Monatsarchive: Oktober 2013

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PORSCHE PANAMERA DER SUPERLATIVE

(31.10.2013) Mehr geht nicht: Mit dem 570 PS starken, 310 km/h schnellen und fast komplett ausstaffierten Panamera Turbo S hat man bei Porsche das derzeit absolute Superlativ des Gran Turismo kreiert. Nur noch übertroffen vom Turbo S Executive, der dank seines um 15 cm verlängerten Radstands auch den zwei Fond-Insassen eine fürstliche Beinfreiheit offeriert. Und genauso fürstlich lässt sich Porsche für den neuen Top-Panamera entlohnen: 214.270 Euro sind hier zu Lande mindestens fällig, die Executive-Version schlägt gar mit 236.140 Euro zu Buche. Wobei man sein Bankkonto bereits erleichtern kann: Die beiden Newcomer sind ab sofort bestellbar und stehen ab Februar 2014 bei den Händlern. Deutlich erträglicher erweisen sich die Trinksitten des 4,8-Liter-V8-Biturbo-Benziners, die sich zumindest im Norm-Mix mit 10,2 bzw. 10,3 l/100 km exakt auf dem Niveau der 50 PS „schwächeren“ Vormodelle (Turbo bzw. Turbo Executive) bewegen. Freilich: Der bisher stärkste Panamera hat nicht 520, sondern 550 PS geleistet – nämlich der „alte“ Turbo S, der noch vor der kürzlich erfolgten, intensiven Überarbeitung des Panamera im Angebot war. Gegenüber diesem Modell wurde der Norm-Verbrauch des 20 PS stärkeren Nachfolgers um mehr als 11% reduziert. Allerdings hat es den vorigen Turbo S nie in der langen Executive-Variante gegeben. Zurück zum direkten Vorgänger: Gegenüber der noch aktuellen 520-PS-Version entwickelt der 570-PS-Panamera ein um 50 Nm höheres Drehmoment, konkret 750 Nm zwischen 2.250 und 5.000/min, das sich mit Overboost auf satte 800 Nm steigert. Überhol-Manöver dürften damit endgültig ihren Schrecken verlieren. Und auch beim Sprint lässt der neue Turbo S nichts anbrennen: Aus dem Stand sollen 100 km/h schon nach 3,8 sec erreicht sein – natürlich auch dank PDK-Automatik, Launch Control, Allrad-Traktion und des neuerdings serienmäßigen Sport Chrono-Pakets. Ebenfalls jetzt ohne Aufpreis an Bord sind teure Features wie PDCC (aktives Fahrwerk-Regelsystem zur Wank-Stabilisierung) samt PTV Plus (elektronisch geregelte Hinterachs-Quersperre) und PCCB (Keramik-Hochleistungs-Bremsanlage) sowie 20-Zoll große „911 Turbo II“-Räder. Womit sich einerseits der hohe Kaufpreis relativiert. Andererseits werden wohl selbst renommierte Tuner vor einer großen Herausforderung stehen, wollen sie die überragenden und derart optimierten Fahreigenschaften noch toppen.

audi_connect Neu: Audi hilft seinen Kunden, Sprit-Kosten zu sparen. Für sämtliche A3-Varianten und viele andere Modelle gibt es im Rahmen von Audi connect nun den Online-Service „Kraftstoff-Preise“, der über die aktuellen Preise an den Tankstellen informiert (Foto: Audi)

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GLA EDITION 1 / 208 ASG II / E-AUTO-CRASH

