TOYOTAS TOLLE HYBRID-AKTION

(7.9.2012) Toyota Frey nutzt den Trend zu Hybrid-Autos und veranstaltet von 17. bis 30. September Österreichs bisher größte Hybrid-Aktion. Während dieser Zeit fährt man mit der gesamten Palette an Toyota Hybrid-Modellen im doppelten Sinn besonders günstig: Erstens dank einer 0%-Drittel-Finanzierung und zweitens mit den professionellen Instruktoren der ÖAMTC-Fahrtechnik. Dabei geht es um kommentierte Testfahrten, bei denen man im wahrsten Wortsinn erfahren kann, wie das effiziente Hybrid-System von Toyota optimal zu nutzen ist. An 62 Standorten von Toyota-Händlern werden zwar mehr als 100 Fahrtermine angeboten. Doch die Tests sind limitiert, weshalb Interessenten eine rasche Anmeldung empfohlen wird.

Website des Importeurs: www.toyota.at

toyota_yaris_hybrid_life Einen neuen Toyota Yaris Hybrid Life zum Listenpreis von 17.580 Euro kann man in den „Hybrid-Wochen“ bereits um 5.860 Euro übernehmen – dem ersten von drei zinsfrei finanzierten Teilbeträgen (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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NEUER GOLF DEUTLICH BILLIGER

(6.9.2012) Volkswagen hat nicht zu viel versprochen: Der Einstiegspreis für den komplett neu entwickelten Golf VII ist ein Hammer! Und zwar nicht nur ausstattungsbereinigt, wie ursprünglich vermutet, sondern effektiv. So kostet das 85 PS starke Basismodell 1.2 TSI Trendline 18.290 Euro und damit um 740 Euro weniger als das vergleichbare Golf VI-Modell. Damit ist der VII Trendline sogar um 110 Euro günstiger als der gleich motorisierte Golf VI Rabbit. Mehr Preise sind vorerst nicht bekannt, zumal es die VW-Strategen gerne spannend machen. Allzu lange wird die „Preisgabe“ aber nicht mehr dauern, weil der Vorverkauf für den neuen Golf schon am 13. September starten soll. Die Markteinführung ist für den 8. November geplant.

Website des Importeurs: www.volkswagen.at

vw_golf_7 Nicht nur beim Preis gibt’s der neue Golf billiger, auch beim TSI-Aggregat mit 85 PS: Mit einem Norm-Mix von 4,9 l/100 km verbraucht der Benziner um 0,6 Liter weniger als zuvor (Foto: Volkswagen)

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B-KLASSE MIT ERDGAS

(6.9.2012) Gut 16% weniger CO2-Emissionen, deutlich sauberere Abgase als mit Benzin oder Diesel sowie rund 50% niedrigere Treibstoff-Kosten als beim vergleichbaren Benziner verspricht Mercedes für den neuen B 200 Natural Gas Drive mit Erdgas-Antrieb. Als erstes Modell der B-Klasse nutzt die Erdgas-Version deren modulares Karosserie-Konzept „Energy Space“. Dabei bietet ein partieller doppelter Boden den Platz für einen großen und zwei kleinere Erdgas-Behälter, die zusammen 125 Liter Erdgas fassen (entspricht ca. 21 kg, siehe Abbildung am Datenblatt). Dadurch bleibt der großzügige Laderaum des Fünfsitzers unverändert erhalten.

Die Reichweite im Erdgas-Betrieb beträgt laut Hersteller rund 500 km. Ist der Gastank einmal leer, wird automatisch auf Benzin-Betrieb (12-Liter-Tank) umgeschaltet. Diesen kann der Fahrer nicht selbst aktivieren, weshalb der B 200 steuergünstig als Erdgas-Fahrzeug zertifiziert ist. Der B 200 Natural Gas Drive präsentiert sich auf dem Pariser Auto-Salon erstmals der Weltöffentlichkeit und soll Anfang 2013 lieferbar sein.

