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SENIOREN-TRAINING ÜBER VIDEO-SPIEL

(7.10.2013) „Mit so glasklaren Infos wird man als Autofahrer heute nur noch dann konfrontiert, wenn man sich in Verzicht übt“, schrieben wir in der Foto-Galerie zum Fahrbericht über den simpel zu bedienenden Mercedes Citan. Und meinten: „Verzicht auf unzählige elektronische Helfer, die vor allem eines tun: Sie lenken ab vom Straßenverkehr. Multitasking? Natürlich, das glaubt ja mittlerweile jeder zu beherrschen.“ Trotzdem kommt man nicht daran vorbei, will man von Navi & Co profitieren. Jungen Leuten, die mit solchen Einflüssen groß geworden sind, fällt der Umgang damit naturgemäß leichter als Senioren. Doch nach einer Studie der University of California können ältere Menschen ihre Aufmerksamkeit trainieren, heißt es in der jüngsten Ausgabe des ÖAMTC-Magazins auto touring. Und zwar in Form von Video-Spielen, die man drei Mal pro Woche eine Stunde lang betreiben soll. Überraschender Effekt: Nach einmonatiger Untersuchung fanden die Neurologen heraus, dass die Senioren jungen, nicht trainierten Probanden sogar überlegen waren! Apropos ÖAMTC: Bis zum Jahr 2016 will Österreichs größter Autofahrer-Club in der Baumgasse in 1030 Wien sein neues Mobilitäts-Zentrum für rund 800 Mitarbeiter errichten. Die Mitglieder, so verspricht man, dürfen sich einen technischen Stützpunkt auf modernstem Standard und einen großen Service-Bereich mit allen Dienst-Leistungen des ÖAMTC erwarten. Damit werden jedoch die bisher vier Büro-Standorte in Wien entfallen, die ebenso wie die Notruf-Zentrale ins neue Gebäude einziehen werden. Außerdem wird der Flugrettungs-Stützpunkt von „Christophorus 9“ dort seine neue Heimat finden.

oeamtc-zentrale_2016 2016 bündelt der ÖAMTC seine Aktivitäten unterm Dach einer 27.000 qm großen Zentrale in Wien 3. Von der U3-Station Erdberg führt ein barrierefreier Fußweg zum Empfangsbereich. Neben dem Gebäude liegt die Park&Ride-Anlage. General-Planer ist das Architektur-Büro Pichler & Traupmann (Bild: ÖAMTC)

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L200-SONDERMODELLE / SEAT IBIZA GT

(7.10.2013) Von Auto-Kaufberatung.at vor einem Monat angekündigt, sind nun drei Aktions-Modelle (siehe Ende der Preisliste) des MITSUBISHI L200 verfügbar: Für den DoKa-Pickup mit 136 oder 178 PS (den Top-Diesel gibt es optional mit Automatik) und zwei Offroad-Allrad-Systemen stehen kostenlose Zubehör-Pakete im Wert von 2.100 bis 2.300 Euro zur Wahl. Sie nennen sich „Profi“ (bestehend aus Laderaum-Wanne samt Alu-Abdeckung), „Hubertus“ (Laderaum-Wanne, Überroll-Bügel und Werkzeug-Box) sowie „Forst“ (Laderaum-Wanne, Unter-Fahrschutz und Seilwinde). Die Sonder-Preise starten bei 24.990 Euro, jeweils inkl. aller Steuern. Vorsteuer-Abzug und NoVA-Befreiung verstehen sich von selbst. Die günstigste Leasing-Rate beträgt 199 Euro pro Monat. Die Aktion für den L200 läuft bis 31.12.2013. Bei SEAT ist der sportlich ausstaffierte Ibiza GT ab sofort nicht nur als Fünftürer, sondern auch als dreitüriger SC und als Kombi ST lieferbar. Inklusive der so genannten „Jugend-Förderung“ betragen die Preise für den 70-PS-Benziner als GT 13.690 Euro (SC), 14.390 Euro (5-trg.) und 14.890 Euro (ST), für den 86-PS-Benziner als GT 14.490 Euro (SC), 15.190 Euro (5-trg.) und 15.690 Euro (ST) sowie für den 90-PS-Diesel als GT 16.690 Euro (SC), 17.390 Euro (5-trg.) und 17.890 Euro (ST). Weitere Ibiza GT-Modelle sollen folgen.

seat_ibiza_gt GT-Merkmale beim Ibiza: 16-Zoll-Alus, Dekorstreifen und ein in „Titanium-Grau“ lackiertes Dach (je nach Außenfarbe auch in Schwarz). Das Interieur umfasst u.a. ein Alcantara-Sitz-Paket, Klima-Automatik, ein CD/MP3-Radio, einen Bordcomputer und ein Multifunktions-Lenkrad (Foto: Seat)

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URLAUB – SO VIEL ZEIT MUSS SEIN!

