GTI: DER WÖRTHERSEE-GOLF
(22.4.2013) Wenn’s im
VW-Konzern um
Power geht, ist der Wörthersee nicht weit. Daher findet die heimische
Markt-Einführung des neuen Golf GTI natürlich beim diesjährigen
GTI-Treffen statt (übrigens ebenso wie jene des
Seat Leon SC, was Allmobil-Chef
Wolfgang Wurm ja schon im
Februar ankündigte). Bereits im März gestartet ist der
Vorverkauf beider starken Gölfe, nämlich
GTI und GTD, zu denen sich hier alle
Preis- und Technik-Infos finden. Gegenüber dem aktuellen GTI wurde der Nachfolger leichter (
minus 42 kg) und aerodynamischer. Das TSI-Triebwerk (wahlweise mit
220 oder 230 PS) entwickelt mehr Drehmoment als bisher (
350 statt 280 Nm), weshalb die Getriebe-Übersetzung Drehzahl schonender ausgelegt ist. Alles Maßnahmen, die gemeinsam mit dem serienmäßigen Start-Stopp-System den
Norm-Verbrauch um
18% (6G-Schaltung) bzw.
14% (6G-DSG)
senken.
Bezeichnend ist, dass VW für die DSG-Automatik einen Verkaufsanteil von rund 50% erwartet. Woraus man schließen kann, dass die kaufkräftige Generation 50+ beim schnellen Golf ansehnlich vertreten sein wird. Wen wundert’s? Kein anderer GTI in der Kompakt-Klasse kombiniert Alltagstauglichkeit und Performance auf einem derart hohen Niveau wie der Golf. Außerdem rechnet man in Wolfsburg damit, dass sich 65% aller GTI-Käufer für die stärkere Version mit 230 PS entscheiden, die über besonders groß dimensionierte Bremsen und eine spezielle Vorderachs-Differenzialsperre verfügt. Serie bei jedem Golf GTI sind Progressiv-Lenkung, Müdigkeits-Erkennung, Multi-Kollisionsbremse und Fahrdynamik-Funktion XDS+. Was diese und alle optionalen Assistenz-Systeme eigentlich können, erfährt man in einer brandneuen VW-Broschüre über „Schlaue Begleiter“.
Website des Importeurs: www.volkswagen.at
Nur wo GTI draufsteht, ist auch Karo drin: Gegen Aufpreis gibt es die Sportsitze mit dem klassischen Stoffmuster im neuen „Clark“-Design erstmals auch mit Seitenwangen und Kopfstützen in Alcantara (Foto: Volkswagen)
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HILFREICH: ARBÖ-TV
(18.4.2013) Mit der neuen Online-Videoplattform
ARBÖ-TV hat Österreichs zweitgrößter Autofahrer-Klub einen
jederzeit verfügbaren Ratgeber ins Leben gerufen. Gezeigt wird etwa, wie man sich richtig bei einem
Unfall oder einer
Panne verhält. Ebenso sinnvoll sind
Anleitungen, wie man gekonnt
Starthilfe gibt,
Kinder im Auto optimal
sichert und den
Vierbeiner korrekt
transportiert. „Uns war wichtig, Themen wie
Schneeketten anlegen oder
Reifen wechseln so einfach wie möglich darzustellen und zu beschreiben, damit die Zuseherinnen und Zuseher mit der Info auch etwas anfangen können“, erklärt
Volker Wiltschko, der beim ARBÖ für Social Media und TV-Produktionen zuständig ist. Außerdem, betont der Klub, könne man jedes einzelne Video selber in
SD-Qualität herunterladen oder die
HD-Version per E-Mail anfordern.