(29.10.2013) So wie zuletzt bei dem MERCEDES CLA wird es auch fürs neue Kompakt-SUV GLA, dessen Markt-Debüt im März 2014 erfolgt, rund ein Jahr lang eine exklusive Edition 1-Variante geben. Bestellbar ist diese ab Ende November. Das Exterieur des Sondermodells basiert auf der Linie Urban mit optischem Unterfahr-Schutz und Chrom-Dachreling. Zum Serien-Umfang gehören außerdem Bi-Xenon-Scheinwerfer, schwarz glänzende 19-Zoll-AMG-Alus, eine schwarze Kühlergrill-Lamelle mit Chrom-Einlegern, schwarz lackierte Außenspiegel u.a.m. Ebenfalls exklusiv ist das Interieur „Desert Dust“ mit Sitzpolstern in nussbraunem Leder, Alvorada-Stoff und Mokassin-Nähten. Mit an Bord sind u.a. noch ein Multifunktions-Sportvolant in Leder, Sportpedale aus gebürstetem Edelstahl mit Gummi-Noppen, Cord-Fußmatten und das üppige Licht- & Sicht-Paket. Auch für die Edition-Serie sind alle GLA-Motoren (Diesel und Benziner von 136 bis 211 PS) und der 4Matic-Antrieb verfügbar. Die Preise sind noch nicht bekannt. PEUGEOTs effizienter 1,2-Liter-Dreizylinder mit 82 PS zeigt sich im kleinen 208 neuerdings noch sparsamer. Grund: Wahlweise wird der Benziner erstmals mit dem automatisierten Schalt-Getriebe (ASG5) samt Start-Stopp-System offeriert. Gegenüber der Version mit manueller Fünfgang-Schaltung reduziert sich der genormte CO2-Ausstoß so von 104 auf 95 g/km. Beim zuletzt getesteten 208 mit 68-PS-Diesel hat das ASG5 zwar gemischte Gefühle hinterlassen, doch nun hat der Selbstschalter eine Überarbeitung erfahren. Dadurch bietet er nicht nur einen weiter erhöhten Wirkungsgrad, sondern auch eine Kriech-Funktion, die das Rangieren erleichtert. Ob der Automatik-208er somit mehr Vergnügen bereitet, kann nur eine Probefahrt klären. Der fünftürige 208 1.2 VTi 82 ASG5 ist ab 16.830 Euro erhältlich. Übrigens: Auch der 208 1.6 e-HDi mit 92 PS ist etwas sparsamer geworden, schafft nun im Norm-Mix ebenfalls 95 statt bisher 98 Gramm CO2/km. Nachrichten von „leicht entflammbaren“ E-Autos (kürzlich brannte ein Tesla Model S) verunsichern Käufer wie Interessenten. Jetzt haben ÖAMTC und der deutsche ADAC einen Norm-Crashtest mit einem VW e-up! durchgeführt, um einen Vergleich mit einem konventionell motorisierten VW up! anzustellen, der 2011 von EuroNCAP fünf Sterne kassierte. Erfreuliches Ergebnis: Der Elektro-VW hat trotz seines Mehrgewichts von rund 250 kg (Batterien samt Rahmen-Verstärkung) ebenso gut abgeschnitten wie sein Pendant mit Verbrennungs-Motor. Mehr dazu auf der ÖAMTC-Website.

vw_e-up_oeamtc_crashtest VW gegen VW: Der Elektro-up! (Bild) hat sich gegenüber dem Benziner-up! keine Blöße gegeben. ÖAMTC-Experte Friedrich Eppel: „Beide Modelle sind baugleich, was die Crash-relevanten Strukturen betrifft“ (Foto: ÖAMTC)

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IM KURZTEST: HONDA CR-V 1.6 i-DTEC 2WD

