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STUDIE: PLUG-IN-HYBRID IST ZUKUNFT

(8.1.2014) Zukunft ist ein dehnbarer Begriff. Trotzdem lässt das Ergebnis der 15. Global Automotive Executive Survey von KPMG aufhorchen. Demnach sollen es „in Zukunft“ Autos mit Plug-in-Hybrid-Antrieb sein, die „eine führende Rolle einnehmen werden.“ Zu dieser Erkenntnis gelangte man nach der Befragung von 200 weltweit maßgeblichen Unternehmen. Erklärung von KPMG-Partner Mag. Yann-Georg Hansa: „Die anhaltende Sorge der Kunden hinsichtlich Treibstoff-Effizienz und Umwelt-Verschmutzung zwingt die Auto-Hersteller, sich in naher Zukunft auf Plug-in-Hybrid- und Brennstoff-Zellen-Technologien zu fokussieren.“ Ein Kaufverhalten, das sich heute freilich (ungeachtet des winzigen Angebots) noch nicht wirklich abzeichnet. Kein Wunder also, dass man durch klar erkennbare Trends wie z.B. Car Sharing erst recht Zwänge auf die Auto-Industrie zukommen sieht: „Das Interesse an autonomem Fahren zwingt die Auto-Hersteller, Anbieter für Mobilitäts-Lösungen zu werden“, doziert KPMG-Partner Mag. Dr. Klaus Mittermair. Wenig überraschend dürften die Ideal-Vorstellungen von einem modernen Fahrzeug sein: Dass ein langlebiges Auto mit niedrigem Sprit-Verbrauch für die heutigen Käufer oberste Priorität habe, wurde von 92% der Befragten bestätigt. Nachdenklich macht, wenn eher magere 79% meinen, dass die neuesten Sicherheits-Einrichtungen für Auto-Käufer entscheidend seien. Interessant sind die unterschiedlichen Meinungen zum Auto-Handel: Hier glauben 53%, dass dessen „traditionelle Modelle“ für den künftigen Markt nicht geeignet seien. Zumal 71% annehmen, dass der Online-Verkauf sowie die Bedeutung von Mehrmarken-Händlern wesentlich zunehmen werden. ● Und jetzt noch ein paar Top-Infos zu Auto-Neuheiten: LEXUS hat offizielle Bilder vom Sport-Coupé RC-F freigegeben. Der Japan-Bolide wird von einem V8-Triebwerk beflügelt, das „weit über 450 PS“ leistet und deutschen Nobel-Hobeln von Audi, BMW und Mercedes ein bisserl das Fürchten lehren soll. Vor allem, wenn der Lexus mit seinem martialischen „Diabolo“-Grill im Rückspiegel auftaucht. Zuvor gibt’s aber einen adäquaten Auftritt auf der Detroit Auto Show. Danach müssen sich Kauf-Interessenten in Geduld üben. Vor 2015 dürfte der RC-F nicht nach Europa kommen. ● Auf dem Genfer Auto-Salon hat der PEUGEOT 308 SW seine Welt-Premiere. Im Gegensatz zum Vorgänger im Van-Look präsentiert sich der Newcomer als fescher Kombi, zumal diese Gattung beim Käufer-Publikum wieder zunehmend Anklang findet. Und dabei haben die Franzosen gleich geklotzt statt gekleckert: Wurde der kürzlich eingeführte Fließheck-308 mit einer Länge von 4,25 m noch als „kompaktester Kompakter“ gerühmt, erstreckt sich der Kombi-308 schon über 4,58 m. Zum Vergleich: Während der 308 minimal kürzer ist als der Golf, ist der 308 SW minimal länger als der Golf Variant. Mit beachtlichen 610 Litern Grund-Volumen soll auch der Laderaum des 308 SW um fünf Liter größer sein als jener des Golf Variant. Klingt realistisch, weil schon der Fließheck-308 mit 420 Litern nach gängiger DIN- bzw. ISO-Norm um 40 Liter mehr schluckt als der Golf. Trotzdem sollte man den gallischen Messwert fürs SW-Modell mit Vorbehalt betrachten. So wie zuvor jenen fürs Fließheck-Modell, als wir dessen „470 Liter“ hinterfragten. ● Apropos Kombi: HYUNDAI erweitert das Programm der besonders günstigen GO!-Modelle um den i30 Kombi GO! & GO-Plus!. Die satten Preis-Vorteile für die Kunden betragen 3.030 bzw. 3.670 Euro. ● Die letzten Kombi-News aus der Golf-Klasse betreffen den Namensgeber himself: Bei VOLKSWAGEN wurde endlich der Vorverkauf des Golf Variant TDI BlueMotion gestartet. Der Sparkünstler mit 3,3 Liter Norm-Verbrauch wird zum Einstiegs-Listenpreis von 25.270 Euro offeriert.

