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2014: LEON ST 4×4 / 2015: CHEVY-ENDE

(11.12.2013) Mit voraussichtlich 4,9% dürfte SEAT Österreich im Jahr 2013 den bislang höchsten Markt-Anteil erzielen – also noch höher als im Superjahr 2011, als man 4,6% erreicht hat. Angepeilt werden bis Ende des Jahres mehr als 15.500 Neu-Zulassungen. Zurückgeführt wird der Erfolg primär auf die Einführung des Leon III, der sich vom Start weg größter Beliebtheit erfreute. Weiteres Wachstum erhofft man sich für 2014, wenn der heimische Seat-Importeur Allmobil sein 30-Jahr-Jubiläum begeht. Vorläufiges Highlight: die für März geplante Allrad-Version des Kompakt-Kombis, der Seat Leon ST 4drive, der mit zwei Diesel-Motoren angeboten werden soll. Damit nicht genug: Ab Jänner wird es den Leon FR mit dem 184-PS-TDI samt DSG in allen drei Karosserie-Varianten (Fünf- und Dreitürer sowie Kombi) ab 29.490 Euro geben. Weiteren Zuwachs erfährt das Erfolgs-Modell im März durch den Leon Ecomotive mit 110-PS-TDI (Start-Stopp) ab 22.390 Euro, im Juni durch den Leon Cupra und im Juli durch die CNG- resp. Erdgas-Version mit 110-PS-TSI, die im Norm-Mix eine Reichweite von max. 1.300 km erzielt, sowie durch den so genannten Leon Xperience. Doch die ersten Jubiläums-Angebote gibt es schon jetzt: mit dem Ibiza 30 Jahre Edition, dem Allrad-Geburtstags-Preis, dem Altea-Jubiläums-Bonus und ab Jänner mit Österreich-Paketen ohne Aufpreis, die für Leon-, Toledo- und Alhambra-Modelle bis zu 1.200 Euro Kunden-Vorteil bedeuten. ● General Motors lässt mal wieder zum Thema Marken-Sterben aufhorchen, wenn auch „nur“ auf einem Erdteil: Nach einem Bericht der Salzburger Nachrichten werde GM die Marke Chevrolet in Europa per Ende 2015 aufgeben. Begründung: Die aus dem koreanischen Hersteller Daewoo 2005 globalisierte Marke trete seit Jahren bei rund 1% Markt-Anteil auf dem Fleck. Im Vergleich zu 2012 hat Chevy bis Ende Oktober 2013 europaweit um 17,4% weniger Autos verkauft. In Österreich bewegt man sich nach einem Rückgang von 11% aktuell bei einem MA von 1,3%. Chevrolet Austria beschäftigt in Wien 20 Mitarbeiter und hat 53 Vertrags-Partner, wovon 29 auch Opel-Händler sind. Trostpflaster: Das „Nischen-Produkt“ Corvette will GM in Europa weiterhin anbieten.

vw_amarok_sondermodell_dark_label Auf der Vienna Autoshow wird erstmals das neue Amarok-Sondermodell Dark Label zu sehen sein, das zu Preisen zwischen 39.660 Euro (140-PS-TDI mit 6G-Schaltung) und 44.448 Euro (180-PS-TDI BMT mit 8G-Automatik) bereits bestellt werden kann (Foto: Volkswagen)


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