(25.10.2013) Seit 19. Oktober steht der Honda CR-V mit versicherungsgünstigen 120-Diesel-PS bei den heimischen Händlern. Dort wird er im Verkauf mit Sicherheit für Auftrieb sorgen – obwohl beim Antrieb gespart wurde: Statt Allrad- (4WD) gibt’s „nur“ Front-Antrieb (2WD). „Doch das Potenzial für ein 2WD-Modell mit Diesel-Triebwerk liegt im EU-weiten SUV-Markt bereits bei 29 Prozent“, sagt Christian Schaden, Car Division-Manager bei Honda Austria. „Und in dieses enorm wachsende Segment stechen wir mit dem sparsamsten CR-V jetzt hinein.“ Honda attestiert dem sehr geräumigen Kompakt-SUV einen Norm-Verbrauch von sagenhaften 4,5 l/100 km. Schaden: „Umso mehr ärgert mich, wenn man liest, dass SUVs die großen Dreck-Schleudern seien. Und das, obwohl sich in den letzten Jahren vor allem im Segment der Kompakt-SUV der CO2-Ausstoß deutlich und mit Einführung der 2WD-Diesel-Varianten sogar massiv verbessert hat. Mit 119 Gramm kann sich unser 120-PS-SUV selbst mit Produkten im Kleinwagen-Segment messen.“ Zwei Facts sind dafür Ausschlag gebend: Der Antriebs-Strang beim Diesel-CR-V 1.6 2WD, der um 116 Kilo leichter geriet als beim Diesel-CR-V 2.2 4WD. Und damit auch der große konstruktive Aufwand, den Honda bei der neuen Motoren-Generation betrieben hat: „Eine um 40% reduzierte Reibung erreicht man nur, wenn man von Grund auf alles neu überdenkt“, erklärt Honda Austria-Chef Ing. Roland Berger. Nachsatz: „Auf diese Technologie haben wir jede Menge Patente, von denen sogar Ferrari welche für seinen Formel-1-Motor nutzt.“ Wobei Hondas Innovationskraft auch daraus resultiere, ergänzt Berger, „dass unsere Konzern-Präsidenten immer Techniker und somit der Garant dafür sind, dass ein beträchtlicher Teil des Netto-Umsatzes in Forschung und Entwicklung investiert wird. Zuletzt waren es 6,5%. Im Schnitt geben Unternehmen in unserer Branche dafür nur zwischen 3 und 4% aus.“ (Anm.: In absoluten Zahlen, besagt die jüngste Studie des Strategie-Beraters Booz & Company, führt bei F&E-Ausgaben der VW-Konzern das weltweite Ranking an.) Zurück zum 120-PS-Selbstzünder, der im CR-V noch eine gesonderte Behandlung erhielt. Honda-Manager Schaden: „Wegen des Mehrgewichts gegenüber dem Civic, wo ja derselbe Motor eingesetzt wird, kommt es natürlich zu einem höheren NOx-Ausstoß, weshalb der CR-V mit einem Lean-NOx-Katalysator ausgerüstet ist.“ Aber auch gegenüber den schwereren 4WD-Brüdern wurden am CR-V 2WD etliche Adaptionen vorgenommen, die dem Fahrverhalten zugute kommen. „Und da die Ingenieure dank des kleineren Aggregats mehr Freiheiten bei der Motor-Getriebe-Aufhängung hatten“, so Schaden, „konnte auch die Übertragung von Schwingungen und somit die Laufruhe optimiert werden.“ Und im Fahrbetrieb? Nach rund zwei Kilometern im kühlen Wien macht sich im Testwagen erstmals die „Autom. Leerlauf-Abschaltung“, sprich das Start-Stopp-System, bemerkbar. Gibt man dem kleinen Turbodiesel die Sporen, drückt es einen trotz max. 300 Nm zwar nicht gleich in den Sitz, dafür überzeugt sofort die homogene Leistungs-Entfaltung, begleitet von einem dezenten Brummen. Auf feuchter Fahrbahn gibt allerdings auch der Front-Antrieb kräftige Lebenszeichen von sich. Solche Traktions-Probleme sind freilich kein Einzel-Schicksal, wie wir erst kürzlich beim Mitsubishi Outlander 2WD erfuhren. Andererseits: Dank der perfekt dosierbaren Kupplung im Honda lernt man schnell, unfreiwillige Kavalier-Starts zu vermeiden. Thema Elastizität: In 30er-Zonen wird der fünfte Gang bei rund tausend Touren anstandslos akzeptiert. Notfalls auch der sechste, aber man muss es ja nicht übertreiben. Zumal das Display mitllerweile einen bescheidenen Verbrauch von 5,8 Litern anzeigt. Alle Achtung! Und: Der leichtere Fronttriebler wirkt in der Stadt spürbar agiler als die Allrad-Versionen. Fazit: Der CR-V-Neuling ist ein toller Wurf. Noch dazu bewegen sich die Preise des 2WD Diesel trotz der Mehrkosten in der Produktion auf dem Niveau des 2WD Benzin. Dem heimischen Steuersystem sei Dank. Übrigens: Wer mehr über den Honda CR-V wissen will, ist auf diesem Online-Portal genau richtig!

honda_cr-v_1.6_i-dtec_fond_cockpit Immer wieder beeindruckend im „kompakten“ Honda-SUV ist das exzellente Raumangebot – sowohl für Insassen als auch Gepäck. Ebenso angenehm: das Cockpit-Ambiente (kleines Bild) und die selbsterklärende Bedienung (Fotos: Auto-Kaufberatung.at)