(30.9.2013) Erholung. Die Redaktion von Auto-Kaufberatung.at gönnt sich eine kleine Auszeit. Die ganze Redaktion auf einmal? Leider ja. Das lässt sich kaum anders bewerkstelligen, wenn hinter dem „Team“ ein einziger Mann steht. Doch der Neustart erfolgt ja ohnehin schon am 8. Oktober. In gewohnter Klartext-Manier und mit brandheißen Infos. Und vielleicht auch wieder mit Beiträgen, deren Langzeit-Wert fast schon unheimlich ist. Treffende Beispiele: die nach wie vor hohen Klickraten zweier knallharter Interviews, die eigentlich schon Klassiker sind – das eine von 2011, das andere von 2012. In diesem Sinne, liebe Leserinnen und Leser, bleiben Sie Auto-Kaufberatung.at auch weiterhin gewogen. Danke!

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11.700 EURO SPAREN / WUNDER-CRASH

(25.9.2013) Unfassbar: Ein Neuwagen aus China hat beim jüngsten Crash-Test durch EuroNCAP die Top-Bewertung von fünf Sternen kassiert – und was für eine! Doch dazu später. Ebenso unglaublich: AUDI „verschenkt“ 11.700 Euro. In den Genuss dieses satten Preis-Vorteils kommen jene, die sich den A4 Avant quattro Black Edition gönnen. Bloß: All zu viele Glückliche wird es nicht geben. Weniger wegen der 55.555 Euro, die man für das Sonder-Modell berappen muss, sondern weil es auf 80 Exemplare fix limitiert ist. Die opulente Ausstattung umfasst u.a. S-line-Sport- und Exterieur-Paket, Xenon-Licht, B&O-Soundsystem mit 14 Top-Lautsprechern, Komfort- und Business-Paket inkl. MMI Navigation plus und Audi connect. Über Audi drive select können Lenkung, S-tronic-Getriebe, Motorsound und Gaspedal-Kennlinie den Fahrer-Wünschen angepasst werden. Unter der Motorhaube des Allrad-Kombis werkt der beliebte 177-PS-TDI, dessen Norm-Mix dank Rekuperation, Start-Stopp-System und Efficiency-Modus auf 5,5 l/100 km gedrückt werden konnte. Themen-Wechsel: Dass die Asiaten schnell lernen, weiß heute jeder. Jene aus dem „Reich der Mitte“ besonders (vor allem, wenn europäische Branchen-Kapazunder das Know-how dazu liefern). So war es nur eine Frage der Zeit, bis die chinesischen Autobauer den etablierten den Schneid abkaufen – siehe dazu auch unseren Kommentar (im Rahmen des Fahrberichts über den Hyundai i40) vom April 2012. Konkret: Der QOROS 3 Sedan hat dank der sensationellen EuroNCAP-Bewertung 95%-87%-77%-81% „mit links“ die Höchst-Note eingeheimst. „Mit 28 von 36 möglichen Punkten beim Fußgänger-Schutz“, erklärt dazu ÖAMTC-Cheftechniker DI Dr. Max Lang, habe das Auto außerdem „eines der besten Resultate erzielt, das je in dieser Disziplin erreicht wurde“. Mehr noch: Das an sich lobenswerte 5-Sterne-Ergebnis von 94%-76%-64%-81%, das dem ebenfalls frisch getesteten KIA Carens bescheinigt wird, verblasst daneben geradezu. Von den zahlreichen Modellen anderer renommierter Mitbewerber gar nicht zu reden.

qoros_3_sedan_euro_ncap Sowohl Kia als auch Qoros (Bild) konnten beim Crashtest überzeugen. „Der Qoros zeigt aber auch bei Fußgänger-Schutz und Kinder-Sicherheit eine starke Performance“, urteilt ÖAMTC-Fachmann Max Lang (Foto: Euro NCAP)