peugeot_308_sw_2014 Feschak mit inneren Werten: So einen glattflächigen, unverwinkelten und daher optimal nutzbaren Laderaum wie beim neuen 308 SW sieht man selten. Und natürlich mit Fern-Entriegelung der Fond-Lehnen (rot markiert), wie sich’s gehört (Fotos: Peugeot)

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COOLER PREIS-START INS NEUE JAHR

(2.1.2014) Kaum ist das Jahr 2014 geboren, hält VOLKSWAGEN schon neue Preislisten parat, in denen sich aber auch so manches Schmankerl findet: Der Golf wird erstmalig als Einstiegs-Modell Cool angeboten – und damit schon ab 17.990 Euro. Doch es geht noch besser: Bis Ende März kann man bei Erwerb eines VW-Neuwagens bis zu 2.000 Euro sparen (Umwelt-Prämie plus Porsche Bank-Bonus), wodurch der günstigste Golf Cool bereits um 15.990 Euro den Besitzer wechselt. Außerdem gibt es neue Ausstattungs-Linien namens Karat und Sport, die Preis-Vorteile bis zu 3.554 und 3.981 Euro versprechen (resp. bis zu 5.554 und 5.981 Euro, sofern man auch die zuvor genannte Aktion nutzt). Und hier die Links zu allen Preis-Listen jener VW-Modelle, deren Programm erweitert wurde: Polo (neu: Karat und Sport), Golf (neu: Cool und Sport), Touran (neu: Karat), Tiguan (neu: Karat und Sport, nicht verwechseln mit „Sport & Style“), Passat Limousine und Variant (neu: Sport), CC (neu: Sport), Sharan (neu: Karat) und Touareg (neu: V6 Sport).

vw_tiguan_karat Zur ziemlich hochkarätigen Serien-Ausstattung des Tiguan „Karat“ gehören Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht samt Nebel-Scheinwerfern sowie 17-Zoll-Aluräder. Preisvorteil laut VW: bis zu 1.337 Euro (Foto: Volkswagen)

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OFFENE UND ERFÜLLTE HOFFNUNGEN

