ford_fiesta_easy

FORD: PREISVORTEILE BIS ZU € 6.600,–

(3.2.2014) NoVA hin, NoVA her. Auch Ford weiß, dass Angriff die beste Verteidigung ist und offeriert attraktive Sondermodelle: Wer seinen Neuwagen mit der Ausstattung Easy oder BusinessPlus ordert, kann sich jetzt über satte Preis-Vorteile freuen: Vom Ka Easy ab 9.890 Euro bis zum Galaxy als BusinessPlus ab 32.590 Euro ist die ganze Palette vertreten, darunter auch die beiden derzeit jüngsten Modelle Fiesta und Kuga. ● MAZDA zieht in Zeiten wie diesen ein besonderes Ass aus dem Ärmel: Im automobilen Endzeit-Monat bietet man neben der allgemeinen NoVA Light (bis zum 15. Februar für alle bis Ende Juni lieferbaren, bis zum 28. Februar für alle auf Lager befindlichen Neuwagen) auch eine auf fünf Jahre verlängerte Garantie. Und wer sich beim Mazda-Händler eine Probefahrt gönnt, hat außerdem die Chance, zwei Tickets für den F1-Grand-Prix in Spielberg zu gewinnen. Insgesamt werden hundert Tickets verlost. ● MERCEDES startet Ende Mai mit der neuen V-Klasse, die bereits ab 6. März bestellt werden kann. Vorerst wird es die Großraum-Limo in der langen Version (5,14 m) geben, die kompakte und extralange folgen später. Wie es bei den Stuttgartern so Sitte ist, hält ein neuer Sternträger auch – großteils natürlich optionale – Innovationen parat: Dazu gehört z.B. eine 4-Wege-Lordosen-Stütze samt aktiver Sitz-Belüftung für Fahrer wie Beifahrer oder eine Klima-Automatik mit drei Belüftungsmodi. In der Avantgarde-Ausstattung serienmäßig ist die separat zu öffnende Heckscheibe. Die Heckklappe lässt sich optional auch elektrisch bedienen und dabei in jeder Position anhalten. Eine neue Dimension an Variabilität versprechen zahllose Sitz- und Lade-Konfigurationen. Außerdem gibt es insgesamt elf, zumeist erstmals in diesem Segment erhältliche Assistenz-Systeme. Zum Serien-Umfang zählt auf jeden Fall der Seitenwind-Assistent, wie man ihn seit September 2013 schon vom Sprinter kennt. Optionales Highlight bei der V-Klasse mit 7G-Automatik ist Agility Select mit vier Fahr-Programmen (ökonomisch, komfortabel, sportlich und manuell), während man mit Agility Control über ein Fahrwerk mit selektiver Anpassung des Dämpfungs-Systems an die Fahrbahn-Beschaffenheit verfügt. Zur Wahl stehen drei Diesel-Vierzylinder mit 136, 163 und 190 PS, wobei der stärkste mit Euro 6 und Serien-Automatik das bisherige 3-Liter-V6-Aggregat ersetzt – mit gleicher Durchzugskraft, hoher Laufruhe, aber einem deutlich geringeren Norm-Mix von 6,0 l/100 km. Eine „absolute Spitzen-Stellung im Segment“ nimmt laut Mercedes der CDI-Motor mit 163 PS ein, der sich im Norm-Mix mit 5,7 l/100 km begnügt, was einem CO2-Wert von 149 g/km entspricht.

mercedes_v-klasse_2014 Wie üblich bei Mercedes, wird auch die neue V-Klasse mit einer limitierten „Edition 1“ debütieren, die über den Top-Motor, ein Sport- oder Agility Control-Fahrwerk, 19-Zoll-Alus, Leder-Sitze, Sitz-Belüftung, Comand Online, Burmester-Anlage, E-Heckklappe, E-Schiebetüren u.v.m. verfügt (Foto: Mercedes-Benz)