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mercedes_b200_ngd Außer mit mineralischem Erdgas soll der B 200 Natural Gas Drive ebenso gut mit Biogas wie auch synthetisch hergestelltem Gas betrieben werden können (Foto: Mercedes-Benz)

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SUZUKI-SONDERMODELL UM 13.990

(6.9.2012) Basierend auf dem fünftürigen 1.2 GL mit 90 PS bietet Suzuki ab sofort den limitierten Swift Style mit üppiger Zusatz-Ausstattung an. Im Sonderpreis von 13.990 Euro inkludiert sind ein Dachspoiler, 16-Zoll-Alus, Nebel-Scheinwerfer, verdunkelte Scheiben, Parkhilfe-Sensoren hinten, ein Tempomat, E-Fensterheber vorn wie hinten, ein Sport-Lenkrad samt Schalthebel-Manschette in Leder-Ausführung sowie ein spezieller Schlüssel-Anhänger. Feine Goodies, die gegenüber den regulären Swift-Modellen einen attraktiven Preisvorteil ergeben.

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suzuki_swift_style Neben vier anderen Farben gibt es exklusiv für das Swift-Sondermodell Style noch den Metallic-Look „Bison Brown“ (Foto: Suzuki)

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Datum: 4. September 2012

Ist der Golf VII wieder eine Nasenspitze voraus?

„Der Golf VII kann alles besser und kostet trotzdem weniger.“ Das sagen die VW-Granden, die letzte Nacht in Berlin ihre brandneue Kompaktklasse enthüllten. Volkswagen-Boss Martin Winterkorn: „Obwohl der neue Golf sicherer, komfortabler und geräumiger als sein Vorgänger ist, wurde er bis zu 100 Kilo leichter und im Fall des neuen 140-PS-Benziners mit Zylinder-Abschaltung und einem Verbrauch von 4,8 Liter um 23 Prozent sparsamer.“

VW Golf VII Ob und wie viel der neue Golf tatsächlich kosten wird, ist zumindest in Österreich noch ein Geheimnis, das aber in Kürze gelüftet werden dürfte. Im Herkunftsland Deutschland, wo’s ja keinen Rabbit mit spezieller Ausstattung gibt, zieht man zum Vergleich den Basis-Golf mit dem 85-PS-Benziner (TSI) heran. Ausstattungsbereinigt soll er gegenüber dem genauso motorisierten Vormodell um einige hundert Euro günstiger sein. Auch in Sachen Markteinführung verrät der heimische Importeur in seiner Presse-Aussendung noch kein Datum. Also riskieren wir wieder einen Blick zum großen Nachbarn: Dort ist bereits vom November 2012 die Rede.

Ein großes Thema in Berlin, wo die Golf VII-Premiere von zahlreichen Greenpeace-Aktivisten „begleitet“ wurde, war der Flottenverbrauch des Newcomers: Dank des insgesamt um 13,9 Prozent reduzierten CO2-Ausstoßes, so schätzt VW-Entwicklungschef Ulrich Hackenberg, könnten allein in Europa jährlich 119.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

Wie das gehen soll, ist am Normverbrauchs-Level der neuen, serienmäßig mit Start-Stopp-System ausgerüsteten Gölfe ersichtlich: Demnach begnügen sich die Grundmodelle als Benziner mit 4,9 und als Diesel mit 3,8 l/100 km. Die TSI knacken damit die CO2-Marke von 115 g/km, die TDI bleiben unter der „magischen“ Grenze von 100 g/km CO2. Den Top-Wert liefert der ab 2013 verfügbare Golf BlueMotion mit einem Norm-Mix von 3,2 l/100 km, was vorbildlichen 85 g/km CO2 entspricht.

Besonders stolz sind die Golf-Kreativen auf das Design der siebten Generation, bei der man den „Schlüssel zur Perfektion“ gefunden haben will: „Unter den Automobilen der Welt gibt es kein Dutzend, deren Design über Jahrzehnte ähnlich wie das des Golf präzisiert, geschliffen, weiterentwickelt und damit zeitlos wurde“, betont Designchef Walter de Silva. Der Golf VII, so wurde in Berlin vermittelt, ist demnach offenbar die Form-Vollendung. Was auf den ersten Blick zwar nachvollziehbar erscheint, doch die Schöpfer eines Golf VIII vor eine schier unlösbare Aufgabe stellen dürfte. Jedenfalls aus heutiger Sicht.

Zu den Abmessungen: Gegenüber dem Golf VI hat der Nachfolger in der Außenlänge um 56 auf 4.255 mm zugelegt, wobei der Radstand um 59 mm gewachsen ist. Außerdem ist der Neue um 13 mm breiter geworden. Reduziert wurde dagegen die Höhe: Der Siebener ist um 28 mm flacher. Die Kopffreiheit im Interieur ist aber „damit immer noch sehr gut“, wie es heißt. Ansonsten hat die Bewegungsfreiheit etwas zugenommen. Wesentlich ist dabei der um immerhin 15 mm größere Knieraum im Fond.