(30.12.2013) Gestern war er leider das erste Mal zu spät zur Stelle, der Schutz-Engel von Michael Schumacher. Trotzdem hoffen wir, dass er den verheerenden Ski-Unfall nicht nur überlebt, sondern auch ohne bleibende Schäden übersteht. ● Ein weitaus weniger bedeutsamer Wunsch hat sich dagegen für 2014 bereits erfüllt: Im ersten Quartal wird auf drei- und vierspurigen Autobahnen für LKW über 7,5 Tonnen ein generelles Fahrverbot auf dem linken Fahrstreifen in Kraft treten. Durch diese Maßnahme, so heißt es aus dem Verkehrsministerium, „sollen besonders schwere LKW-Unfälle vermieden werden“. Darüber hinaus will man im nächsten Jahr das Info-System für alle Verkehrsteilnehmer verbessern. Den wesentlichen Beitrag dazu soll die Verkehrs-Auskunft Österreich leisten, in der die Verkehrsdaten – sowohl für Bahn- als auch Autofahrer – eingespeist werden. Laut BMVIT „wird dieses neue System 2014 Schritt für Schritt in Betrieb genommen“. ● Abschließend eine MERCEDES-Meldung zu einem traditionellen Spaß-Event: Unter der Anleitung fachkundiger Instruktoren können Winter-Sportler in Kitzbühel und Lech auch in dieser Saison eine G-, GL-, GLK- oder M-Klasse großteils kostenlos auf speziellen Offroad-Strecken testen. ● NACHTRAG: Die vorläufige Unfall-Bilanz 2013 für die heimischen Autobahnen und Schnellstraßen weist einen historischen Tiefstand bei der Zahl der Verkehrstoten aus. Nach 64 tödlich Verunglückten im Jahr zuvor wurde 2013 ein Rückgang um mehr als 40% auf 37 tödlich Verunglückte verzeichnet. Insgesamt gab es 2013 auf Österreichs Straßen nach Angaben des BMI 453 zu Tode gekommenen Menschen, 2012 starben 531. Damit ist die Zahl der Verkehrstoten erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1969 auf unter 500 gesunken. Rückschläge muss man allerdings auf Landstraßen hinnehmen, auf denen 2013 mit 153 tödlich Verunfallten um 18 Menschenleben mehr zu beklagen waren als 2012. Bei den motorisierten Zweirad-Fahrern gibt es einen deutlichen Negativ-Trend zu vermelden: Von ihnen haben 2013 leider 89 Menschen ihr Leben gelassen, um 21 mehr als 2012.

fahrverbot_fuer_lkw So wie es hier beispielhaft der Fall ist, soll es 2014 auch gesetzlich verankert werden: Auf Autobahnen mit mehr als zwei Spuren werden schwere LKW zu Gunsten der Verkehrs-Sicherheit vom ganz linken Fahrstreifen verbannt (Foto: ASFINAG)

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FACELIFT-PEUGEOT 3008 AB € 21.900,–

(20.12.2013) Auf der Vienna Autoshow, wo uns etliche Premieren erwarten, präsentiert Peugeot u.a. den aufgefrischten Crossover 3008, dessen News Ende August vorgestellt wurden. Jetzt hat man zumindest den neuen Einstiegspreis von 21.900 Euro verraten – günstiger gibt’s nur das noch aktuelle Modell im Abverkauf. Immerhin: Seit seiner Markt-Einführung 2009 ist der 3008 weltweit mehr als 500.000-mal verkauft worden. Damit sei ein um 50% höherer Absatz erzielt worden als ursprünglich geplant, sagt Peugeot. ● Zum Jahresende lässt der ÖAMTC noch mit neuen Crashtest-Ergebnissen aufhorchen. Wobei ein Verfahren abseits des Standards angewandt wurde, der so genannte Kompatibilitäts-Crash. Wer dabei von einem Déjà-vu befallen wird, dürfte sich des US-Crashtests entsinnen, über den Auto-Kaufberatung.at im August 2012 berichtet hat. Die Amerikaner wenden dafür die weitgehend vergleichbare „Small-Overlap“-Methode an. Die Ergebnisse dieses Verfahrens, so tönt es aus Deutschland, würden allerdings schon seit 2009 in den Kompatibilitäts-Test einfließen, wie er vom ÖAMTC-Partner ADAC regelmäßig durchgeführt werde. Wie auch immer. Es wird Zeit, dass die Prüfer von Euro NCAP das Crash-System der geringen Überlappung bzw. Überdeckung in ihr Bewertungs-Schema zusätzlich aufnehmen, damit sich die Konsumenten endlich an internationalen Sicherheits-Standards orientieren können.

peugeot_rcz_r Auch Peugeots stärkstes Serien-Modell aller Zeiten, der RCZ R mit 270 PS, hat auf der Vienna Autoshow seine Österreich-Premiere. Zum Preis von 43.700 Euro ist er bereits bestellbar. Und hier steht, was man dafür bekommt (Foto: Peugeot)

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AB 35.140 EURO: LEISE DIESELT DER C

