NEUER HYUNDAI SANTA FE

(10.4.2012) Im Herbst kommt die dritte Generation des Hyundai Santa Fe nach Österreich. Europaweit soll der Koreaner, mit dem man auch Kunden von Premium-Marken abspenstig machen will, einen Anteil von fünf Prozent im SUV-Segment erzielen. Dazu beitragen sollen neben feschem Design und gewohnt großzügigen Garantien auch Verbesserungen bei Karosserie-Steifigkeit sowie Lenkung, Fahrwerk und Bremsen, die nicht zuletzt erhöhte Fahrstabilität bei hohem Tempo bewirken.

Bei den Vierzylinder-Triebwerken (ein Benziner, zwei Diesel) sticht vor allem der neue, Euro-6-taugliche Zweiliter-Selbstzünder mit 150 PS hervor. Besonders sparsam ist jedoch der 2.2-Liter-Diesel mit 200 PS, der sich im Normzyklus mit 9,4 l/100 km begnügt. Für ihn steht optional (ebenso wie für den Benziner mit 193 PS) eine kompakte, verbrauchseffiziente Sechsgang-Automatik zur Wahl. Serienmäßig ist durchwegs ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Außerdem sind etliche Assistenzsysteme verfügbar – bis hin zum radargesteuerten Tempomaten (Abstandswarner) und zur automatischen Einparkhilfe. Licht- und Regensensor sind aufpreisfrei an Bord.

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hyundai_santa_fe_iii Der gegenüber dem Vormodell etwas längere, breitere und niedrigere Santa Fe präsentiert sich laut Hyundai auch „maskuliner, aggressiver und charaktervoller“ als bisher (Foto: Hyundai)

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CASH-BONUS FÜR VERSO

(4.4.2012) Wer sich demnächst einen neuen Toyota Verso zulegt, kann mit dem Cash-Bonus bis zu 3.100 Euro gegenüber dem Listenpreis sparen. Das günstigste Verso-Modell startet daher mit 19.887 Euro – inklusive gewohnter Fünfjahres-Garantie, versteht sich. Damit offeriert Toyota eines der attraktivsten Angebote in der Klasse der rund 4,5 Meter langen Kompakt-Vans. Der serienmäßig fünfsitzige Verso glänzt dank seines Easy-Flat-Systems durch außerordentliche Variabilität. Mit optional sieben Einzelsitzen sind insgesamt 32 verschiedene Sitzkombinationen möglich. Das Motoren-Programm des Fronttrieblers umfasst fünf bewährte Triebwerke (zwei Benziner und drei Diesel), die zwischen 126 und 177 PS leisten.

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toyota_verso Bei siebenköpfiger Besatzung verbleibt im Verso ein Laderaum von 178 Litern, in fünfsitziger Konfiguration stehen 486 Liter und maximal 1.740 Liter zur Verfügung (Foto: Toyota)

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MERCEDES DIESEL-HYBRID NAHT

(4.4.2012) Für das dritte Quartal 2012 kündigt Mercedes die Markteinführung des E 300 BlueTEC Hybrid an, der zu Grundpreisen von 54.200 Euro (Limo) bzw. 57.950 Euro (T-Modell) bereits geordert werden kann. Das laut Hersteller „sparsamste Oberklasse-Modell der Welt“ baut auf dem E 250 CDI mit 204 PS auf (beide haben tatsächlich 2.143 ccm), übertrifft diesen aber dank des zusätzlichen E-Motors mit 20 kW in der Leistung und unterbietet ihn im Spritverbrauch um rund 15%: Im Normzyklus genügen dem Hybrid-Modell 4,2 l/100 km, was 109 g CO2 pro km entspricht. Ausstattungsbereinigt beträgt der Mehrpreis gegenüber dem 250er 1.786 bzw. 2.000 Euro. Hier die wichtigsten technischen Features des E 300 BlueTEC Hybrid.

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mercedes_e300_bluetec_hybrid In den Fahrleistungen soll sich der E 300 BlueTEC Hybrid (im Bild dessen Verbrauchsanzeige) auf dem Niveau des E 300 CDI mit 231 PS bewegen, den er beim genormten Spritdurst und CO2-Wert sogar um rund 35% unterbietet (Foto: Mercedes-Benz)

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SCHARF KALKULIERTER SEAT

(2.4.2012) Mit besonders scharfen Preisen fährt jetzt das Sondermodell Seat León Chili Copa vor: Bei unverändert üppiger Ausstattung ist es schon ab 15.990 Euro verfügbar, wodurch der Preisvorteil gegenüber dem vergleichbaren Serienmodell laut Seat-Importeur Allmobil auf 3.710 Euro klettert. Zur Wahl stehen zwei Benziner mit 85 und 105 PS sowie zwei Diesel mit 90 und 105 PS, wobei die jeweils stärkste Motorisierung auch mit Start-Stopp-System geordert werden kann. Obwohl der Nachfolger Anfang 2013 ins Haus steht, ist der aktuelle León noch voll auf der Höhe der Zeit.

