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SENIOREN-TRAINING ÜBER VIDEO-SPIEL

(7.10.2013) „Mit so glasklaren Infos wird man als Autofahrer heute nur noch dann konfrontiert, wenn man sich in Verzicht übt“, schrieben wir in der Foto-Galerie zum Fahrbericht über den simpel zu bedienenden Mercedes Citan. Und meinten: „Verzicht auf unzählige elektronische Helfer, die vor allem eines tun: Sie lenken ab vom Straßenverkehr. Multitasking? Natürlich, das glaubt ja mittlerweile jeder zu beherrschen.“ Trotzdem kommt man nicht daran vorbei, will man von Navi & Co profitieren. Jungen Leuten, die mit solchen Einflüssen groß geworden sind, fällt der Umgang damit naturgemäß leichter als Senioren. Doch nach einer Studie der University of California können ältere Menschen ihre Aufmerksamkeit trainieren, heißt es in der jüngsten Ausgabe des ÖAMTC-Magazins auto touring. Und zwar in Form von Video-Spielen, die man drei Mal pro Woche eine Stunde lang betreiben soll. Überraschender Effekt: Nach einmonatiger Untersuchung fanden die Neurologen heraus, dass die Senioren jungen, nicht trainierten Probanden sogar überlegen waren! Apropos ÖAMTC: Bis zum Jahr 2016 will Österreichs größter Autofahrer-Club in der Baumgasse in 1030 Wien sein neues Mobilitäts-Zentrum für rund 800 Mitarbeiter errichten. Die Mitglieder, so verspricht man, dürfen sich einen technischen Stützpunkt auf modernstem Standard und einen großen Service-Bereich mit allen Dienst-Leistungen des ÖAMTC erwarten. Damit werden jedoch die bisher vier Büro-Standorte in Wien entfallen, die ebenso wie die Notruf-Zentrale ins neue Gebäude einziehen werden. Außerdem wird der Flugrettungs-Stützpunkt von „Christophorus 9“ dort seine neue Heimat finden.

oeamtc-zentrale_2016 2016 bündelt der ÖAMTC seine Aktivitäten unterm Dach einer 27.000 qm großen Zentrale in Wien 3. Von der U3-Station Erdberg führt ein barrierefreier Fußweg zum Empfangsbereich. Neben dem Gebäude liegt die Park&Ride-Anlage. General-Planer ist das Architektur-Büro Pichler & Traupmann (Bild: ÖAMTC)


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