(17.12.2013) Noch rieselt kein Schnee, aber die brandneue MERCEDES C-Klasse steht schon vor der Tür. Zur Markteinführung wird die bereits bestellbare Limousine mit zwei Otto-Motoren sowie einem Diesel-Triebwerk angeboten: als C 180 mit 156 PS ab 35.140 Euro, als C 200 mit 184 PS ab 38.860 Euro und als C 220 BlueTEC mit 170 PS, der ab 40.600 Euro den Besitzer wechselt. Da das neue Modell um bis zu 100 kg leichter wurde (der Alu-Anteil beträgt fast 50%) und mit einem cw-Bestwert von 0,24 in der Mittel-Klasse brilliert, konnte der Norm-Verbrauch um bis zu 20% gesenkt werden: 5,0 bzw. 5,3 l/100 km sind es beim 180er bzw. 200er und nur 4,0 l/100 km beim 220er Selbstzünder. Wobei alle Aggregate die Euro-6-Norm erfüllen und mit einer Start-Stopp-Funktion ausgerüstet sind. Die tolle Aerodynamik sorgt überdies für reduzierte Wind-Geräusche, wodurch die C-Klasse leiser fährt denn je. Als nächster Motor folgt ein völlig neu entwickelter 1,6-Liter-Diesel mit wahlweise 115 oder 136 PS, der mit dem Sprit besonders effizient umgehen soll. Im Endeffekt wird sich das Leistungs-Spektrum beim „konventionellen“ Diesel bis 204 PS erstrecken, inklusive einer optionalen BlueEfficiency-Edition für die 170-PS-Version. Ergänzt wird das Angebot durch den C 300 BlueTEC Hybrid (204 PS plus 27 Elektro-PS), der sich im Norm-Mix mit 3,9 l/100 km begnügen soll. Geplant ist außerdem ein Plug-in-Hybrid-Modell. Zugelegt hat die C-Klasse bei den Abmessungen: 95 mm in der Länge und 80 mm beim Radstand sowie 40 mm in der Breite. Der Raumgewinn soll vor allem den Fond-Passagieren zugute kommen, die bisher mit Platz nicht verwöhnt worden sind. Mit nunmehr 480 Litern ist auch der Kofferraum etwas gewachsen. Eine neu konstruierte 4-Lenker-Vorderachse, ein niedrigerer Schwerpunkt und eine Lenkung mit „Sport-Charakter“ versprechen ein agileres Fahrverhalten. Gegen Aufpreis gibt es – erstmals in diesem Segment – eine Luft-Federung an der Vorder- und Hinterachse. Darüber hinaus stehen fast alle Assistenz-Systeme zur Wahl, die sich in der E- und S-Klasse finden. Neu ist z.B. die innovative Tunnel-Erkennung, dank der die Umluft-Funktion automatisch aktiviert und wieder deaktiviert wird. Ebenfalls neuartig sind verschiedene Mittel-Konsolen in der C-Klasse für Versionen mit Automatik (Wählhebel am Volant) oder Schalt-Getriebe. Zu den Highlights gehört das Touchpad (siehe rote Markierung auf dem Cockpit-Bild in Hoch-Auflösung): Wie bei einem Smartphone können damit sämtliche Funktionen der Head-Unit mittels Fingergeste bedient werden. Eine Option, die auch nicht teuer ist (weder im Paket noch einzeln), wie in der Preisliste ersichtlich. Mehr über die neue C-Klasse erfährt man auf der Website des Importeurs oder per Video.

mercedes-benz_c-klasse S-Klasse kompakt? Die Heck-Ansicht der neuen C-Klasse ist jener des großen Bruders zumindest auf den ersten Blick recht ähnlich. Schluss-Licht und Brems-Leuchte sind bei jedem „C“ in LED-Technik ausgeführt (Foto: Mercedes-Benz)

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2014: LEON ST 4×4 / 2015: CHEVY-ENDE