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seat_leon_chili_copa Goodies wie Climatronic, Tempomat, 16-Zoll-Alus, Nebel-Scheinwerfer mit Abbiege-Licht, Lendenwirbel-Stütze in beiden Vordersitzen u.v.m. gehören beim León Chili Copa zur Serienausrüstung (Foto: Seat)

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SPRITPREISE: AK WARNT MULTIS

(29.3.2012) „Die Preistreiberei muss ein Ende nehmen!“, poltert Arbeiterkammer-Präsident Herbert Tumpel. Adressat: die Mineralöl-Multis. „Wir befürchten, dass diese zu Ostern erneut die Preisschraube nach oben drehen. Ich appelliere an die Konzerne, den Autofahrern zu Ostern keine faulen Eier ins Nest zu legen.“ Die AK-Analyse bei rund 1.500 heimischen Tankstellen belegt, dass Sprit so teuer wie nie zuvor ist: Der Diesel-Preis ist gegenüber dem Vorjahr um zehn Cent pro Liter (+7,5%), jener von Eurosuper um 12,7 Cent (+9,3%) gestiegen. Energie-Experte Dominik Pezenka rät: „Beim Diskonter können für eine 60-Liter-Tankfüllung bis zu zehn Euro gespart werden.“

Grund genug für Wien Energie, quasi die Gunst der Osterstunde zu nutzen: „Gegenüber Benzin fährt man mit Erdgas zum halben Preis!“ Zum Beweis lässt man den VW Passat in drei Versionen zum Vergleich antreten: Um zehn Euro schaffe der Erdgas-Passat mit 150 PS bei einem Verbrauch von 4,3 kg/100 km imposante 222 km, der vergleichbare Benziner bei 6,3 l/100 km aber nur 106 km. Und auch der Diesel komme für dieses Geld bei 4,7 l/100 km lediglich 148 km weit.

spritpreise_ostern_2012 Tanken oder nicht tanken, das ist hier die Frage. Im Osterurlaub freilich, damit spekulieren die Ölmultis, muss man in den sauren Apfel beißen (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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NEUER MERCEDES GLK

(27.3.2012) Bereits bestellbar ist der runderneuerte Mercedes GLK, dessen Markteinführung am 29. Juni erfolgt (alle Preise, Optionen und technischen Daten). Neu gestaltet wurden die Scheinwerfer und LED-Heckleuchten, die im markanten Nachtdesign strahlen, sowie die Dachreling. Dazu gibt es frisch gestylte Aluräder von 17 bis 20 Zoll. Eine Überarbeitung erfuhr auch das Cockpit, wo bei den Modellen mit 7G-Automatik der Wählhebel jetzt beim Lenkrad sitzt, sodass auf der Mittelkonsole ein Ablagefach Platz fand. Als erster Mercedes überhaupt kann das Stuttgarter Einstiegs-SUV mit einer 360°-Rückfahr-Kamera (Vogelperspektive) geordert werden. Bei den verbrauchsoptimierten Motoren (sieben Diesel, ein Benziner) gibt es jetzt zwei Euro-6-Aggregate: den 220 und 250 BlueTEC in den Allrad-Modellen. Und hier ist der neue GLK live zu sehen.

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mercedes_glk_2012 Neben dem serienmäßigen LED-Tagfahrlicht bietet der 2012er Jahrgang des GLK gegen Aufpreis ein spezielles Offroad-Licht. Das Gelände kann damit breiter ausgeleuchtet werden (Foto: Mercedes-Benz)

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RENAULT ERWEITERT HÄNDLERNETZ

(27.3.2012) Der Renault-Partner Autohof Handels- u. Service GmbH in Klagenfurt eröffnet am 2. April 2012 einen zweiten Haupthändler-Standort in Vorarlberg. Der neue Renault-Stützpunkt arbeitet unabhängig vom Standort Klagenfurt. Zudem wird der bisherige Haupthändler-Betrieb Autohaus Rhomberg in Hard bei Bregenz ab 2. April als Renault- und Dacia-Händler der Firma Autohof in Vorarlberg angeschlossen. Als Geschäftsführer des Betriebes zeichnet Mag. Hubert Aichlseder verantwortlich. Zeitgleich plant die Autohof Handels -u. Service GmbH einen Händlerbetrieb im Raum Dornbirn, der 2013 eröffnet wird. Bis zur Fertigstellung bleibt die Firma Autohof bei der Firma Rhomberg eingemietet.

