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CRASHTEST: SICHERHEIT KOSTET IMMER NOCH AUFPREIS

(30.11.2016) Zuerst zu den erfreulichen Ergebnissen, die die neuen Crashtests durch Euro NCAP bescheren: Fünf Sterne in der jeweiligen Serienausrüstung kassierten der Audi Q2, wie erhofft der Hyundai Ioniq Hybrid (damit ebenso das Elektro- & Plug-in-Hybrid-Modell) sowie der Ford Edge. Auch für den Suzuki Ignis gab es fünf Sterne, allerdings nur inklusive jener Sicherheits-Goodies, für die man gesondert zahlen muss. Ohne reichte es lediglich für drei Sterne. Noch schlechter erging es dem SsangYong XLV/Tivoli, der sogar mit den verfügbaren Sicherheitsfeatures nur auf vier Sterne kam und sich ohne diese ebenfalls mit drei Sternen begnügen musste. Umfassend kommentiert wird das Abschneiden aller Testfahrzeuge von Euro NCAP-Partner ÖAMTC. ● Österreichs Versicherungsverband schlägt Alarm: Nach einer aktuellen Erhebung des Kuratoriums für Verkehrssicherheit in allen Hauptstädten der neun Bundesländer waren in jedem dritten parkenden Auto gut sichtbar Wertgegenstände deponiert. Noch relativ sorgsam zeigten sich dabei die Autofahrer/innen in Innsbruck, in deren Pkw zu 14% potenzielles Diebesgut entdeckt worden ist, wogegen in Klagenfurt unglaubliche 60% aller abgestellten Fahrzeuge zum Einbruch einluden. Das komplette Ergebnis der Untersuchung sowie viele Sicherheits- Tipps findet man auf den Websites des VVO bzw. des KfV.

NACHTRAG vom 1.12.2016: Audis heutige Pressemitteilung zum jüngsten Crashtest erscheint vorerst rätselhaft. Weil dabei nicht nur vom Q2 die Rede ist, sondern auch von A5 Coupé und A5 Sportback, die ebenfalls fünf Sterne einheimsten. Nur, bitte, wann? Die Suchfunktion auf der Website von Euro NCAP sorgt für Aufklärung: Dort scheinen beim A4, der vor einem Jahr gecrasht wurde, neuerdings auch die beiden A5-Modelle auf – also ebenso wie die zwei anderen Versionen beim getesteten Hyundai Ioniq Hybrid (siehe oben). Deshalb stimmt bei der Meldung vom 4.11.2015 auch nicht mehr der Link zur A4-Bewertung. Das ist jetzt der aktualisierte zu A4 und A5.

skoda_kodiaq_top_gear Brexit hin oder her – zumindest in Sachen Auto ist das Urteilsvermögen auf der Insel der „EU-Austreter“ noch nicht getrübt: So wählte das britische Auto-Magazin Top Gear den Skoda Kodiaq dank seiner Allround-Talente, Geräumigkeit (max. sieben Sitze) und Zugkraft jetzt zum Best Family Car (Foto: Skoda, ohne Logo)


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