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BRANDNEUES BMW 2er COUPÉ AB 31.950 €

(25.10.2013) BMW Austria gab letzte Nacht die ersten Preise für eine Baureihe bekannt, die ebenso wie der Vierer Premiere bei den Bayern hat: Auch der Zweier ist ein eigenständiges Coupé, kokettiert aber mit der BMW-Tradition und versteht sich als Reminiszenz an die legendäre 02er Reihe – nicht zuletzt dank des klassischen Hinterrad-Antriebs, der auch beim Urenkel ein Garant für „Freude am Fahren“ sein soll. Der Markt-Start des neuen Kompakt-Sportlers erfolgt in Österreich am 1. März 2014, und zwar mit den Modellen 220i (Einstiegs-Benziner mit 184 PS) sowie 220d (mit 184 Diesel-PS) und M235i (R6-Zylinder mit 326 PS). Später folgen die Modelle 218d (Einstiegs-Diesel mit 143 PS) und 225d (mit 218 PS), deren Produktion im März erst aufgenommen wird. Preise verraten hat man vorerst für den 218d (31.950 Euro), den 220i (33.200 Euro) und den M235i (50.950 Euro).

bmw_2er_coupe Gegenüber dem 1er Coupé verfügt das neue 2er Coupé laut BMW über ein „großzügigeres Platzangebot“, auch der Kofferraum ist um 20 auf 390 Liter gewachsen. Außerdem wurde die Aerodynamik optimiert: Der beste cw-Wert (220i) beträgt 0,29 (Foto: BMW)

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NCAP-TEST: 4 KANDIDATEN, 3x CRASH

(24.10.2013) Die Crash-Tester von Euro NCAP haben vier neue Prüflinge jeweils mit der Top-Bewertung von fünf Sternen benotet, aber nur drei davon auch wirklich zerlegt. An die Wand gefahren wurden der Suzuki SX4, der sich mit 92%-80%-72%-81% beachtlich geschlagen hat, der Mercedes CLA, der die Wertung 91%-75%-74%-81% kassierte, sowie der noch vor dem Markt-Debüt stehende Jeep Cherokee, der mit 92%-79%-67%-74% ebenfalls gut abgeschnitten hat. Beim Peugeot 2008 dagegen, der die Benotung 88%-77%-72%-70% erhielt, haben sich die Tester zwar die Crash-Prozedur erspart und an den Daten des im Vorjahr geprüften Peugeot 208 orientiert, aber eine differenzierte Bewertung erstellt. Ähnlich ist man zuletzt mit der Hatchback- und Kombi-Version des Seat Leon verfahren, wo die Ergebnisse jedoch einheitlich waren.

mercedes_cla_euro_ncap Nach den drei Sternen des Mercedes Citan, dem die Schwaben mittlerweile mit Verbesserungs-Maßnahmen zu Leibe rückten (Näheres im Fahrbericht), punktet der CLA mit einer klaren Fünf-Sterne-Bewertung sowie zwei Auszeichnungen für den Attention Assist und Collision Prevention Assist (Foto: Euro NCAP)

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PERSONELLES Nr. 35 Gemäß heutiger Pressemitteilung (23. Oktober 2013) übernimmt Aymeric Humann (52) mit 4. November die Leitung der Vertriebsdirektion bei Peugeot Austria. Humann tritt damit die Nachfolge von Mag. Martin Khom an, der den PSA-Konzern mit Ende Oktober verlässt und sich neuen Aufgaben widmet. Khom habe, so wird betont, mit Kompetenz und Engagement hervorragende Arbeit für die Marke Peugeot geleistet.

Aymeric Humann ist gebürtiger Elsässer, verbrachte aber einen Teil seiner Jugend in Österreich und spricht perfekt deutsch. Seit mehr als 20 Jahren ist er für die Marke Peugeot in unterschiedlichen Funktionen tätig und bringt sowohl Retail-Erfahrung mit (etwa als Betriebsleiter konzerneigener Autohäuser) als auch Kenntnisse und Erfahrungen in übergeordneten Vertriebs-Funktionen als Regional-Direktor. Humann, so heißt es, kehre mit großer Freude nach Österreich zurück und werde den hier gemeinsam mit den Peugeot-Partnern eingeschlagenen Weg fortsetzen.