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renault-logo Mit 2. April werden auch der Renault-Händlerbetrieb Hagspiel (derzeit bei Renault Wien angeschlossen) und die zur Firma Rhomberg gehörende Werkstatt dem Renault-Partner Autohof in Vorarlberg angegliedert (Foto: Renault)

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UP!-VERLOSUNG NACH FAHRTRAINING

(27.3.2012) Führerschein-Neulinge haben jetzt die Chance, nicht nur Fahrsicherheit, sondern auch ein Auto zu gewinnen: Wer zum verpflichtenden Mehrphasen-Training bei einem der österreichweit neun ÖAMTC Fahrtechnik-Zentren antritt, kann dies nun auch mit einem VW up! absolvieren, von dem Volkswagen neun Modelle zur Verfügung stellt. Unter allen Teilnehmern, die zwischen 13. Februar und 30. September 2012 so ein Training beim ÖAMTC durchführen, wird im Herbst ein nagelneuer VW up! verlost.

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mondl_wallner_vw_up Christoph Mondl, stv. Generalsekretär des ÖAMTC, und Hubert Wallner von Porsche Austria bei der Übergabe von drei der insgesamt neun VW up! (Foto: Christian Houdek für ÖAMTC Fahrtechnik)

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GRÖSSTE AUTOKRISE SEIT 18 JAHREN?

(26.3.2012) Was in Österreich nach „Panikmache“ klingen könnte, ist europaweit schon spürbar: Den Autoherstellern droht die größte Krise seit 18 Jahren, warnt Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Chef des Zentrums für Automotive Research (CAR) an der Uni Duisburg-Essen. In den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres wurden in Europa 164.000 Neuwagen weniger abgesetzt als im vergleichbaren Vorjahres-Zeitraum. Ende Februar betrug das Minus neun Prozent.

Die Crux dabei: Trotz weiterhin sinkender Verkaufszahlen müssen Kunden, die nicht Lager-Fahrzeuge kaufen, sondern Neuwagen in Wunschausstattung bestellen, auf diese im Schnitt 3,6 Monate warten. Ein Umstand, der laut Dudenhöffer auf „unflexible Produktionssysteme“ zurückzuführen sei. Für Deutschland rechnet der Auto-Experte daher mit einer „Rabattschlacht“, die auch immer mehr Kurz-Zulassungen erwarten lasse. Mit Ausnahme von Hyundai, Mercedes, Mini sowie Jaguar/Land Rover und Skoda seien bisher alle Hersteller vom Markt-Rückgang in Europa betroffen.

ferdinand_dudenhoeffer Über die in den letzten Jahren verwöhnte Autobranche ziehen Gewitterwolken auf: CAR-Direktor Ferdinand Dudenhöffer erwartet in Europa die größte Autokrise seit 18 Jahren (Foto: Uni Duisburg-Essen)

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STRICH-ACHTER ALS FILMSTAR

(23.3.2012) Vor 40 Jahren, zwischen Heckflosse und 123er, machte der für damalige Daimler-Verhältnisse handliche Mercedes /8er Furore. Und jetzt wieder: In dem vor zwei Tagen erstmals in Berlin angelaufenen Film Russendisko wurde dem Kultauto eine „führende“ Rolle übertragen. Mit ihm erkunden drei junge Russen (dargestellt von Matthias Schweighöfer, Friedrich Mücke und Christian Friedel) im Sommer 1990 den „Goldenen Westen“ in Berlin. Selber schon sichtlich mitgenommen, mimt der unverwüstliche Sternenträger in der Bestseller-Verfilmung sogar das Flucht-Fahrzeug. Mehr dazu auf YouTube.

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mercedes_strichachter Im Gegensatz zum Haupt-Darsteller in „Russendisko“ existiert weltweit noch mancher Strich-Achter im Jahreswagen-Zustand – so wie dieser 240D 3.0 von 1975, der jedes Jahr in Österreich rund tausend Kilometer bewegt wird (Foto: Top Secret)

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