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NEWS: HONDA-PREISE, UNGARN-REISE

(24.9.2013) Eine böse Überraschung hat ein Wiener erlebt, der sein Auto in Ungarn „billig“ reparieren ließ. Doch zuvor geben wir die Preise für den neuen Honda CR-V 1.6 i-DTEC bekannt, die sich bei den drei Ausstattungs-Stufen zwischen 27.470 und 33.500 Euro bewegen. Der 120 PS und 300 Nm zur Verfügung stellende Spar-Diesel wird beim CR-V nur mit Frontantrieb kombiniert und gibt sich im Norm-Mix mit bescheidenen 4,5 l/100 km zufrieden (119 Gramm CO2 pro km). Das heimische Markt-Debüt des frisch motorisierten, aber bereits Euro NCAP-erprobten Japan-SUV erfolgt am 19. Oktober. Themen-Wechsel: Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben. Das musste jetzt – im negativen Sinne – ein junger Wiener erleben, der ein paar hundert Euro sparen wollte und sein zehn Jahre altes, aber gepflegtes Fahrzeug einer ungarischen Werkstatt anvertraute. „Eine, die mir sogar empfohlen wurde“, so der junge Mann gegenüber Auto-Kaufberatung.at. „Leider ließ ich mein Auto aus Zeitmangel von einem Bekannten aus Ungarn zurückführen, der bei der Übernahme nicht den Pfusch beim Aufpolieren bemerkt hat.“ Doch der Reihe nach: Da bei einem Radkasten der Rost blühte, war eine Blech-Instandsetzung nötig. „Die Spengler-Arbeiten sind auch professionell ausgeführt worden, da gibt’s gar nichts“, versichert der Wiener. „Aber die maschinelle Lackpolitur haben’s wahrscheinlich einem Lehrling überlassen. Jetzt ist nicht nur eine Dachleiste beschädigt, auch alle Kunststoff-Teile schauen aus, als ob sie einem Sprühnebel ausgesetzt waren. Die Lackspuren kriegst nicht mehr ganz runter.“ Der ungarische Werkstatt-Leiter dagegen putzt sich ab. „Klar, das ging alles mit Handschlag. Bar bezahlt, ohne Rechnung.“ 300 Euro hat der Spaß gekostet. „Im Grunde ein Superpreis. In Wien hätte ich mindestens das Doppelte gezahlt. Aber wenn ich jetzt die Benzinkosten gegenrechne und vor allem den Zeitaufwand – erstens für die stundenlange Fahrerei und zweitens, um den Kunststoff halbwegs wieder aufzufrischen –, hätt’ ich mir das alles sparen können“, gesteht der Wiener. Der sich auch nicht outen will, „weil ich mich wie ein Nackerter geniere!“ Dafür ist er um eine Erfahrung reicher.

tuerschnalle_dachleiste „Wie nach einem Sprühnebel.“ Es kann gut gehen, muss aber nicht, wenn man sein Gefährt aus Kostengründen im östlichen Ausland warten oder reparieren lässt. Gibt’s Probleme, hat man selten die Chance, zu seinem Recht zu kommen (Fotos: privat)

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KOPF HOCH! CARAVAN SALON STARTET

(20.9.2013) Senioren und Campen: Für immer mehr „Silver Ager“ erstreckt sich dieses Freizeit-Vergnügen über mehre Monate im Jahr, manche campen sogar während der Winter-Saison. Daher wissen Campingplatz-Betreiber ihre älteren Gäste auch äußerst zu schätzen: „Die bleiben in der Regel deutlich länger als andere Urlauber und sind sehr zahlungskräftig“, sagt dazu die Sprecherin in der WKO Vorarlberg. Nicht anders verhält es sich mit der Finanzkraft von Senioren im Neuwagen-Handel und damit auch bei Reisemobilen, wo Preise in sechsstelliger Euro-Höhe keine Seltenheit sind. Die neuesten Kreationen für passionierte Caravaner sind demnächst in Wels zu sehen. Dort werden auf dem Caravan Salon Austria von 16. bis 20. Oktober mehr als 100 Aussteller ihre Reisemobile sowie Caravan-Umbauten präsentieren. Highlight auf dem VOLKSWAGEN-Stand in der Messehalle 20 ist die Österreich-Premiere des Sonder-Modells California Generation, das anlässlich des 25-Jahre-Jubiläums des California aufgelegt wird. Sein Einstiegs-Preis beträgt 60.930 Euro. Nochmals zum Thema Kaufkraft und Auto-Affinität von Senioren: In der jüngsten Ausgabe der AutoBild ist von einer Umfrage der Marken-Beratung GMK zu lesen, wonach sich die Lieblings-Marken der Deutschen je nach Alter stark unterscheiden. Demnach liegen Mercedes (20%), VW (19%) und BMW (11%) bei der Generation 50plus vorn, während die 14- bis 29-Jährigen die Marken Samsung (28%), Apple (27%) und Adidas (21%) favorisieren. Alles klar?