Veröffentlicht unter Kurzes | Kommentare deaktiviert

nova_zib

„HEISSER FEBRUAR“ OHNE EUPHORIE

(30.1.2014) Nein, Volkswagen konnte nicht schummeln. Wie hätte man auch? Erst seit 29. Jänner ist zum Thema NoVA die neue Fiskus-Regel offiziell, wonach Autokäufer nur die alte, niedrigere Steuer zu blechen haben, wenn sie für ein später lieferbares Fahrzeug ihren Kauf-Vertrag bis zum 15. Februar unterschreiben. Allerdings: Einige Tage vor dieser Bekanntmachung hat VW mit genau dieser Frist schon fleißig eine garantierte Alt-NoVA beworben. Gab’s da etwa eine undichte Stelle im Finanz-Ministerium, die den Salzburgern frühzeitig vertrauliche Infos zukommen ließ? „Es steht wohl außer Frage, dass auch wir von dieser Regelung erst erfahren haben, nachdem sie beschlossen worden ist“, weist VW-Sprecher Rudolf Glass derartige Verdächtigungen zurück. „Durch unser zuvor angestelltes Rechenmodell kamen wir zum Ergebnis, dass der 15. Februar für uns als VW-Organisation eine vertretbare Fristsetzung ist. Im Finanz-Ministerium ist man jetzt für eine allgemein gültige Regelung offensichtlich zur gleichen Erkenntnis gelangt.“ Mittlerweile häufen sich auf den Websites von Händlern und Importeuren die einschlägigen Botschaften. Einmal mehr ist dafür Hyundai ein treffendes Beispiel, wo man mit der Countdown-Methode operiert. Auch Hyundai-Chef Hansjörg Mayr ist selten um klare Worte verlegen und spricht von einem „ganz heißen Marketing-Thema“, das im Februar zu erwarten sei. Mehr dazu erfahren unsere Leser am kommenden Dienstag – also in der Energie-Woche, die nun in Wien und startet. Die ist deshalb der Rede wert, weil in den Urlauber-Domizilen angeblich vermehrt Stornierungen eingehen. Offenbar zwicken die Konsumenten das Urlaubsgeld für einen Neuwagen-Kauf ab. Doch ein stärkeres Winter-Geschäft für den Autohandel sei noch lange kein Anlass zu Euphorie, so Handels-Obmann Burkhard Ernst. Schließlich drehe es sich hier lediglich um Vorzieh-Käufe. Mit einem ebenso offenherzigen wie ungewohnten Statement bleibt Auto-Kaufberatung.at ein Ford-Händler („Atsch-Bätsch-Bonus“) in Erinnerung: „Übers Jahr gesehen, steigen wir sogar schlechter aus“, meint er und liefert dafür folgende Begründung: „Die meisten in unserer Branche begreifen nicht, dass es genau genommen die Autokäufer sind, die unter Zeitdruck stehen, und nicht der Handel. Man spannt sich also mit Schweine-Preisen gegenseitig eine Klientel aus, die ohnedies gewillt ist, jetzt zu kaufen.“ Kein Kommentar.

burkhard_ernst_zib Burkhard Ernst in der gestrigen Zeit im Bild: „Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass es sich hier um Vorzieh-Käufe handelt und ab dem 1. März eine Kauf-Zurückhaltung eintreten wird“ (Bild: ZiB/ORF)