(11.12.2013) Mit voraussichtlich 4,9% dürfte SEAT Österreich im Jahr 2013 den bislang höchsten Markt-Anteil erzielen – also noch höher als im Superjahr 2011, als man 4,6% erreicht hat. Angepeilt werden bis Ende des Jahres mehr als 15.500 Neu-Zulassungen. Zurückgeführt wird der Erfolg primär auf die Einführung des Leon III, der sich vom Start weg größter Beliebtheit erfreute. Weiteres Wachstum erhofft man sich für 2014, wenn der heimische Seat-Importeur Allmobil sein 30-Jahr-Jubiläum begeht. Vorläufiges Highlight: die für März geplante Allrad-Version des Kompakt-Kombis, der Seat Leon ST 4drive, der mit zwei Diesel-Motoren angeboten werden soll. Damit nicht genug: Ab Jänner wird es den Leon FR mit dem 184-PS-TDI samt DSG in allen drei Karosserie-Varianten (Fünf- und Dreitürer sowie Kombi) ab 29.490 Euro geben. Weiteren Zuwachs erfährt das Erfolgs-Modell im März durch den Leon Ecomotive mit 110-PS-TDI (Start-Stopp) ab 22.390 Euro, im Juni durch den Leon Cupra und im Juli durch die CNG- resp. Erdgas-Version mit 110-PS-TSI, die im Norm-Mix eine Reichweite von max. 1.300 km erzielt, sowie durch den so genannten Leon Xperience. Doch die ersten Jubiläums-Angebote gibt es schon jetzt: mit dem Ibiza 30 Jahre Edition, dem Allrad-Geburtstags-Preis, dem Altea-Jubiläums-Bonus und ab Jänner mit Österreich-Paketen ohne Aufpreis, die für Leon-, Toledo- und Alhambra-Modelle bis zu 1.200 Euro Kunden-Vorteil bedeuten. ● General Motors lässt mal wieder zum Thema Marken-Sterben aufhorchen, wenn auch „nur“ auf einem Erdteil: Nach einem Bericht der Salzburger Nachrichten werde GM die Marke Chevrolet in Europa per Ende 2015 aufgeben. Begründung: Die aus dem koreanischen Hersteller Daewoo 2005 globalisierte Marke trete seit Jahren bei rund 1% Markt-Anteil auf dem Fleck. Im Vergleich zu 2012 hat Chevy bis Ende Oktober 2013 europaweit um 17,4% weniger Autos verkauft. In Österreich bewegt man sich nach einem Rückgang von 11% aktuell bei einem MA von 1,3%. Chevrolet Austria beschäftigt in Wien 20 Mitarbeiter und hat 53 Vertrags-Partner, wovon 29 auch Opel-Händler sind. Trostpflaster: Das „Nischen-Produkt“ Corvette will GM in Europa weiterhin anbieten.

vw_amarok_sondermodell_dark_label Auf der Vienna Autoshow wird erstmals das neue Amarok-Sondermodell Dark Label zu sehen sein, das zu Preisen zwischen 39.660 Euro (140-PS-TDI mit 6G-Schaltung) und 44.448 Euro (180-PS-TDI BMT mit 8G-Automatik) bereits bestellt werden kann (Foto: Volkswagen)

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HONDA CIVIC TOURER AB 21.990 EURO