www.arboe.at
Nützlicher ARBÖ-Dienst am Autofahrer: laufend neue Ratgeber-Videos mit Download-Funktion (Scan: Auto-Kaufberatung.at)
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PFLICHT-TERMIN FÜR E-FREAKS
(17.4.2013) Am
19. April startet für drei Tage die
greenEXPO erstmals im
Messe-Zentrum Wien, worüber
Auto-Kaufberatung.at seine Leser im Rahmen einer VAS-Meldung schon
vor sechs Monaten informierte. Highlights in Sachen
E-Mobilität auf der grünen Technik-Messe: Erstens die
Österreich-Premiere des
Tesla Model S (siehe Cockpit-Foto unten), das heuer als
World Green Car of the Year ausgezeichnet wurde. Als
Reichweite preist der in Kalifornien ansässige Hersteller, der auch in
Europa stärker „Rad fassen“ will, für den ebenso sauteuren wie saustarken E-Reisewagen
bis zu 480 km an! Zweitens ist
Renault auf der greenEXPO wieder mit E-Autos vertreten, wobei diesmal der
brandneue ZOE im Rampenlicht steht. Beim Renault-Stand in der
Halle A kann man sich für eine
kostenlose Testfahrt mit dem Newcomer anmelden. Apropos Halle A: Dort sollte sich für
Zweirad-Fans der Besuch eines Ausstellers mit großer Vergangenheit und neuen Ambitionen
„lohnern“…
Fingerübung: Die Bedienung im Tesla Model S erfolgt großteils übers riesige Touchscreen, das ebenso unvergleichlich ist wie das Fahrgefühl mit dem nahezu lautlosen Elektro-Boliden (Foto: Tesla Motors)
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DER WAHRE HONDA CR-V
(15.4.2013) Meistens geben schon jene Kilometer, die man bei
Probefahrten zurücklegt, jede Menge Aufschluss über die Qualitäten neuer Auto-Modelle. Manchmal sollte man sich aber erst dann ein endgültiges Urteil bilden, wenn ein
ausführlicher Test absolviert worden ist. Treffendes Beispiel dafür ist der
Honda CR-V 2.2 i-DTEC, den wir mit
Automatik-Getriebe kennen lernten. Jetzt fuhren wir ihn längere Zeit in der Version mit manueller
6G-Schaltung (zwecks Fahrbericht in einem Printmedium).
Erstes Aha-Erlebnis: Neben der Honda-typischen Drehfreude macht sich beim 150 PS starken Selbstzünder mit Handschalter auch die dieseltypische Power aus dem Tourenkeller kräftig bemerkbar. Das Triebwerk wirkt daher elastischer und schiebt den 1,7-Tonner selbst in den oberen Gängen vehement voran. Dezenter, aber ständiger Begleiter im Stadtverkehr ist das hellwache Start-Stopp-System, auf das man beim CR-V mit Selbstschalter ja verzichten muss.
Zweites Aha-Erlebnis: Auf einer speziellen Rundstrecke brillierte der Allrad-Honda, den wir anfangs „nur“ als idealen Cruiser einstuften, mit exzellenter Fahrsicherheit. Herausragend dabei: das geradezu stoische und weitgehend neutrale Kurvenverhalten. Einziger Minuspunkt gegenüber der damaligen Probefahrt: Straßenschäden pariert der im Grunde komfortbetonte CR-V weniger souverän, als der erste Eindruck vermittelt hat.
Website des Importeurs: www.honda.at
Japan-SUV mit unterschätzter Fahrdynamik: Der Honda CR-V hat (noch) mehr auf dem Kasten, als wir ursprünglich dachten (Foto: Auto-Kaufberatung.at)
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SEAT LEON SC AB 14.990 EURO
(12.4.2013) Seit heute sind
alle Preise des Leon
SportCoupés bekannt, das von Seat hoffnungsfroh als
„Design-Ikone“ bezeichnet wird. Immerhin soll der fesche
Dreitürer im gesamten Leon-Programm, das später auch die Kombi-Version
ST und den sportlichen
Cupra umfasst, einen geschätzten Verkaufsanteil von
12% erringen. Dabei werde er, sagen Seats Marketing-Strategen, „vor allem beim
jungen Publikum ohne Familie punkten“. Vielleicht sollte man in der Zielgruppen-Erwartung nicht ganz das
ältere Publikum ohne Familie vergessen. Das sind nämlich jene Leute, aus deren Zuhause sich das „junge Publikum“ mittlerweile verflüchtigt hat. Gerade solche Senioren wissen ein formschönes Kompakt-Auto mit breitem Motoren-Angebot
(86 bis 184 PS) zu schätzen. Besonders als
TDI-Sparkünstler mit
105 PS samt Start-Stopp-System, der sich im Norm-Mix mit
3,8 l/100 km begnügt.
