mazda6_2015

NEUER MAZDA6 MIT MONDEO-EFFEKT?

(1.3.2015) Schon klar: Unsere winzige, alles andere als repräsentative Umfrage wird sich in den Neu-Zulassungen wahrscheinlich nie oder kaum widerspiegeln. Aber vorenthalten wollen wir unsere Erkenntnisse auch wieder nicht. Worum es dabei geht, ist leicht erklärt: Ende 2014 befragten wir 28 Autofahrer (5 Damen und 23 Herren) im Senioren-Alter von 60 bis 78 Jahren, ob gewisse Design-Unterschiede ihre Kauf-Entscheidung beeinflussen können? Einziges optisches Kriterium war die Wahl zwischen dem alten und neuen, damals unmittelbar vor der Markt-Einführung stehenden Ford Mondeo mit dem markanten „Aston Martin“-Kühlergrill. Das überraschend eindeutige Ergebnis: Von den 28 Personen votierten 25 fürs neue Modell. Ergo stimmten nur drei (zwei Damen und ein Herr) dagegen. Deren Begründung: „böses Gesicht“, „zu aufdringlich“ und „aggressiver Auftritt“. Der Clou kommt aber erst: Unmittelbar nach Erhalt der jüngsten Presse-Aussendung von Mazda entschieden wir uns, diese Befragung nochmals zu starten – nur diesmal eben zum überarbeiteten Mazda6, der jetzt in den Handel kommt (siehe Foto oben), und zu dessen Vorgänger. Innerhalb von nur zwei Tagen gelang es uns mit Unterstützung zweier Studenten, 27 dieser 28 Personen neuerlich anzutreffen. Die kleine Sensation: Obwohl kein brandneues Auto, hat der Sechser den „Mondeo-Effekt“ sogar übertroffen! Denn alle Befragten votierten für das 2015er Modell mit dem eleganten Grill. Nicht zu glauben, was ein bisserl Zusatz-Verchromung bewirken kann. Jedenfalls bei der Generation 60+. Nun zu den eigentlichen News: Wie schon berichtet, ist die wesentlichste Mazda6-Neuheit der verfügbare Allrad-Antrieb à la CX-5, den man beim Sport Combi mit 150 oder 175 Diesel-PS (beim stärkeren Motor mit Automatik) ordern kann. Generell neu beim Sechser sind ein komfortableres Fahrwerk, eine verstärkte Geräusch-Dämmung, eine E-Parkbremse und bequemere Sitze sowie ab „Revolution“ adaptives LED-Fernlicht, ein Head up-Display und eine Müdigkeits-Überwachung, weiters ab „Revolution Top“ eine E-Höhen-Verstellung für den Beifahrer-Sitz sowie Sitz-Heizung im Fond und die Option auf weißes Leder. Wichtigste Neuheit beim ebenfalls aufgefrischten CX-5 (optische Unterschiede zum Vormodell siehe Foto unten) ist die Aufnahme des Top-Benziners mit 192 PS. Völlig neu ist die mobile Internet-Verbindung via Smartphone fürs Navi- und Audio-System. Auch hier finden sich im Interieur eine E-Parkbremse und vorn größere Sitzflächen sowie ab „Revolution Top“ die Option für weißes Leder. Außerdem wurde der ab der „Challenge“-Ausstattung serienmäßige Touchscreen auf 7 Zoll vergrößert. Und ebenso wie beim Sechser gehören ab „Revolution“ Neo-Features wie adaptives LED-Fernlicht und Müdigkeits-Überwachung zum Serien-Umfang. Für beide Mazda-Baureihen kann man sich hier einen Überblick bezüglich der technischen Daten, der Ausstattung und aller Preisen verschaffen. Und wer Geld sparen will: Bevor der geliftete CX-5 im April auf den Markt kommt, wird für das aktuelle Modell noch ein Allrad-Bonus von 1.500 Euro gewährt. Lust but not least: Sobald der Neo-CX-5 startet, wird auch das limitierte Sonder-Modell Hannes Arch Edition mit dem 150-PS-Diesel offeriert. Preis inklusive Allrad, 19-Zoll-Alus, Edelstahl-Schutzleisten, Rückfahr-Kamera und Spezial-Lackierung Titanium-Flash-Metallic: 39.900 Euro.

mazda_cx-5_2015 Noch etwas gedulden muss man sich bis zum Debüt des aufgewerteten Mazda CX-5, der sich durch Querstreben im Grill (im kleinen Bild besser erkennbar) und ebenfalls neue LED-Scheinwerfer ab „Attraction“-Ausstattung vom Vormodell unterscheidet (Fotos: Mazda)


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