Veröffentlicht unter Kurzes | Kommentare deaktiviert

vw_polo_2014

POLO MIT SPARSAMEN EU-6-MOTOREN

(28.1.2014) Voraussichtlich im Mai wird ein gründlich überarbeiteter VW Polo auf den Markt kommen. Highlight ist das erneuerte Antriebs-Programm mit EU-6-Motoren, die deutlich sparsamer sind als bisher. Dabei herausragend ist der 90-PS-TDI plus DSG, dessen Norm-Verbrauch um 21% gesenkt wurde, sodass er mit 89 g CO2 pro km zum NoVA-Nullerl mutiert. Unterboten wird das nur noch vom 75-PS-TDI BlueMotion, der nunmehr 82 g CO2 pro km emittiert. Gemeinsam mit dem 105-PS-TDI schöpfen die neuen Drei-Zylinder-Diesel ihre Leistung einheitlich aus 1,4 Litern Hubraum, wodurch der „schwächste“ TDI schon ab 1.500 U/min 210 Nm bereitstellt. Die neuen Drei- und Vier-Zylinder-Benziner mit 60 und 75 sowie 90 und 110 PS unterscheiden sich durch indirekte (MPI) und direkte Einspritzung (TSI). Stark erweitert und damit dem Golf-Niveau angenähert wurde das Angebot an Assistenz-Systemen, wozu ACC sowie Front Assist samt City-Notbrems-Funktion und Rear Assist gehören. Ohne Aufpreis an Bord hat der Neo-Polo in Österreich sowohl die Müdigkeits-Erkennung als auch die Multikollisions-Bremse. Ebenfalls serienmäßig ab der Basis-Version Trendline: eine Multifunktions- und Reifenkontroll-Anzeige, die neue elektro-mechanische Lenkung sowie H7-Scheinwerfer (mehr zum Thema Licht erfährt man durch einen Klick aufs Foto oben). Klar demonstriert wird außerdem, was einen Volkswagen von anderen Konzern-Marken unterscheidet: So bieten die Wolfsburger mit dem komfort-orientierten „Sport Select“-Fahrwerk für den aufgewerteten Polo optional elektronisch schaltbare Dämpfer an. Von solch einem Goodie kann man z.B. bei Skoda nur träumen. Und auch die „Toucherl-Freaks“ kommen nicht zu kurz: Der Polo erhält als erster VW die zweite Generation der Radio- und Navi-Systeme des MIB (Modularer Infotainment-Baukasten). Als weiteres Polo-Novum gibt’s die optionale MirrorLink-Funktion. Damit sei es möglich, so heißt es, auf dem Smartphone angezeigte Inhalte und Funktionen via Touchscreen des Infotainment-Systems darzustellen und zu bedienen. Um eine Ablenkung des Fahrers zu vermeiden, könne er während der Fahrt ausschließlich speziell applizierte Apps nutzen. Na dann …

vw_polo_2014 Neu im 2014er Polo-Jahrgang: Drei-Speichen-Lenkrad und dazwischen das Kombi-Instrument mit „3D-Tuben-Optik“. Optimiert hat man zudem die Bedienung der Mittelkonsole, wo die Funktions-Leiste (Pfeil) von sieben auf neun Schalter erweitert wurde (Foto: Volkswagen)

Veröffentlicht unter Kurzes | Kommentare deaktiviert

feinpartikel_benzin-direkteinspritzer_1

FEINPARTIKEL ALS BENZINER-KILLER?

(27.1.2014) Ein neuartiges Gerät zur ganz exakten Messung effektiv ausgestoßener Partikel bei einer im realen Auto-Verkehr erfolgten Abgas-Untersuchung bringt den Benzin-Direkteinspritzer mehr denn je als gesundheitsschädlichsten Verbrennungs- Motor ins Gerede. Zu dieser Erkenntnis ist man zumindest im TV-Magazin auto mobil des deutschen Privatsenders VOX gelangt. In der gestern (26. Jänner) ausgestrahlten Folge wurde mit dem von der Schweizer Firma Matter Aerosol entwickelten Messgerät „exklusiv“ ein Vergleichs-Test mit einem Diesel-Auto samt Rußpartikel-Filter und einem Benziner mit Direkt-Einspritzung angestellt. Ergebnis: Die „Partikel-Anzahl-Konzentrationen“ waren beim Fahrzeug mit Otto-Motor 1.000-mal höher als beim Selbstzünder! Erklärung zum bekannten Problem: Durch die präzisere Kraftstoff-Zufuhr beim Direkt-Einspritzer werde das Benzin zwar effizienter genutzt, doch damit erhöhe sich auch der Ausstoß vor allem der gefährlichen Fein-Partikel. Allerdings sei die Forderung nach einem Benzin-Partikelfilter „Unsinn“. Denn zum einen würde er Benziner nur verteuern, zum anderen würde er den Direkt-Einspritzer seiner Spritspar-Vorteile berauben. Trotzdem, so ein ADAC-Techniker, gebe es genügend Möglichkeiten, die Partikel-Grenzwerte innermotorisch zu reduzieren – vom Kaltlauf- über das Steuerungs-System bis hin zur Benzin-Einspritzung. Doch leider, so die auto mobil-Macher, sei die EU gegenüber den Auto-Herstellern zu großzügig mit Übergangs-Fristen: „Obwohl in Brüssel bekannt ist, dass die Direkt-Einspritzer eine Umwelt-Belastung darstellen, dürfen sie bis Ende 2017 zehnmal so viele Partikel ausstoßen wie Diesel-Fahrzeuge.“ Fazit: Das Image des – relativ – sauberen Benziners ist kräftiger angekratzt denn je.