caravan_salon_austria Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: das Publikum auf dem vorjährigen Caravan Salon Austria. Die 50plus-Generation verfügt eben übers nötige „Kleingeld“. Und das Messe-Gelände verfügt über große Übernachtungs-Stellplätze (Foto: Messe Wels)

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WARNUNG VOR TEMPO-UNTERSCHIED

(18.9.2013) Nur wenigen Autofahrern dürfte bewusst sein, dass in Österreich von 22 bis fünf Uhr für LKW ein Tempolimit von 60 km/h gilt. Weshalb sich PKW-Fahrer, die auf der Autobahn mit 130 km/h unterwegs sind, einem vorschriftsmäßig fahrenden LKW in der Nacht mit einem Tempo-Überschuss von 70 km/h nähern. Aufmerksam auf dieses Gefahren-Potenzial macht Albert Moder, stv. Fachverbands-Obmann des Güterbeförderungs-Gewerbes, der eine Aufhebung des 60-km/h-Limits fordert. Anlass ist der Vorstoß von Verkehrsministerin Doris Bures, die für LKW ab 7,5 Tonnen ein Fahrverbot auf der äußersten linken Spur von drei- und vierspurigen Autobahn-Abschnitten einführen will. Dieses ist für die heimischen Transporteure zwar „vorstellbar“. Seltsam sei aber, dass das Fahrverbot u.a. mit dem „riesigen Tempo-Unterschied zwischen LKW und PKW“ begründet werde. Daher müsste man in weiterer Konsequenz auch das nächtliche Tempo-Limit aufheben, heißt es im Fachverband, der eine entsprechende Unterschriften-Initiative gestartet hat – mit durchaus plausiblen Argumenten, meint Auto-Kaufberatung.at. SKODA hat einen Erdgas-Sparefroh ins Verkaufs-Programm aufgenommen: Der 68 PS starke Citigo CNG Green tec begnügt sich im Norm Mix mit 4,4 cbm Erdgas, was einem CO2-Ausstoß von nur 79 g/km entspricht. Welches Spar-Potenzial tatsächlich in dem Newcomer steckt, wurde erst kürzlich durch „Autoflüsterer“ Gerhard Plattner demonstriert. Die beiden Erdgas-Tanks im Citigo haben eine Gesamt-Kapazität von 72 Litern (11 kg CNG). Der größere ist hinter der Hinterachse platziert, weshalb die Reserverad-Mulde entfällt. Der kleinere Gastank ist nahe dem zehn Liter großen Reservetank fürs Benzin angeordnet. Die maximale Reichweite soll damit bei 600 km liegen. Ob sich’s rechnet? Hier zu Lande haben sich die Erdgas-Preise in den letzten Jahren kaum verändert, stellte man beim gestrigen Experten-Forum des ÖAMTC fest, das gemeinsam mit dem IFA der TU Wien veranstaltet wurde. Der Kosten-Vorteil gegenüber Diesel- und Benzin-PKW hat sich sogar zu Gunsten von Erdgas entwickelt, zieht man zum Vergleich den Zeitraum Anfang 2010 heran. Die Kaufpreise für den Skoda Citigo CNG starten bei 11.740 Euro.

skoda_citigo_cng_green_tec Skodas „grüner“ Erdgas-Citigo. Maßgeblich beteiligt an den geringen CO2-Emissionen ist die Green tec-Technologie, sprich: Start-Stopp-System, Rekuperation (Rückgewinnung der Bremsenergie) und Spritspar-Reifen mit optimiertem Rollwiderstand (Foto: Skoda)