Website des Importeurs: www.seat.at
Seat schätzt, dass der Leon-Feschak SC bei den Ausstattungs-Linien zu 25% als „Reference“, zu 35% als „Style“ und zu 40% als flottes Top-Modell „FR“ (Bild) geordert wird (Foto: Seat)
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AIRBAG-DEFEKT: MASSEN-RÜCKRUF
(11.4.2013) Japans Auto-Industrie ist von der größten Rückruf-Aktion seit 18 Jahren betroffen: Der auf Sicherheits-Systeme spezialisierte
Auto-Zulieferer Takata dürfte spätestens ab dem
Jahrtausend-Wechsel über geraume Zeit
fehlerhafte Beifahrer-Airbags fabriziert haben. Damit beliefert hat er Kunden wie
Toyota (weltweit ca. 1,7 Mio. Fahrzeuge),
Honda (ca. 1,1 Mio.),
Nissan (unter 500.000) und auch
Mazda (ca. 45.000). Zur Situation in
Österreich hat bislang nur
Toyota Frey konkret Stellung bezogen. Demzufolge werden
insgesamt 7.700 Toyota (inklusive Lexus) der
Baujahre 2000 bis 2004 in die Werkstätten beordert. Definitiv betroffen sind Fahrzeuge der Modell-Reihen
Corolla, Yaris, Avensis, Picnic, Avensis Verso, Camry und der
Lexus SC 430. Bei Honda soll es sich dem Vernehmen nach um die Modelle
Jazz und
CR-V aus den
Baujahren 2001 bis 2003 handeln (ohne Gewähr).
Angeblich liegt das Airbag-Problem in einem defekten Gasgenerator begründet. Wird der Luftsack bei einem Crash ausgelöst, könnte es zu einem Überdruck im Zünder kommen, wodurch sich kleine Metall-Partikel lösen. Ergo sollte ein simpler Düsen-Wechsel genügen, um eine Verletzungsgefahr zu bannen. Laut Toyota Deutschland gab es bisher fünf Fehlfunktionen, wobei aber niemand verletzt worden sei. Auch Toyota Frey betont, dass Personen-Schäden nicht bekannt seien. Der Rückruf erfolge freiwillig. In der Werkstatt werde das betroffene Bauteil überprüft und, sofern erforderlich, kostenfrei getauscht. Ein Vorgang, der je nach Modell bis zu zweieinhalb Stunden dauern könne.
NACHTRAG: Honda Austria hat auf unsere Meldung reagiert und teilt dazu wie folgt mit: „Vom Rückruf in Österreich sind insgesamt 885 Honda-Fahrzeuge betroffen, und zwar die Modelle Civic, CR-V, Stream und Jazz der Baujahre 2001 bis 2003. Die Kunden werden im Mai über den Versicherungs-Verband verständigt.“
Gegen Zulieferer-Mängel ist selbst das zuverlässigste Auto der Welt nicht gefeit. Auch der Toyota Corolla der Baureihe E120 (bis 2004) ist von der Rückruf-Aktion nicht ausgenommen (Foto: Toyota)
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DREI WELTBESTE RENAULT-BETRIEBE
(11.4.2013) Nicht „nur“ zwei
wie zuletzt, sondern drei
österreichische Renault-Vertragshändler konnten für
2012 den begehrten
Dealer of the Year einheimsen. Mit 65 Punkten und drei Sternen erzielte Dauersieger
Lauer aus
Gänserndorf die heimische
Bestmarke, gefolgt von den Autohäusern
Luxner aus
Straß im Zillertal und
Vogl + Co aus
Graz. Die
internationale Renault-Auszeichnung wird alljährlich an jene Partnerbetriebe verliehen, die sich durch ihre
Verkaufs- und Service-Leistungen am besten profilieren. Auch diesmal haben sich an dem Wettbewerb insgesamt
1.700 Renault-Partner beteiligt, allerdings lediglich aus
36 Staaten. Im Vorjahr, so hieß es damals, hatten noch
45 Länder daran teilgenommen.
Österreichs Renault-Kunden sind nach Angaben des Importeurs besonders
zufrieden und empfehlen zu
95% bzw.
96% den Verkauf bzw. Service ihres Händlers weiter.