(8.12.2013) Am 25. Jänner 2014 wird die im heurigen Sommer angekündigte Kombi-Version des Honda Civic ihr Marktdebüt geben. Der neue Civic Tourer werde der kompakteste und zugleich geräumigste Kombi seiner Klasse sein, lautet Hondas Versprechen. Stimmt das? Nun, ebenso wie die Fließheck-Version, deren Grund-Volumen beim Kofferraum klassenbeste 477 Liter beträgt, erzielt der um 235 mm längere und 10 mm höhere Kombi mit 624 Litern den Top-Wert im Kompakt-Segment. Und auch das Maximal-Volumen von 1.668 Litern ist für den nur 4.535 mm langen Civic Tourer (womit er übrigens exakt so lang ist wie der neue Seat Leon ST) beachtlich. Trotzdem wird der Japaner bei der Top-Kapazität vom Klassen-Gegner Skoda Octavia Combi mit 1.740 Litern geschlagen. Allerdings ist der Tscheche mit 4.659 mm auch um ein Hauseck länger. Von der Raum-Ökonomie her ist der Civic Tourer also das Maß der Dinge. Und für seine überragende Variabilität sorgen die vom Fließheck-Modell bereits bekannten Magic Seats. Den Raum für diese „Magie“ gibt’s freilich nur deshalb, weil sich der ansonsten hinderliche Tank unter den vorderen Sitzen befindet. Weiter hinten rangiert der Civic-Lastesel dafür bei den Preisen: Los geht es schon mit 21.990 Euro bei der „S“-Ausstattung samt dem enorm sparsamen 120-PS-Diesel (99 g CO2/km), der ja sogar den CR-V 2WD beflügelt. Ab der „Comfort“-Linie mit ECO-Assist, Tempomat, USB, Multifunktions-Volant, CD/MP3-Radio, Klima-Automatik, doppeltem Laderaum-Boden und One-touch-Abdeckung zahlt man 23.780 Euro für den 142-PS-Benziner und 24.310 Euro für den Diesel. Danach folgt die „Sport“-Version (plus Freisprech-Einrichtung, Rückfahr-Kamera, Regen- und Licht-Sensor, Leder-Volant und -Schaltknauf) um 25.710 Euro für den Benziner bzw. 25.980 Euro für den Diesel. Weiter geht es mit der Ausstattung „Lifestyle“, die zusätzlich über ein Premium-Sound-System, eine Einparkhilfe für vorn und hinten sowie ADS (siehe Bild unten) verfügt und 27.750 Euro als Benziner bzw. 27.970 Euro als Diesel kostet. Und in der Top-Ausführung „Executive“, die außerdem einen Fernlicht-Assistenten, Xenon-Scheinwerfer, Leder-Polsterung und eine elektrisch einstellbare Lendenwirbel-Stütze für Fahrer wie Beifahrer parat hält, schlägt der Civic Tourer mit 30.650 Euro für den Benziner bzw. 30.800 Euro für den Diesel zu Buche (alle Angaben zur jeweiligen Serien-Ausrüstung sind auszugsweise zu verstehen). Relativ günstig ist das ab der „Sport“-Ausstattung offerierte Assistenz-Paket 1 um 943 Euro (auf Basis von 4% NoVA), das Kollisionswarn-System, Verkehrszeichen-Erkennung sowie City-Notbrems-, Fernlicht-, Spurhalte-, Toter-Winkel- und Auspark-Assistent einschließt. Allein der „Executive“-Variante vorbehalten ist dagegen die Option fürs Assistenz-Paket 2, das zusätzlich das präventive Kollisionswarn-System CMBS samt adaptivem Tempomaten umfasst. Dafür müssen allerdings auch 3.122 Euro hingeblättert werden. Und? Ist es mittlerweile aufgefallen? Richtig: Im Gegensatz zum „normalen“ Civic, der aktuell auch mit einem 100-PS-Benziner und dem großvolumigen 150-PS-Diesel angeboten wird, stehen beim Civic Tourer nur zwei statt vier Motoren zur Wahl.

honda_civic_tourer Auch erweitert bietet der Civic Tourer eine brettlebene Ladefläche. Mit eingerechnet in das große Volumen ist das Unterflur-Fach (rote Markierung, siehe auch Video). Kleines Bild: Das adaptive Dämpfer-System (ADS) für die Hinterachse ist ab der Ausstattung „Lifestyle“ Serie (Fotos: Honda)

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DIE BRAVEN & DIE SCHLIMMEN AUTOS