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GLEICHER PREIS: LEON KOMBI & LIMO

(13.9.2013) Eine frohe Botschaft am Freitag, dem 13ten: Ab 22. November ist der neue SEAT Leon ST hier zu Lande verfügbar. Wer sich für den Kompakt-Kombi demnächst entscheidet, kommt in den Genuss eines Frühbucher-Bonus’ von 1.000 Euro, der bis 2. Dezember gewährt wird. Damit kostet zumindest der Basis-ST mit dem 86-PS-Benziner bis zu diesem Zeitpunkt keinen Cent mehr als die vergleichbare fünftürige Hatchback-Limousine – nämlich jeweils 15.990 Euro. Danach gibt’s den Kombi zu den regulären Listen-Preisen, die fast durchwegs 1.300 Euro über jenen der Hatchback-Pendants liegen. Von der Spezialität des Seat-Importeurs Allmobil, günstige „Österreich-Pakete“ zu schnüren, profitieren Leon ST-Käufer natürlich ebenfalls.

suzuki_swift_sport_5dr Noch eine „Preis-Gleichmacherei“, scheinbar auf Dauer: Den SUZUKI Swift Sport gibt’s nun auch fünftürig um 18.990 Euro. Womit er (siehe Preisliste) so günstig wie der Dreitürer ist (Foto: Suzuki)

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IAA-BEAUTIES & PREISE MAZDA/SKODA

(10.9.2013) Übermorgen werden die Pforten der IAA für die Konsumenten geöffnet. Grund genug, um mit einer Auswahl der faszinierendsten Sportwagen und Studien (die mehr oder weniger seriennah sind) einen Vorgeschmack auf die zumindest optischen Highlights zu liefern – obwohl wir als Kaufberater sonst eher am Boden der Tatsachen bleiben. Dorthin kehren wie auch gleich mit der Bekanntgabe erster Kaufpreise zurück: Die Einstiegs-Tarife für den in sechs Wochen lieferbaren neuen MAZDA3 Sport betragen 16.990 Euro für den 100-PS-Benziner, weiters 20.790 Euro für den 120-PS-Benziner (gegen Aufpreis mit Automatik), 25.290 Euro für den 165-PS-Benziner und 23.990 Euro für den 150-PS-Diesel (ebenfalls mit Automatik-Option). SKODA verrät dagegen vorerst nur den Basispreis für den ab Mitte Oktober verfügbaren Rapid Spaceback mit dem agilen 86-PS-Benziner (siehe Probefahrt Skoda Rapid 1.2 TSI), der sich auf 16.330 Euro beläuft. Damit nehmen die Tschechen den VW Golf jetzt regelrecht in die Mangel – von der einen Seite mit dem „Kompaktklasse“-Lulatsch Octavia, von der anderen Seite eben mit dem „Kleinwagen“ Spaceback, der in Wirklichkeit ein klassischer Kompakter ist. Denn obwohl er mit seinem Fließheck um 179 mm kürzer geriet als die Rapid-Limousine, ist er immer noch 49 mm länger als der Golf und kann sowohl im Fond als auch im Kofferraum mit etwas mehr Platz punkten. Beim Gepäck-Abteil (Grund-Volumen) sind es imposante 415 zu 380 Liter. Nebenbei bemerkt: Der gegenüber dem Golf minimal kürzere Peugeot 308 bietet den Fond-Insassen zwar weniger Beinfreiheit, verfügt aber sogar über einen 420-Liter-Laderaum. Nach üblicher Norm-Messung, versteht sich. Auto-Kaufberatung.at war das einzige Medium in der Branche, das die ursprünglich verlautbarten 470 Liter angezweifelt hat. Zurück zu Skoda und VW: Den Golf wird freilich auch der Skoda-Newcomer nicht vom Thron als Zulassungs-Kaiser stoßen. Zumal der Spaceback aufgrund seines Preis-Niveaus vor allem den Koreanern und Japanern das Leben schwer machen dürfte. Wie meinte doch Skodas Österreich-Chef Max Egger Ende des Vorjahres im Interview mit Auto-Kaufberatung.at: „Wir gehen davon aus, dass wir vom Spaceback künftig zwei- bis dreimal so viel absetzen werden wie von der Coupé-Limousine“ (= Rapid, Anm. d. Red.). Abschließend noch eine Meldung aus der „Spritspar-Abteilung“ des VW-Konzerns: Was bei Volkswagen unter BlueMotion läuft und bei Audi neuerdings unter ultra, heißt bei SEAT traditionell Ecomotive. Unter dieser Bezeichnung kommt nun auch der Leon in den Genuss des effizienten 110-PS-TDI, der dank Start-Stopp-System, Rekuperation, Leichtlauf-Reifen und optimierter Aerodynamik den bekannten Norm-Mix von nur 3,2 l/100 km erzielt. Und zwar als Fünftürer ebenso wie als dreitüriger SC und Kombi ST. Über das – sicher absehbare – Markt-Debüt sowie über Preise hat Seat noch keine Angaben gemacht.