aymeric_humann Aymeric Humann fungiert demnächst als neuer Vertriebs-Direktor von Peugeot Austria. Zuvor hat er in Frankreich und anderen europäischen Ländern führende
Positionen bekleidet (Foto: Peugeot)

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GÜNSTIGER SERVICE / TEURE BEREIFUNG

(22.10.2013) Mit einem besonders preiswerten Winter-Check lässt TOYOTA aufhorchen. Der Service für alle Toyota-Fahrer kostet 39,50 Euro und umfasst Umstecken von Sommer- auf Winter-Räder samt Kontrolle des Reifendrucks sowie Prüfung der Scheibenwischer, der Tür- und Fenster-Dichtungen, des Motoröl-Stands, der Keilriemen-Spannung, des Unterboden-Schutzes, der Batterie, der Kühlflüssigkeit (Einstellung auf –35°C), des Kühlsystems auf Dichtheit, der Scheibenwasch- und Heiz-Anlage sowie der Scheinwerfer. Und das ist noch nicht alles – Foto oben anklicken! Weitaus teuerer kann’s werden, wenn man sich neue Winter-Reifen beim falschen Händler besorgt: Die Konsumenten-Beratung der Arbeiter-Kammer für NÖ hat für sechs Marken-Pneus in den Dimensionen 185/60 R15T und 225/45 R17H die Preise erhoben. Ergebnis: Pro Reifensatz kann man um bis zu 376 Euro zu viel zahlen, sofern man zuvor nicht die Preise der diversen Anbieter vergleicht. Mehr dazu auf der Website der AKNÖ. Für Bestpreise bei VOLKSWAGEN soll dagegen die neue Einstiegs-Version Cool bürgen, die nach Polo und Touran jetzt auch für Tiguan (ab 22.490 Euro) und Sharan (ab 32.490 Euro) offeriert wird. Beide Sonder-Modelle verfügen u.a. über Klima-Anlage, vier E-Fensterheber, Multifunktions-Anzeige, CD/MP3-Radio, 4×20 Watt, AUX-in, E-Parkbremse mit Auto-Hold-Funktion und Start-Stopp-System mit Bremsenergie-Rückgewinnung. Serie beim Tiguan Cool mit wahlweise drei Motoren und 4Motion sind außerdem Lendenwirbel-Stützen vorn, beheizbare E-Außenspiegel und Bergan-Fahrhilfe. Der Sharan Cool mit wahlweise zwei Motoren hat zusätzlich Isofix-Halteösen für drei Kindersitze und eine schwarze Dachreling.

vw_tiguan_sharan_sondermodell_cool Auch für VWs „coole“ Sonder-Modelle (im Bild Tiguan und Sharan) gibt es einen 1.000-Euro-Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank. Alle Aktionen enden aber am 31. Dezember 2013. Infos darüber finden sich hier (Fotos: Volkswagen)

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GOLF R AB 43.910 EURO / CITROËN FLASH

(22.10.2013) Nun hat VOLKSWAGEN auch in Österreich die Kaufpreise für den ab sofort bestellbaren, allerdings erst ab Jänner 2014 verfügbaren Golf R mit 300 PS verraten. Deutsche Auto-Käufer hatten zumindest den Einstiegs-Preis schon Mitte August erfahren, wie wir zuletzt bei der Probefahrt mit dem GTI Performance verwundert festgestellt haben. Als Dreitürer kostet der künftig stärkste Golf hier zu Lande 43.910 bzw. 45.860 Euro, als Fünftürer entweder 44.770 oder 46.730 Euro, wobei der jeweilige Zuschlag fürs Modell mit 6G-DSG gilt. Was der Newcomer alles zu bieten hat, lässt sich auf der VW-Website detailgenau abrufen. Die Auflistung der technischen Daten sowie eine Komplett-Übersicht in Sachen Serien- und Sonder-Ausstattung liefert die aktualisierte Golf-Preisliste. Zu reizvollen Tarifen bietet CITROËN ab sofort zwei Sonder-Modelle an – den C3 Flash als VTi 68 ab 9.990 Euro sowie den C4 Flash als VTi 95 ab 13.990 Euro und als HDi 90 ab 14.990 Euro. Alle drei Versionen sind jeweils auf 100 Stück limitiert. Erfolgt die Finanzierung über die Citroën Bank, ist auch eine Vierjahres-Garantie inkludiert. Zum Serien-Umfang der Flash-Ausstattung, die auf der Linie „Attraction“ basiert, zählen u.a. Klima, CD/MP3-Radio samt Lenkrad-Fernbedienung, E-Fensterheber vorn und eine fernbedienbare Zentral-Verriegelung. Der C4 Flash verfügt außerdem über einen Tempomaten.