feinpartikel_benzin-direkteinspritzer_2 Mithilfe eines neuartigen Mess-Geräts aus der Schweiz hat sich der als effizienter Sprit-Verwerter gerühmte Benzin-Direkteinspritzer als wahre „Partikel-Schleuder“ erwiesen

Veröffentlicht unter Kurzes | Kommentare deaktiviert

vw_golf_r

NoVA-TAGE: VW IST AM SCHNELLSTEN

(24.1.2014) Die Marketingprofis in Salzburg zeigen es der Branche wieder vor: Vor vier Tagen hat Auto-Kaufberatung.at über einen Importeur-Boss berichtet, der bezüglich der NoVA-Reform schon über befristete Preis-Garantien nachdenkt (dabei hat es sich um Toyota-Chef Dr. Friedrich Frey gehandelt). Und jetzt hat Volkswagen zufällig dieselbe Idee gehabt – und auch prompt umgesetzt: „Bei Kauf eines neuen VWs bis zum 15.02.2014 garantieren wir für alle unsere Modelle die aktuelle NoVA“, heißt es seit heute. Und: „Machen Sie Ihr NoVA-Schnäppchen bei den NoVA-Tagen.“ So schnell hat kein anderer Auto-Importeur auf die drohende Steuer-Belastung reagiert. Obwohl diese zum Start der Vienna Autoshow für die Porsche Holding Salzburg ja „noch reine Spekulation“ war… ● Apropos schnell: Vom 300-PS-Allrad-Geschoss VW Golf R (hier gibt’s alle Infos) stehen mittlerweile die ersten Exemplare bei den Händlern. Auf viele Mitbewerber stößt er ja nicht gerade, der neue Super-Golf: „Neben dem Audi S3 bieten zwischen 300 und 360 PS lediglich der BMW M135i xDrive, der Mercedes A45 AMG sowie der Subaru WRX STi eine Version mit vier angetriebenen Rädern. Die Stück-Zahlen sind im Verhältnis zum Gesamt-Markt gering (2013: 152 Neu-Zulassungen) und stark angebotsinduziert“, sagen die VW-Strategen. Und überraschen mit einer Prognose: Sie erwarten beim Golf R einen DSG-Anteil von 95%! Warum aber auch nicht? Bei den leistungsstarken VW-Modellen kommt schließlich die perfekte DSG-Automatik mit sechs (statt sieben) Gängen zum Einsatz. Technische Daten im Überblick. ● 225 PS und 30.000 Euro darunter hält MAZDA für preisbewusste Käufer ab Februar ein attraktives Sonder-Modell parat – den Mazda2 Tamura, einen 75 PS starken 1,3-Liter-Benziner um 13.990 Euro. Inkludiert in diesem Preis sind etliche Goodies wie 15-Zoll-Alus in Dunkelgrau-Metallic, ein Heckspoiler, getönte Scheiben, ein Leder-Lenkrad mit Audio-Bedienung und eine geteilt umlegbare Fondbank. Basierend auf der Einstiegs-Version CE Pro ergibt sich für den Kunden damit ein Preis-Vorteil von 1.600 Euro. Optisch hebt sich der „Sonder-Zweier“ durch spezielle Farb-Kombinationen hervor (siehe Foto-Text) und ansonsten durch jene beispielhafte Zuverlässigkeit, wie man sie vom kleinen Mazda ja schon lange gewohnt ist. PS: Im März kommt der Nachfolger.

mazda_2_tamura Für das Mazda2-Sondermodell Tamura stehen vier Lackierungen zur Wahl: Neben klassischem Rot (Bild) gibt es auch Aluminium-, Schwarz- und Weiß-Metallic, jeweils mit farblich abgestimmten Applikationen im Interieur (Foto: Mazda)