Mehr Platz gibt’s außerdem für das Gepäck – dank eines um 30 auf 380 Liter erweiterten Grundvolumens im Kofferraum. Beispielhaft ist dessen niedrige, nur noch 665 mm hohe Ladekante, die in der „Golf-Klasse“ laut Volkswagen jetzt den Maßstab setzt. Letztendlich haben die Änderungen an der Karosserie eine bessere Aerodynamik bewirkt: Der Luftwiderstand sank nach Hersteller-Angaben um nahezu zehn Prozent.

Innovative Highlights: Der Golf VII ist der erste Volkswagen mit – serienmäßiger – „Multi-Kollisionsbremse“, die bei einem Unfall den zweiten (!) Aufprall mildern soll. Ebenso bemerkenswert: die zumeist optionalen Sicherheits-Features „PreCrash“ (ein „proaktives“ Insassenschutz-System), automatische Distanzkontrolle ACC mit Umfeldbeobachtungs-System „Front Assist“ und City-Notbrems-Funktion. Dazu gibt’s eine neue Progressiv-Lenkung und neu entwickelte Radaufhängungen, eine „Fahrprofil-Auswahl“ (Stichwort: spriteffizienter Fahrstil), ein serienmäßiges Touchscreen sowie optional völlig neu konzipierte Info- und Entertainment-Systeme samt einem Display mit „Näherungssensor“.

Was unter diesen technischen Feinheiten zu verstehen ist, erfährt man detailliert in einem Beiblatt, wo alle Neuerungen beim Golf VII ausführlich geschildert werden. In einer Extraliste findet sich der Serienumfang der verschiedenen Ausstattungslinien.

Website des Importeurs: www.volkswagen.at

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PEUGEOT 208 GTi & XY UNGELÖST

(3.9.2012) Auf dem Pariser Auto-Salon werden sie zu den kleinen Stars gehören: Peugeots neue, ausschließlich dreitürige 208er Modelle GTi und XY. Mit dem maskulinen Sportgerät GTi (200 PS, CO2-Norm nur 145 g/km) wollen die Franzosen an den Erfolg der legendären 205er Rennsemmel anknüpfen. Der Nobel-Mini XY (Diesel mit 92 und 115 PS sowie Benziner mit 120 und 155 PS) dürfte eher das weibliche Geschlecht ansprechen. Apropos XY: Das genaue Marktdebüt (vermutlich Frühjahr 2013) sowie die Preise der Newcomer sind noch „ungelöst“.

Klar ist dagegen: Beide Top-208er sind ausgesprochene Eyecatcher und mit edlen Materialien ausstaffiert. Spur und Karosserie wurden um 10 bzw. 20 mm (v/h) verbreitert. Wie viel Liebe zum Detail sowohl bei Exterieur als auch Interieur aufgewendet wurde, belegen erste Bilder vom 208 XY in „Purple Night“ (eine von sieben neuen Farben) und vom 208 GTi als Limited Editon in exklusivem „Perlmutt-Weiß-Satin“ samt diamantgedrehten 17er Alus, Navi-System, HiFi-Paket u.v.m. Wermutstropfen: Von dieser GTi-Edition werden lediglich 50 Exemplare aufgelegt!

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peugeot_208_gti Der 208 GTi erfuhr eine umfassende Fahrwerks-Optimierung, um seine Leistung (unter 7 sec von 0 auf 100 km/h) sicher auf den Asphalt zu bringen. Ebenso sicher: In rassigem Rot wird er ein gern anvisiertes Objekt von Radarpistolen sein (Foto: Peugeot)

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UNGBLAUBLICH, ABER RENAULT

(2.9.2012) Noch knapp drei Wochen lang schenkt Renault seinen Neuwagen-Kunden die ersten sechs bzw. vier Leasing-Raten (Laufzeit 60 bzw. 48 Monate, fixer Zinssatz 4,9%, nur PKW). Konkret bis zum 22. September, an dem unter dem Motto „Die unglaublichen Tage bei Renault“ ein Tag der offenen Tür stattfindet. Dieses Angebot gilt auch für die üppig ausstaffierten Success-Sondermodelle. Weitere Preisvorteile: 1.000 Euro Eintausch-Prämie bei Kauf eines (Grand) Modus sowie bis zu 1.704 Euro für einen Satz Winterreifen mit Alurädern als Draufgabe für fast alle neuen PKW-Modelle. Davon ausgenommen sind Elektro-Autos (Z.E.), die GT-, R.S.- und 4Control-Modelle, der Clio IV sowie Trafic und Master. Beim Kangoo sind die Winterreifen mit Stahlfelgen kombiniert.