skoda_rapid_spaceback Der nächste Must-have-Skoda: Sein knackiges Blechkleid, seine Raum-Ökonomie und eine vielfältige Auswahl an Design-Linien kennzeichnen den Rapid Spaceback. Was man vermisst (wie bei vielen VW-Konzern-Produkten), sind „schlichte“ Seitenschutz-Leisten – für die es beim Mitbewerb durchaus dekorative Beispiele gibt (Fotos: Skoda)

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HYUNDAI ix35 GIBT ES AB 19.990 EURO

(10.9.2013) In Österreich ist dieser Hyundai ein absolutes Erfolgs-SUV. Und trotzdem: Auch der rundum überarbeitete ix35 ist – ab sofort – zu einem Einstiegs-Preis erhältlich, für den man bei den meisten Mitbewerbern zu den Gebraucht-Wagen verwiesen wird. Um knapp 20 Tausender wechselt immerhin ein 2WD-Modell mit 135-PS-Benziner den Besitzer. Inklusive 5 Jahre 3-fach-Garantie, versteht sich. Mit dem neuen 166-PS-Benziner wird der ix35 ab 23.490 Euro offeriert und mit dem beliebten 136-PS-Diesel ab 25.490 Euro, der in der „Premium“-Linie samt 4WD-Antrieb und neuerdings auch Automatik faire 32.490 Euro kostet. Mehr Infos dazu sowie alle Ausstattungs-Details und technischen Daten finden sich in der ab 15. September gültigen Preisliste. Wechsel zu Konzern-Schwester KIA: Weder dem gelungenen Blechkleid, noch der ordentlichen Qualität und schon gar nicht dem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis samt 7-Jahres-Garantie kann man ankreiden, dass der Optima in der heimischen Zulassungs-Statistik ein Schattendasein führt. Jedenfalls wartet die ausgewachsene Korea-Limousine schon zwei Jahre nach ihrem hiesigen Markt-Debüt mit einer Renovierung auf. Das Facelift-Modell soll noch im ersten Quartal 2014 bei uns eingeführt werden. Zuvor wird es auf der Vienna Autoshow zu besichtigen sein. Neu designt hat man sowohl Scheinwerfer (im Bild unten plus LED-Nebellicht) als auch Heckleuchten, Stoßfänger und Felgen. Das Interieur wurde aufgewertet (siehe Cockpit-Foto), wobei nun ein 4,3 Zoll großes Aktiv-Matrix-Display mehr Infos bietet und die umgestaltete Zentralkonsole optional einen acht Zoll großen Navi-Bildschirm beherbergt. Außerdem zeigen sich die Vordersitze besser konturiert. Die Automatik-Versionen verfügen über einen variierbaren Fahrmodus. Und zu den neuen Assistenz-Systemen gehört auch eine Blind Spot Detection, die mit dem Blind Spot-Sensor beim Golf Sportsvan vergleichbar ist. Last but not least soll der Optima dank verschiedener Maßnahmen durch einen merklich gesteigerten Fahr- und Geräusch-Komfort glänzen.

kia_optima_2014 In Grenzen hält sich hier zu Lande der Absatz des Kia Optima, von dem heuer bis zum Juli schlappe 43 Einheiten verkauft worden sind. Sein Pendant Hyundai i40 hat sich sieben Mal besser geschlagen (freilich inklusive der Kombi-Version, die es vom großen Kia leider nicht gibt). Anfang 2014 geht ein optimierter Optima neu an den Start (Fotos: Kia)

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