Veröffentlicht unter Kurzes | Kommentare deaktiviert

vienna_autoshow_2014

VIENNA AUTOSHOW: MEHR BESUCHER

(20.1.2014) Die achte Auflage der gestern beendeten Vienna Autoshow, die genau 10 Jahre nach der ersten VAS über die Bühne ging, hat beim Besucheraufkommen wieder die 150.000-Marke geknackt. Exakt sind es 150.367 Menschen gewesen, die heuer zur VAS samt Ferien-Messe strömten, also um 2.608 mehr als 2013 und etwas weniger als 2012. Der Rekord von 2008, als die beiden Messen insgesamt rund 153.000 Besucher anzogen, wurde zwar nicht eingestellt. Doch Auto-Kaufberatung.at ist überzeugt, dass sich die Gewichtung zu Gunsten der VAS verlagert hat. Der diesjährige Messe-Erfolg habe sich jedenfalls schon am ersten Publikumstag abgezeichnet, so DI Matthias Limbeck, GF der Reed Exhibitions Messe Wien: „Es war der absolut stärkste Donnerstag, den wir bisher registrieren konnten.“ Für den Messe-Chef ist klar, „dass die Vienna Autoshow und die Ferien-Messe der mit Abstand publikumsstärkste Event am Messe-Platz Wien sind und bleiben“. Eine Traum-Kombination, die man weiter forcieren werde, verspricht Limbeck. Bei den Medien ist die Forcierung der VAS fraglos optimal gelungen, wie Reed-Pressechef Mag. Paul Hammerl gegenüber Auto-Kaufberatung.at bekräftigt: „Verglichen mit 2013, gab es heuer ungefähr 150 Akkreditierungs-Anfragen mehr, das sind neuerlich rund 10% mehr als im Vorjahr.“ Davon zugelassen wurden aber „lediglich“ 80 bis 85%. Grund: „Zuvor checken wir natürlich jeden einzelnen Antragsteller auf seine redaktionelle Aktivitäten ab.“ Stark zugenommen haben jedenfalls Online-Foren, erklärt Hammerl: „Die darf man keinesfalls mehr unterschätzen! Wobei sich der Anstieg schon bei der Bericht-Erstattung im Vorfeld der Vienna Autoshow bemerkbar gemacht hat. Das Thema Auto ist eben ein emotionelles, das alle tangiert.“ Fragt sich nur, ob sich das Medien-Interesse an der VAS gleichmäßig über ganz Österreich erstreckt oder überproportional stark aus dem Osten kommt? Hammerl: „In Bezug auf die Motor-Journalisten ist die Vienna Autoshow ganz klar eine bundesweite Veranstaltung. Der Anteil aus dem Westen ist daher definitiv gewachsen. Der Stellenwert der VAS ist mittlerweile so groß, dass heute jeder namhafte Motor-Journalist in Österreich – das kann ich mit Fug und Recht behaupten – diese Messe besucht.“ Und ihren Lesern hatten die Journalisten offenbar nicht zu viel versprochen: Bei der traditionellen neutralen Besucher-Umfrage zeigten sich 87,6% mit der VAS insgesamt sehr zufrieden (Noten 1 und 2). Zum Vergleich: Die Ferien-Messe verbuchte zu 80,5% zufriedene Besucher. Wie sich die VAS heuer als „Initial-Zündung“ für den Autokauf bewährt, wird sich in den nächsten Monaten erweisen. Immerhin: Trotz des Damokles-Schwerts Steuer-Reform plant ein Drittel der VAS-Besucher einen Autokauf, ein Sechstel „denkt darüber nach“. NACHTRAG: Bei der Presse-Mitteilung vom 21. Jänner hat der Aussender ursprüngliche Limbeck-Zitate einem anderen Mitarbeiter des Hauses zugeordnet. Wir haben bereits die Fassung vom 20. Jänner veröffentlicht.

vienna_autoshow_2014_paul_hammerl „Die zahlenmäßige Zunahme der Medien-Vertreter um etwa zehn Prozent hat sich schon auf der Eröffnungs-Pressekonferenz der Vienna Autoshow deutlich widergespiegelt“, freut sich Messe-Pressechef Paul Hammerl (Fotos: Andreas Kolarik für Reed Exhibitions Messe Wien sowie Auto-Kaufberatung.at)