Website des Importeurs: www.renault.at

renault_megane_grandtour Beim Mégane Grandtour Success sparen sich Leasing-Kunden, die sechs Raten nicht bezahlen müssen, immerhin 1.386 Euro (Symbolfoto: Renault)

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15.000-GRATIS-KM IM HONDA

(2.9.2012) Honda reduziert wieder Neuwagen-Preise um den Wert jener Treibstoff-Menge, die man für rund 15.000 km benötigt. Hat man die Aktion letztes Frühjahr noch mit der Distanz von Österreich nach Australien beworben, heißt es jetzt: Von Österreich nach Hawaii ohne tanken! Gültig ist das Angebot bis Ende Oktober für alle lagernden Civic und Jazz (auch als Hybrid) sowie das SUV-Modell CR-V, dessen Nachfolger im November sein Marktdebüt hat. Auch für Leasing-Kunden hat man ein attraktives Paket geschnürt: So werden im selben Zeitraum der Jazz ab 109 Euro, der Civic ab 159 Euro und der CR-V ab 239 Euro monatlich offeriert. Das Lease & Relax-Angebot bezieht sich auf 36 Monate Laufzeit und versteht sich inklusive Haftpflicht-, Vollkasko- und Insassen-Versicherung.

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honda_civic Die Spritkosten für 15.000 km werden auf Basis des Norm-Verbrauchs und eines Liter-Preises von 1,45 Euro errechnet. Beim Honda Civic mit dem kräftigen 150-PS-Diesel dürfte sich der Kaufpreis somit um 913,50 Euro reduzieren (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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MAZDA MORGEN OHNE SORGEN

(2.9.2012) Für Autokäufer, die sich diesen September einen neuen Mazda6 oder CX-7 zulegen, hält Mazda Austria das Sorgenfrei-Paket 5+5+5 parat. Heißt im Klartext: jeweils fünf Jahre Fahrzeug-Garantie, Service sowie Mobilitäts-Garantie. Und als Zuckerl gibt’s ein Jahr Vollkasko obendrauf. Für alle anderen lagernden Mazda-Neuwagen gilt: Wer bis 30. September 2012 einen kauft, erhält ihn mit Fünf-Jahres-Garantie und ebenfalls einem Jahr Gratis-Vollkasko. Zusätzlich kann man im Rahmen der Aktion Fahrspaß-Offensive mit Preisvorteilen von bis zu 2.000 Euro rechnen. Darüber hinaus wird das Sondermodell Mazda3 Takumi offeriert. Entweder als Benziner (1.6i) oder als Diesel (CD 116). Preise: ab 21.190 Euro, wozu eine Mehr-Ausstattung im Wert von über 2.200 Euro gehört, die Sportsitze, TomTom-Navi, dunkelgraue 17-Zoll-Alus und Heckspoiler beinhaltet.

Website des Importeurs: www.mazda.at

mazda_cx-7 Nicht mehr das jüngste, aber immer noch eines der komfortabelsten SUV-Modelle am Markt: der geräumige CX-7 mit Verwöhn-Ausstattung und Sorgenfrei-Paket (Foto: Mazda)

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Datum: 22. August 2012

US-Crashtest: Festgefahren beim Testverfahren

Für Aufregung und viel Diskussionsstoff sorgt ein neues Crashtest-Verfahren in den USA: Das Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) ließ Mittelklasse-Kandidaten von Premium-Marken mit nur 25-prozentiger Überlappung (Test-Standard 40 Prozent) gegen ein starres Hindernis krachen. Mit einem „blamablen Ergebnis“, so der deutsche Spiegel, für Audi und Mercedes. Man kann den Spieß allerdings auch umdrehen…