mazda_3_sport Am Abend des 25. Oktober startet der Verkauf des Mazda3 Sport – und damit eine „Lange Nacht“. Denn zur Premieren-Party halten viele Händler ihre Schauräume länger offen. Und: Unter allen Besuchern werden drei Smartphones (Samsung Galaxy S4) verlost (Foto: Mazda)

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ARBÖ-WAHL: GOLF UND MAZDA HEBEN AB

(14.10.2013) Sehr marktkonform haben sich heuer die Leser des ARBÖ-Klubjournals Freie Fahrt und die Fachjury des „Großen Österr. Automobil-Preises“ bei der Wahl ihrer Favoriten verhalten. So konnte sich der VW Golf in der Kategorie bis 20.000 Euro gegen 19 Mitbewerber durchsetzen, während der Mazda6 die meisten Stimmen in der Kategorie 20.001 bis 40.000 Euro einheimste, wo insgesamt zwölf Modelle gegeneinander antraten. Im Vorjahr standen in diesen Preis-Klassen übrigens VW up! und Mazda CX-5 ganz oben auf dem Trepperl. Fast schon exotisch mutet dagegen der diesjährige Gewinner in der Kategorie 40.001 bis 90.000 Euro an. Dort konnte der Jaguar F-Type als einer von sieben Nobelhobeln die Wahl für sich entscheiden. Bei der mittlerweile 30. Auszeichnung der laut ARBÖ „beliebtesten Autos Österreichs“ wurden folgende Kriterien bewertet: ► technische Perfektion, ► Design, ► Wirtschaftlichkeit, ► Zuverlässigkeit, ► Sicherheit, ► Umweltfreundlichkeit und ► Preiswürdigkeit.

vw_golf Manchmal geht’s besser, manchmal geht’ schlechter, aber dort, wo der Golf steht, ist immer vorn: In den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres baute er hier zu Lande seine Nr.-1-Position aus und hält aktuell einen Markt-Anteil von 5,6% (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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ÜBERMÜDUNG: 24 TÖDLICHE UNFÄLLE

(10.10.2013) Wegen Übermüdung haben sich im vorigen Jahr auf Österreichs Straßen 24 Unfälle mit tödlichem Ausgang ereignet, gab das Innen-Ministerium bekannt. Das sind 5% aller Verkehrsunfälle mit Todesfolge. Die Dunkel-Ziffer wird von Experten aber auf 20 bis 30% geschätzt. Dazu kommt, dass die Schwere solcherart verursachter Unfälle oftmals überproportional sei, so ÖAMTC-Verkehrspsychologin Mag. Marion Seidenberger. Erkennbar an massiven Verletzungen und starken Schäden an der Infrastruktur, die zumeist aus der verzögerten Reaktions-Fähigkeit der Lenker resultieren. Vermeidbar wären die verheerenden Folgen, würde man die verlässlichen Müdigkeits-Vorboten ernst nehmen, die vom Körper ausgesendet werden. Unruhiges Sitzes, Gähnen, Augenreiben, ein starrer Blick oder Tagträume sind klare Anzeichen dafür, dass man dringend eine Pause einlegen sollte. Nur so wird die Gefahr des berüchtigten Sekunden-Schlafs nachhaltig reduziert. Dagegen zeigen „Munterhalter“ wie Energy-Drinks oder starker Kaffee nur kurzzeitige Wirkung, wodurch das Risiko, Fahrfehler zu begehen, sogar noch steigt.

skoda_octavia_muedigkeitserkennung In VW-Konzern-Modellen wie etwa dem Skoda Octavia (Bild) oder dem Golf wird der Fahrer durch eine Müdigkeits-Erkennung alarmiert und zur Pause aufgefordert. Bei den hier zu Lande verkauften Autos heißt es nicht „Driver alert. Take a break!“, sondern „Müdigkeit erkannt. Bitte Pause!“ (Foto: Skoda)

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