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STRAFBAR: WINTER-REIFEN IN ITALIEN!

(28.4.2014) Autofahrern droht in Italien eine neue Abzocke: Ist man ab 15. Mai noch mit solchen M+S-Winterreifen unterwegs, deren Geschwindigkeits-Index unter der Spitzen-Geschwindigkeit des jeweiligen Fahrzeugs liegt, muss mit empfindlichen Geldstrafen gerechnet werden. Die Rede ist von 419 bis 1.682 Euro. Sogar der Führerschein-Entzug ist denkbar. Wer also nach Italien oder auch Südtirol mit einem Auto einreist, das z.B. mehr als 160 km/h läuft, aber mit Winter-Pneus bereift ist, die dieses Tempo nicht überschreiten dürfen, kann gegenüber den Carabinieri in Erklärungsnot geraten. Die Begründung für diese Verordnung des italienischen Transport-Ministeriums, die bereits am 17. Jänner(!) erlassen wurde, aber erst jetzt publik wurde und überall für „große Irritation“ sorgt, klingt ebenso plausibel wie seltsam: Plausibel deshalb, weil man (plötzlich) verhindern will, dass im Sommer mit ungeeigneter Winter-Bereifung zu schnell gefahren wird. Und seltsam deshalb, weil ja auch bei unserem südlichen Nachbarn ein Tempo-Limit von 130 km/h gilt (auf wenigen, gesondert beschilderten Strecken darf man bis zu 150 km/h fahren). Davon abgesehen, ist natürlich dringend anzuraten, in der warmen Jahreszeit generell auf Sommer-Reifen umzurüsten. NACHTRAG: Siehe dazu auch die jüngste Warnung des ARBÖ.

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