Veröffentlicht unter Kurzes | Kommentare deaktiviert

orf-sendung_eco

STEUER-PETITION UND i10-SENSATION

(19.1.2014) Man stelle sich vor: Kommt die NoVA-Reform wie angekündigt, so würden davon nur 0,8%(!) der aktuellen Neuwagen-Modelle profitieren. Klar: Alle Autos, deren genormter CO2-Ausstoß unter 90 g pro km liegt, sollen von der NoVA befreit sein. Gut. Doch schon um ein Gramm darüber soll es teurer werden als zuvor. Noch deftiger will man die motorbezogene Versicherungs-Steuer erhöhen. Beispiel: Für einen Pkw mit 170 PS starkem TDI- oder CDI-Motor müsste der Eigner jedes Jahr satte 118 Euro mehr an den Fiskus entrichten. Dies lässt sich auf der ÖAMTC-Website durch einen Klick berechnen. Da gibt’s nur noch eins: die „Steuerwehr“! Gerufen hat sie der Oberösterreicher Michael Ortner, der für diese Initiative auf Facebook mittlerweile mehr als 100.000 Likes kassiert hat. Um aber bei den „Volksvertretern“ – vielleicht – etwas zu bewirken, muss man sich schon weiter aus dem Fenster lehnen. Daher der Aufruf von Auto-Kaufberatung.at: Beteiligen auch Sie sich an der Petition gegen die enorme Steuer-Belastung, die Österreichs Autofahrern ab 1. März droht. ● Als bedrohlich könnte man dagegen in Wolfsburg den „City Cars“-Vergleichstest der deutschen Auto Zeitung empfinden, dessen Ergebnis eine kleine Sensation ist: Unseres Wissens steht hier zum ersten Mal ein HYUNDAI auf dem obersten Stockerl-Platz – noch dazu vor einem Volkswagen! Der Test-Sieger heißt i10, dem schon Auto-Kaufberatung.at ganz besondere Qualitäten beschieden hat. Zugegeben: Insgeheim rangierte für uns der VW up! trotzdem knapp vor dem Euro-Koreaner. Allerdings hatten wir auch keine Möglichkeit, die beiden Kontrahenten direkt miteinander zu vergleichen.

hyundai_i10_2013 Nach dem ersten Testsieg des neuen i10 dürften bei Hyundai Österreich jetzt zum zweiten Mal die Sektkorken knallen. Beim Vorjahres-Endspurt schaffte man ja mit einem Verkaufs-Plus von 9,4% den Ziel-Einlauf um Haaresbreite vor Skoda – und erzielte damit erstmals den zweiten Rang (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

Veröffentlicht unter Kurzes | Kommentare deaktiviert

vw_golf_sportsvan

GOLF SPORTSVAN / SKODA-AKTIONEN

(19.1.2014) Der Nachfolger des Golf Plus – der Sportsvan – wird zum Einstiegs-Preis von 21.120 Euro angeboten und kann auch schon bestellt werden. Sein Marktdebüt ist für Mitte 2014 geplant. Sinnvolle Premiere: Als erster Golf ist der Sportsvan mit einem Blind-Spot-Sensor verfügbar. Die nächste VOLKWAGEN-Neuheit ist bereits lieferbar: Das Elektro-Auto e-up! hat beim Eco-Test des ADAC die bisher höchste Punktezahl erzielt. (Diese Auswertung hat übrigens nichts mit dem kürzlich aufgedeckten Skandal um den „Gelben Engel“ zu tun.) Damit hat der Wolfsburger Winzling neue Effizienz-Maßstäbe gesetzt. Neu ist auch das Vertriebs-System: Der VW e-up! kostet 25.350 Euro und wird nur über spezialisierte Händler für E-Mobilität verkauft. ● In (Steuer-)Zeiten wie diesen haben Autofahrer wenig zu lachen. Hört man daher etwas von „Plus“, denkt man erst mal an Kosten. Nicht so bei SKODA, wo neue Sonder-Modelle ein Plus an Ausstattung bedeuten. Dies betrifft die Baureihen Fabia (ab 12.100 Euro), Fabia Combi (ab 12.270 Euro) und Roomster (ab 13.550 Euro). Die Preis-Vorteile für die Kunden betragen bis zu 1.930 Euro. Dazu gibt es quasi Sonder-Plus-Modelle, nämlich Fabia bzw. Fabia Combi als Monte Carlo+ (ab 15.560 bzw. ab 16.230 Euro), die Preis-Vorteile von bis zu 1.570 Euro bieten. Wer eines dieser Modelle außerdem über die Porsche Bank finanziert, kann noch einen Plus-Bonus von 500 Euro in Anspruch nehmen. Auskunft über die Dauer der Aktionen erteilen die Skoda-Händler. Noch günstiger wird’s, wenn man eine von zwei „einzigartigen Reisen“ gewinnt, die Skoda anlässlich des Österreich-Starts des neuen Yeti-Duos verlost. Hier die Teilnahme-Bedingungen.

