modell 4,2 l/100 km, was 109 g CO2 pro km entspricht. Ausstattungsbereinigt beträgt der Mehrpreis gegenüber dem 250er 1.786 bzw. 2.000 Euro. Hier die wichtigsten technischen Features des E 300 BlueTEC Hybrid.

Website des Importeurs: www.mercedes-benz.at

mercedes_e300_bluetec_hybrid In den Fahrleistungen soll sich der E 300 BlueTEC Hybrid (im Bild dessen Verbrauchsanzeige) auf dem Niveau des E 300 CDI mit 231 PS bewegen, den er beim genormten Spritdurst und CO2-Wert sogar um rund 35% unterbietet (Foto: Mercedes-Benz)

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In Hannover erfährt der Bulli seine zweite Blüte

Nur wenige Automobil-Hersteller gehen mit dem wertvollen Erbe ihrer Ahnen so sorgfältig um wie Volkswagen. Und bei keiner anderen Marke ist es eine Transporter-Baureihe, die dabei im Mittelpunkt steht. Zwei Jahre nach seinem 60-Jahr-Jubiläum wird dem legendären Bulli eine besondere Ehre zuteil: „VW Nutzfahrzeuge Oldtimer“ hat in Hannover ein Gebäude bezogen, wo man künftig jedem Bulli ein neues Leben einhauchen kann. …weiterlesen

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SCHARF KALKULIERTER SEAT

(2.4.2012) Mit besonders scharfen Preisen fährt jetzt das Sondermodell Seat León Chili Copa vor: Bei unverändert üppiger Ausstattung ist es schon ab 15.990 Euro verfügbar, wodurch der Preisvorteil gegenüber dem vergleichbaren Serienmodell laut Seat-Importeur Allmobil auf 3.710 Euro klettert. Zur Wahl stehen zwei Benziner mit 85 und 105 PS sowie zwei Diesel mit 90 und 105 PS, wobei die jeweils stärkste Motorisierung auch mit Start-Stopp-System geordert werden kann. Obwohl der Nachfolger Anfang 2013 ins Haus steht, ist der aktuelle León noch voll auf der Höhe der Zeit.

Website des Importeurs: www.seat.at

seat_leon_chili_copa Goodies wie Climatronic, Tempomat, 16-Zoll-Alus, Nebel-Scheinwerfer mit Abbiege-Licht, Lendenwirbel-Stütze in beiden Vordersitzen u.v.m. gehören beim León Chili Copa zur Serienausrüstung (Foto: Seat)

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