Small Overlap Crashtest Dem „Small Overlap“-Crashtest wurden in den USA mehrere Fahrzeuge unterzogen. Darunter auch der Audi A4 und die Mercedes-C-Klasse, die sich dem Volvo S60 als Testsieger geschlagen geben mussten. Doch die Experten-Meinungen über das neue Crash-Verfahren gehen fast diametral auseinander: Beim ADAC, schreibt Spiegel online, sei man vom schlechten Abschneiden deutscher Automarken nicht überrascht. Ähnliche Erkenntnisse habe der deutsche Automobil-Club bei jüngst durchgeführten Crash-Analysen gewonnen. Dabei wurde ein Unfall mit zwei Fahrzeugen simuliert, bei dem die Autos seitlich stark versetzt aufeinander prallten. Umfassende Ergebnisse darüber will der ADAC im September veröffentlichen.

Freilich: Beim US-Test mit nur 25-prozentiger Überlappung ließ man nicht Auto gegen Auto antreten, sondern jedes Fahrzeug knallte mit „standardisierten“ 64 km/h gegen eine starre, abgerundete Barriere. Eine Crash-Simulation, die Mercedes-Unfallforscher für unrealistisch erachten. Tatsächlich, so wurde selbst von der amerikanischen Unfall-Datenbank NASS erhoben, kommt es nur bei 0,06 Prozent derartiger Frontalunfälle zu erheblichen Verletzungen der Insassen.

Mit solchen Analysen kann man die Test-Ergebnisse aus den USA natürlich nicht einfach abhaken. Diese werde man, so die sinngemäßen Reaktionen von Mercedes-Benz und aus dem VW-Konzern, in der Fahrzeug-Entwicklung künftig stärker berücksichtigen.

Allerdings, so meint Auto-Kaufberatung.at, kann man den Sicherheitslevel eines Autos nicht plötzlich allein nach einzelnen Prüfverfahren ermessen. Betrachtet man sie isoliert, ergibt sich mitunter eine kuriose Bewertung. Um dies zu veranschaulichen, haben wir quer durch alle Fahrzeug-Segmente die EuroNCAP-Tests von 2010 bis heute herangezogen, uns die Ergebnisse beim Pfahl-Aufprall herausgepickt und das entsprechende Ranking erstellt.

Bei dieser Testmethode wird der seitliche Aufprall auf einen Baum oder Mast simuliert, indem das Auto mit 29 km/h gegen einen stabilen Pfahl geschleudert wird. Interessant ist dabei, wie sensationell gut zum Beispiel der MG6 aus China abgeschnitten hat. Daraus sollte man freilich ebenso wenig unzulässige Rückschlüsse ziehen wie auf die Ergebnisse beim Seiten-Aufprall, wo das Auto bei der Fahrertür mit 50 km/h gegen eine deformierbare Barriere kracht. Hier werden manche Test-Kandidaten ganz anders bewertet.

Doch wir wollen nicht verwirren. Im Folgenden also die isolierten Ergebnisse des seitlichen Pfahl-Aufpralls, bei dem nur drei Modelle die Bestnote 8,0 einheimsten. Und wo der von den US-Testern so gerühmte Volvo S60 (resp. V60) im unteren Drittel rangiert. Übrigens: Ein einziges Fahrzeug wurde bereits 2009 getestet – der Audi A4. Aus gegebenem Anlass wurde er in die Liste mit aufgenommen.