(5.12.2013) Pünktlich zum Krampus stellt der TÜV-Report 2014 die Mängel-Riesen unter den Auto-Modellen an den Pranger und die Mängel-Zwerge vor den Vorhang – basierend auf acht Mio. Prüfungen von Mitte 2012 bis Mitte 2013. Conclusio: Die deutschen und japanischen Autos sind wieder die klaren Gewinner. Von Toyota allein finden sich unter den Top-10 von 5 Altersgruppen insgesamt 15 Modelle. Strahlender Sieger mit der generell kleinsten Mängel-Quote ist diesmal aber der Opel Meriva, der bei den Ein- bis Zwei-Jährigen somit Platz 1 ergattert und den Vorjahres-Sieger VW Polo vom Podest schubst. Platz 2 geht, nomen est omen, an den Mazda2 und Platz 3 an den Toyota IQ. Der schlimmste Durchfaller bei den Jüngsten ist der Dacia Logan, gefolgt vom Fiat Panda und vom Citroën C4. Bei den Vier- bis Fünf-Jährigen glänzt der Toyota Prius auf Platz 1, dann folgt der Ford Kuga auf Platz 2 und der Porsche Cayenne (von dem es übrigens jetzt eine Platinum Edition gibt) auf Platz 3. Verblüffend bei den Schluss-Lichtern: Auch in dieser Gruppe begegnen uns ganz hinten Dacia Logan, danach Citroën C4 und diesmal Fiat Doblò. Wie eng bei solchen Bewertungen die Hochs und Tiefs für Automarken beieinander liegen, beweist ein Blick auf die ADAC-Pannen-Statistik 2009: Damals belegte der Citroën Picasso (Xsara und C4) Rang 1, während sich der Opel Zafira (gemeinsam mit dem Renault Kangoo) am anfälligsten erwies. Zurück zum neuen TÜV-Report: Bei den Braven unter den Sechs- bis Siebenjährigen holt sich der Toyota Prius abermals Platz 1, der Porsche 911 steht auf Platz 2 und der Mazda2 auf Platz 3. Der Anführer bei den Hinterbänklern heißt diesmal Chrysler PT Cruiser, gefolgt von alten Bekannten wie dem Fiat Doblò und dem Dacia Logan. Ohne all diese Ergebnisse verwässern zu wollen, sollte aber eines auch klar sein: Billig-Vehikel à la Dacia dürften von ihren Besitzern nicht sonderlich gepflegt werden. Außerdem gibt es in Deutschland eine Entwicklung, die jener in Österreich gleicht: Das Alter der Fahrzeuge steigt! Auf deutschen Straßen waren die Autos 2013 im Schnitt schon 8,7 Jahre alt, während es 2003 noch 7,4 Jahre waren. Der TÜV appelliert daher, dass jeder Fahrer sein Auto „regelmäßig warten lassen soll“. Auf den Websites des TÜV Süd finden sich detaillierte Infos über die Fehler-Zwerge und -Riesen (auch zu den ältesten Modellen) sowie über die häufigsten Mängel, die von den Prüfern beanstandet wurden.

citroen_jumpy_multispace Zur „Ehrenrettung“ von Citroën: Man erlebt auch sehr positive Überraschungen. In diesem Fall bei keinem Winzling wie zuletzt dem Hyundai i10, sondern bei einem Großen wie dem Citroën Jumpy Multispace – aber lesen Sie selbst! (Foto: Auto-Kaufberatung.at für GASTRO)

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AUTO BILD-SCHMÄH: BMW GEGEN VW