porsche_911_targa Endlich hat die 911er Ära ohne Targa ein Ende: Am 10. Mai startet der Porsche-Klassiker wieder im legendären Oben-ohne-Look durch – zu Preisen ab 130.330 Euro. Als Neo-Targa natürlich mit raffinierter Verdeck-Automatik. Und nur mit Allrad-Antrieb! Im Heck werden wahlweise 350 PS oder 400 PS mobilisiert (Fotos: Porsche)

Veröffentlicht unter Kurzes | Kommentare deaktiviert

mitsubishi_pajero_friedrich_sommer

AUTOKÄUFER: JETZT WACHSAM SEIN!

(16.1.2014) Es schaut so aus, als sei Auto-Kaufberatung.at mit seiner Prognose einer Art Winterschluss-Verkauf wieder einmal goldrichtig gelegen: Je nachdem, wie heiß die NoVA-Reform tatsächlich gekocht wird, könne es in den nächsten Wochen zu einer regelrechten Explosion an Tages-Zulassungen kommen, hat uns am ersten Vienna Autoshow-Tag ein Importeur-Chef geflüstert. Ein anderer denkt über zeitlich befristete Preis-Garantien für seine Kunden nach (die Namen dazu gibt’s in wenigen Tagen). MITSUBISHI bietet schon heute Preis-Zuckerln, die einem das harte Autofahrer-Leben versüßen. Allerdings mit der simplen Begründung eines günstigen Yen/Euro-Wechselkurses. „Der gereicht jenen Kunden zum Vorteil, die sich japanische Autos kaufen, die auch in Japan gebaut werden“, meint Mitsubishi-Verkaufschef Andreas Kostelecky. Doch allein ein günstiger Kurs hätte fürs absolute Preis-Zugpferd im Denzel-Stall nicht wirklich gereicht, da musste auch der 35-Jahre-Jubiläums-Faktor herhalten. Die Rede ist vom 200 PS starken Pajero-Dreitürer 3,2 DI-D Metal Top, der bisher 39.990 gekostet hat und als Austria Edition 35 auf 29.990 Euro reduziert worden ist. Preis-Ersparnis also: satte 10.000 Euro! Dieses Offert ist allerdings auf insgesamt 100 Exemplare des robusten Gelände-Autos beschränkt. Für alle anderen Pajero-Modelle gibt es einen Jubiläums-Bonus von 3.000 Euro. Gültig ist die Aktion klarerweise lediglich bis 28. Februar. Denn danach (Stichwort NoVA) kann’s nur teurer werden. Doch Vorsicht! Wenn wir Autokäufern raten, jetzt wachsam zu sein, bezieht sich das nicht allein auf all die Sonder-Angebote, mit denen demnächst zu rechnen sein dürfte, sondern auch auf die Unterhalts-Kosten des fahrbaren Untersatzes. Schließlich soll bei CO2-Schwerenötern die motorbezogene Versicherungs- samt Kfz-Steuer kräftig erhöht werden. Wer hier zu 100% auf Nummer sicher gehen und trotzdem Geld beim Kauf sparen will, wird ebenfalls bei Mitsubishi fündig. Dort wurde sogar der Preis des Elektro-Zwergs i-MiEV auf 23.990 Euro gesenkt. Als Unternehmer kommt man außerdem in den Genuss der klima:aktiv mobil-Förderung von 4.000 Euro – sofern man ausschließlich Ökostrom tankt. ● Apropos „explosionsartige“ TAGES-ZULASSUNGEN: Laut Statistik Austria haben die Kurz-Zulassungen (bis 120 Tage) am Pkw-Markt neuerlich zugenommen – von 2012 auf 2013 um immerhin 3%. Damit wuchs deren Anteil an den gesamten Neu-Zulassungen von 26,7% auf 28,9%. Darin enthalten sind die Tages-Zulassungen, deren Anteil sich von 7,7% auf 8,2% erhöhte. Wie das Diagramm unten zeigt, hat vor allem Hyundai kräftig dazu beigetragen, indem der TZ-Anteil von 21,5% auf 30,4% gewachsen ist. Der zweite TZ-Riese Ford, der mit Hyundai 2012 fast noch gleichauf lag, hat 2013 gemäßigter zugelegt, der Anteil kletterte dabei von 20,7% auf 21,4%. Auch Fiat als Dritter am Stockerl legte mit einer Anteils-Steigerung von 11,1% auf 11,7% relativ verhalten zu. Trend: Im rückläufigen Vorjahres-Markt (Neu-Zulassungen minus 5,1%) wurde das TZ-Geschäft bereits zu 63,5% allein von drei Marken betrieben. Außerdem erwähnenswert: Schlug bei Nissan 2012 das „Tages-Pendel“ mit 353% noch exorbitant nach oben aus, bremste man sich 2013 auf das bestehende Niveau ein. Und: Im Gegensatz zu Hyundai hat die Tochter-Marke Kia das TZ-Geschäft deutlich reduziert.