8,0: Chevrolet Volt (bauähnlich mit Opel Ampera), Test 2011, 5 Sterne
8,0: Hyundai Veloster, Test 2011, 5 Sterne
8,0: Mazda CX-5, Test 2012, 5 Sterne
7,9: Honda CR-Z, Test 2010, 5 Sterne
7,9: Lancia Voyager, Test 2011, 4 Sterne
7,9: Range Rover Evoque, Test 2011, 5 Sterne
7,8: Chevrolet Aveo (bauähnlich mit Opel Corsa), Test 2011, 5 Sterne
7,8: VW Golf Cabrio, Test 2011, 5 Sterne
7,7: Audi A4, Test 2009 (!), 5 Sterne
7,7: Ford Ranger, Test 2012, 5 Sterne
7,7: Mercedes B-Klasse, Test 2011, 5 Sterne
7,7: Mercedes M-Klasse, Test 2012, 5 Sterne
7,6: Hyundai i40 Kombi, Test 2011, 5 Sterne
7,6: VW Beetle, Test 2011, 5 Sterne
7,5: Audi A1, Test 2010, 5 Sterne
7,5: Seat Alhambra (baugleich mit VW Sharan), Test 2010, 5 Sterne
7,5: VW Sharan (baugleich mit Seat Alhambra), Test 2010, 5 Sterne
7,4: BMW 3er, Test 2012, 5 Sterne
7,4: BMW 5er, Test 2010, 5 Sterne
7,4: Ford Grand C-Max, Test 2010, 5 Sterne
7,4: Honda Civic, Test 2012, 5 Sterne
7,4: Kia Rio, Test 2011, 5 Sterne
7,4: Mercedes C-Klasse Coupé, Test 2011, 5 Sterne
7,4: MG6 (aus China!), Test 2011, 4 Sterne
7,4: Nissan Juke, Test 2011, 5 Sterne
7,3: Audi Q3, Test 2011, 5 Sterne
7,3: Mercedes GLK, Test 2010, 5 Sterne
7,3: Opel Zafira Tourer, Test 2011, 5 Sterne
7,3: Seat Mii (baugleich mit Skoda Citigo und VW up!), Test 2011, 5 Sterne
7,3: Skoda Citigo (baugleich mit Seat Mii und VW up!), Test 2011, 5 Sterne
7,3: Suzuki Swift, Test 2010, 5 Sterne
7,3: VW Passat, Test 2010, 5 Sterne
7,3: VW up! (baugleich mit Seat Mii und Skoda Citigo), Test 2011, 5 Sterne
7,2: Ford Focus, Test 2012, 5 Sterne
7,2: Chevrolet Orlando (bauähnlich mit Opel Zafira), Test 2011, 5 Sterne
7,2: Hyundai ix20 (bauähnlich mit Kia Venga), Test 2011, 5 Sterne
7,2: Opel Astra GTC, Test 2011, 5 Sterne
7,1: Ford C-Max, Test 2010, 5 Sterne
7,1: Jeep Grand Cherokee, Test 2011, 4 Sterne
7,1: Lexus CT 200h, Test 2011, 5 Sterne
7,1: VW Jetta, Test 2011, 5 Sterne
7,0: Audi A6, Test 2011, 5 Sterne
7,0: Chevrolet Malibu (bauähnlich mit Opel Isignia), Test 2011, 5 Sterne
7,0: Citroën DS4, Test 2011, 5 Sterne
7,0: Kia Sportage, Test 2010, 5 Sterne
7,0: Peugeot 208, Test 2012, 5 Sterne
6,9: BMW X1, Test 2012, 5 Sterne
6,9: Mini Countryman, Test 2010, 5 Sterne
6,9: Peugeot 508, Test 2011, 5 Sterne
6,9: Volvo V60, Test 2012, 5 Sterne
6,9: Nissan Cube, Test 2010, 4 Sterne
6,8: Toyota Verso, Test 2010, 5 Sterne
6,7: Mercedes E-Klasse, Test 2010, 5 Sterne
6,6: Chevrolet Captiva (bauähnlich mit Opel Antara), Test 2011, 5 Sterne
6,6: Citroën DS5, Test 2011, 5 Sterne
6,6: Fiat Freemont, Test 2011, 5 Sterne
6,6: Hyundai ix35, Test 2010, 5 Sterne
6,5: BMW 1er, Test 2012, 5 Sterne
6,5: Citroën C4, Test 2010, 5 Sterne
6,5: Opel Meriva, Test 2010, 5 Sterne
6,5: Seat Exeo (basiert auf Audi A4 B7), Test 2010, 4 Sterne
6,4: BMW X3, Test 2011, 5 Sterne
6,4: Kia Picanto (bauähnlich mit Hyundai i10), Test 2011, 4 Sterne
6,4: Subaru XV, Test 2012, 5 Sterne
6,2: Toyota Yaris, Test 2011, 5 Sterne
6,0: Dacia Duster, Test 2011, 3 Sterne
6,0: Mitsubishi ASX (baugl. mit Citroën C4 Aircross/Peugeot 4008), Test 2011, 5 Sterne
6,0: VW Amarok, Test 2010, 4 Sterne
5,9: Fiat Panda, Test 2011, 4 Sterne
5,9: Hyundai i30, Test 2012, 5 Sterne
5,8: Mazda CX-7, Test 2010, 4 Sterne
5,6: Jaguar XF, Test 2011, 4 Sterne

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