(1.12.2013) Advent, Advent, der Schmäh, der rennt. Sogar bei den Nord-Deutschen. „Europas Nr.1“ unter den Automagazinen, wie sich die Hamburger Auto Bild nennt, führt nämlich ihre eigenen, von der Auto- Branche so gefürchteten Test-Ergebnisse ad absurdum. Und das innerhalb von nur wenigen Wochen. Denn im Heft 41/2013 vom 11. Oktober wird der neue Star unter den Elektro-Mobilen, der BMW i3, noch zum „sensationellen Sieger“ über den VW Golf GTD erklärt. Zugegeben, nach einem anderen Bewertungs-Schema als dem üblichen. Trotzdem gab’s auf dem Cover die Schlagzeile Neuer BMW i3 besiegt VW Golf GTD. Jetzt, sieben Wochen später, im Heft 48/2013 vom 29. November, schaut die Auto(Bild)-Welt plötzlich ganz anders aus: Diesmal hat man dieselben Modelle zwar nicht gegeneinander, sondern in zwei verschiedenen Vergleichstests antreten lassen. Doch aufgrund der standardisierten Bewertung sind die beiden VTs auch miteinander absolut vergleichbar! Und siehe da: Der Golf GTD kassiert als Testsieger über drei andere Modelle aus dem VW-Konzern satte 523 Punkte, während sich der BMW i3 als Testsieger des E-Auto-Vergleichs mit 458 Punkten begnügen muss. Wie groß diese Differenz eigentlich ist, verdeutlicht das Ergebnis für den Seat Leon TDI, der selbst als Letztplatzierter im Golf-VT mit 511 Punkten weitaus besser als der E-BMW abschneidet. Von wegen „i3 besiegt Golf GTD“. Aber dass Auto Bild-Tester bisweilen eine blau-weiße Brille tragen, fällt ja nicht zum ersten Mal auf.

bmw_i3_vw_golf_gtd Nett, dass Auto Bild den BMW i3 und den VW Golf GTD in derselben Ausgabe nach dem üblichen Punkte-Schema bewertet hat. Der krasse Unterschied dürfte so niemandem verborgen bleiben

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ELF AUTOS SAHEN NUR NOCH STERNE

(27.11.2013) Aber nicht jedes gleich viele, nachdem sie beim aktuellsten Crashtest durch EuroNCAP alle ihren Totalschaden erleiden mussten. Fünf von elf dieser an die Wand gerammten Test-Kandidaten sahen abschließend nur vier statt fünf Sterne. Darunter auch ein revolutionärer Bayer, der in einem deutschen Fachmagazin zum „Golf-Schläger“ erhoben wurde. Man soll eben nie die Rechnung ohne den Wirt – in diesem Fall die EuroNCAP-Prüfer – machen. Die Ergebnisse (immer in %): BMW i3 mit der Bewertung 86-81-57-55 und einer Sonder-Auszeichnung (4 Sterne) ● Ford EcoSport mit der Bewertung 93-77-58-55 (4 Sterne) ● Ford Tourneo Connect mit der Bewertung 94-85-62-70 (5 Sterne) ● Infiniti Q50 mit der Bewertung 86-85-67-81 (5 Sterne) ● Maserati Ghibli mit der Bewertung 95-79-74-81 (5 Sterne) ● Mazda3 mit der Bewertung 93-86-65-81 (5 Sterne) ● Mercedes Citan mit der Bewertung 79-81-56-70 (4 Sterne). Durch diesen neuerlichen Test konnten die Stuttgarter ihren kompakten Personen-Transporter großteils rehabilitieren, nachdem der Erst-Versuch wenig überzeugend verlaufen war. Das Problem mit den Seiten-Airbags wurde gelöst. Außerdem erfolgte eine Aufrüstung der Assistenz-SystemeMitsubishi Outlander PHEV mit der Bewertung 88-84-64-81 und einer Sonder-Auszeichnung (5 Sterne). Gut, aber nicht gut genug. Zumindest nicht gegenüber dem „konventionellen“ Outlander, dessen bravouröse Benotung von der Plug-in-Hybrid-Version nicht wiederholt werden konnte. ● Nissan Note mit der Bewertung 86-82-58-70 (4 Sterne) ● Peugeot 308 mit der Bewertung 92-79-64-81 (5 Sterne) ● Volkswagen T5 mit der Bewertung 79-74-32-57 (4 Sterne). Der Kleinbus-Klassiker hat sich das Ergebnis wie schon vor fünf Jahren primär beim Fußgänger-Schutz versaut. Die zu harte Front ist quasi seine Achilles-Ferse.

peugeot_308_euro_ncap Guter Einstand für den neuen Peugeot, der sich beim Crashtest nirgends grobe Schnitzer geleistet hat. Auch beim Seiten-Aufprall gehört er zu den Besseren in seiner Klasse (Foto: Euro NCAP)

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