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HONDA CIVIC TOURER AB 21.990 EURO

(8.12.2013) Am 25. Jänner 2014 wird die im heurigen Sommer angekündigte Kombi-Version des Honda Civic ihr Marktdebüt geben. Der neue Civic Tourer werde der kompakteste und zugleich geräumigste Kombi seiner Klasse sein, lautet Hondas Versprechen. Stimmt das? Nun, ebenso wie die Fließheck-Version, deren Grund-Volumen beim Kofferraum klassenbeste 477 Liter beträgt, erzielt der um 235 mm längere und 10 mm höhere Kombi mit 624 Litern den Top-Wert im Kompakt-Segment. Und auch das Maximal-Volumen von 1.668 Litern ist für den nur 4.535 mm langen Civic Tourer (womit er übrigens exakt so lang ist wie der neue Seat Leon ST) beachtlich. Trotzdem wird der Japaner bei der Top-Kapazität vom Klassen-Gegner Skoda Octavia Combi mit 1.740 Litern geschlagen. Allerdings ist der Tscheche mit 4.659 mm auch um ein Hauseck länger. Von der Raum-Ökonomie her ist der Civic Tourer also das Maß der Dinge. Und für seine überragende Variabilität sorgen die vom Fließheck-Modell bereits bekannten Magic Seats. Den Raum für diese „Magie“ gibt’s freilich nur deshalb, weil sich der ansonsten hinderliche Tank unter den vorderen Sitzen befindet. Weiter hinten rangiert der Civic-Lastesel dafür bei den Preisen: Los geht es schon mit 21.990 Euro bei der „S“-Ausstattung samt dem enorm sparsamen 120-PS-Diesel (99 g CO2/km), der ja sogar den CR-V 2WD beflügelt. Ab der „Comfort“-Linie mit ECO-Assist, Tempomat, USB, Multifunktions-Volant, CD/MP3-Radio, Klima-Automatik, doppeltem Laderaum-Boden und One-touch-Abdeckung zahlt man 23.780 Euro für den 142-PS-Benziner und 24.310 Euro für den Diesel. Danach folgt die „Sport“-Version (plus Freisprech-Einrichtung, Rückfahr-Kamera, Regen- und Licht-Sensor, Leder-Volant und -Schaltknauf) um 25.710 Euro für den Benziner bzw. 25.980 Euro für den Diesel. Weiter geht es mit der Ausstattung „Lifestyle“, die zusätzlich über ein Premium-Sound-System, eine Einparkhilfe für vorn und hinten sowie ADS (siehe Bild unten) verfügt und 27.750 Euro als Benziner bzw. 27.970 Euro als Diesel kostet. Und in der Top-Ausführung „Executive“, die außerdem einen Fernlicht-Assistenten, Xenon-Scheinwerfer, Leder-Polsterung und eine elektrisch einstellbare Lendenwirbel-Stütze für Fahrer wie Beifahrer parat hält, schlägt der Civic Tourer mit 30.650 Euro für den Benziner bzw. 30.800 Euro für den Diesel zu Buche (alle Angaben zur jeweiligen Serien-Ausrüstung sind auszugsweise zu verstehen). Relativ günstig ist das ab der „Sport“-Ausstattung offerierte Assistenz-Paket 1 um 943 Euro (auf Basis von 4% NoVA), das Kollisionswarn-System, Verkehrszeichen-Erkennung sowie City-Notbrems-, Fernlicht-, Spurhalte-, Toter-Winkel- und Auspark-Assistent einschließt. Allein der „Executive“-Variante vorbehalten ist dagegen die Option fürs Assistenz-Paket 2, das zusätzlich das präventive Kollisionswarn-System CMBS samt adaptivem Tempomaten umfasst. Dafür müssen allerdings auch 3.122 Euro hingeblättert werden. Und? Ist es mittlerweile aufgefallen? Richtig: Im Gegensatz zum „normalen“ Civic, der aktuell auch mit einem 100-PS-Benziner und dem großvolumigen 150-PS-Diesel angeboten wird, stehen beim Civic Tourer nur zwei statt vier Motoren zur Wahl.

honda_civic_tourer Auch erweitert bietet der Civic Tourer eine brettlebene Ladefläche. Mit eingerechnet in das große Volumen ist das Unterflur-Fach (rote Markierung, siehe auch Video). Kleines Bild: Das adaptive Dämpfer-System (ADS) für die Hinterachse ist ab der Ausstattung „Lifestyle“ Serie (Fotos: Honda)


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