pkw-tageszulassungen_2012_und_2013 Während Hyundai mithilfe der verstärkten Tages-Zulassungen ein Verkaufs-Plus von 9,4% erzielte, konnte Ford das TZ-Geschäft bei den Pkw-Zulassungen (minus 8,8%) nicht entsprechend umsetzen. Trost für die „Ovalen“: ein Zuwachs bei den Nfz-Zulassungen (Grafik & Quelle: Statistik Austria)

Veröffentlicht unter Kurzes | Kommentare deaktiviert

autokosten_ab_maerz_2014

AUTO-KOSTEN: ALLES WIRD ANDERS!

(9.1.2014) Na also! Die Katze ist aus dem Sack. Das Steuerpaket wird zu massiven Änderungen führen: Die motorbezogene Versicherungssteuer, die Kfz-Steuer und die Normverbrauchs-Abgabe (kurz NoVA) werden neue Kosten verursachen, durch die viele draufzahlen und von denen nur wenige profitieren werden – mit Abstand natürlich der Fiskus, der die Autofahrer in Summe um rund 280 Mio. Euro erleichtert. Mit anderen Worten: Ab 1. März können Auto-Käufer alle Vergleiche, die sie derzeit bei Anschaffungs-Preisen und Unterhalts-Kosten anstellen, so gut wie vergessen. Gut möglich aber, dass bis zum 28. Februar eine Art Winterschluss-Verkauf für arge CO2-Sünder durch’s Land zieht, während für NoVA-Sparefrohs, auf die goldene Zeiten zukommen, fleißig die Werbetrommel gerührt wird. Was bleibt, ist die übliche Verunsicherung der Konsumenten. Wer zum Beispiel jetzt mehr denn je mit dem Gedanken spielt, seinen Oldie-Schmutzfink abzustoßen, sollte sich über eines im Klaren sein: Dessen ohnehin schon magerer Wert ist seit letzter Nacht wahrscheinlich spindeldürr geworden. Verfrühte Prognose? Warten wir’s ab! Sicher ist jedenfalls eines: Die insgesamt hohe Steuer-Belastung wird ein beherrschendes Thema auf der Vienna Autoshow sein. Entsinnen wir uns doch des bemerkenswerten Zitats von Dr. Felix Clary auf der vorjährigen Messe, der gegenüber unserem Wirtschafts-Minister meinte: „Herr Doktor Mitterlehner, Sie sind als Minister für mich der Garant, dass das Auto politisch seinen Stellenwert behält!“ Womit er zweifelsohne Recht behalten hat.

seat_leon_cupra Seats „neue Ikone“ ist der im April debütierende Leon Cupra, der als Dreitürer SC besonders hinreißend aussieht. Der 280 PS starke, auch mit DSG verfügbare Kompakt-Sportler kann ab Mitte Februar zum Start-Preis von 33.690 Euro (sollte dank guter CO2-Werte halten) geordert werden (Fotos: Seat)

Veröffentlicht unter Kurzes | Kommentare deaktiviert