Website des Importeurs: www.renault.at
Die Preisträger und ihre Gratulanten von Renault Österreich (v.l.): Vertriebs-Chef Olivier Wittmann, Peter Luxner (Rang 2), Geschäftsführer Olivier Gaudefroy, Gerhard Lauer (Rang 1), Kundendienst-Chef Christophe Waag, Gerald Auer (Firma Vogl, Rang 3) und Marketing-Chef Nicolas Carbonel (Foto: Renault, Wildbild)
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AUDI MIT GROSSER ERSPARNIS
(10.4.2013) Bei Audis
Sondermodellen hat sich eines dazugesellt, das besonders attraktive
Preisvorteile offeriert – der
Q3 offroad Style. Wobei sich das „offroad“ eher auf den Look bezieht, nachdem das
üppig ausgerüstete Kompakt-SUV sowohl mit
quattro-Antrieb (
ab 39.720 Euro, maximaler Preisvorteil
5.217 Euro) als auch mit
Front-Antrieb (
ab 37.180 Euro, maximaler Preisvorteil
5.047 Euro) zur Wahl steht. Keine Wahl hat man dagegen bei Motor und Getriebe: Verfügbar ist ausschließlich der beliebte, weil ebenso kraftvolle wie sparsame
140-PS-TDI in Kombination mit
manueller 6G-Schaltung.
Website des Importeurs: www.audi.at
So gut angezogen kommen nur wenige Kompakt-SUV daher: der Audi Q3 Style mit dem optisch wie preislich reizvollen „offroad“-Paket inklusive edler 19-Zoll-Alu-Gussräder (Foto: Audi)
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NEUER FACEBOOK-AUFTRITT
(10.4.2013) Seit Kurzem sind sowohl
Jaguar Österreich als auch
Land Rover Österreich auf Facebook vertreten. Anlässe: Zum einen die bevorstehende
Markt-Einführung des
Jaguar F-Type, zum anderen die
Weltpremiere des
Range Rover Sport, der von 007-Darsteller
Daniel Craig in
New York präsentiert worden ist. Nur noch
bis 15. April läuft auf der Facebook-Seite von Jaguar außerdem ein
Gewinnspiel, bei dem man
exklusive Karten für das bereits ausverkaufte
Wien-Konzert von
Lana Del Rey am 19. April ergattern kann.
Bis 30. Juni läuft dagegen ein
Gewinnspiel auf der Facebook-Seite von Land Rover, bei dem man mit Glück an einer von
drei Reisen zum
Werk in Solihull teilnehmen kann. Ebenfalls sehenswert ist der
Trailer zum Kurzfilm
„Desire“, bei dem die Haupt-Darsteller
Damian Lewis und F-Type heißen.
Websites des Importeurs: www.jaguar.at
www.landrover.at
Es muss nicht immer ein Aston Martin sein: James Bond alias Daniel Craig im Auftrag des majestätischen Offroaders Range Rover Sport (Foto: Land Rover)
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DANKE, AUTO-KAUFBERATER!
(9.4.2013) Und noch einmal
Ford, diesmal aber
in eigener Sache: Auto-Kaufberatung.at bemüht sich auch im direkten Kontakt mit Konsumenten, auf der Suche nach dem idealen Fahrzeug behilflich zu sein. Vor allem, wenn es gilt, ein
gebrauchtes Schnäppchen zu ergattern, das sich auch im Unterhalt als
günstig und verlässlich erweist. Einer, der fraglos zu dieser Gattung gehört, ist der ebenso kompakte wie geräumige
Ford Fusion, der in aller Regel als Okkasion gehandelt wird, weil seine Qualitäten sträflich unterschätzt werden. Dabei haben die Kölner mit dem Fusion, dessen Produktion im Vorjahr eingestellt wurde, den verlässlichsten Ford der letzten Jahre gebaut.
Besonders zu empfehlen: ein junges Exemplar mit dem
80-PS-Benziner unter der Motorhaube.
Exakt so ein Modell haben wir kürzlich für Frau Maria Luisa Promberger aus Wien entdeckt, die uns folgendes Schreiben zukommen ließ: „Nochmals vielen Dank für Ihre Unterstützung! Ich habe den empfohlenen Ford Fusion mit 16.666 km tatsächlich genommen. Wie richtig vermutet, war der Vorbesitzer schon ein älterer Herr. Der technische Zustand des Autos war bestens und das Serviceheft in Ordnung. Außerdem wurde das Pickerl neu gemacht, die Radkappen wurden erneuert, die Räder ausgewuchtet und kleine Lackschäden repariert. Den geforderten Preis hat der Händler trotzdem auf den erhofften Betrag reduziert. Inzwischen bin ich mit dem Fusion fast vier Wochen unterwegs und nach wie vor super happy damit! Liebe Grüße, Maria Luisa Promberger.“
Zwei, die hoffentlich noch viele Jahre gut miteinander auskommen: Frau Promberger und ihr preiswerter Ford Fusion mit nahezu jungfräulicher Laufleistung (Foto: Auto-Kaufberatung.at)
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