Monatsarchive: Februar 2014

SPRÜCHE Nr. 42 „Wer mit einem Offroader vermatschtes Gelände durchpflügt hat, soll ihn danach reinigen – aber um Gottes willen nicht austrocknen!“

Appell in eigener Sache, nachdem Auto-Kaufberatung.at Anfang Februar 2014 einen Mitsubishi L200 übernommen hat, dessen Fahrgestell zuvor von Kollegen bis zur totalen Entfettung „gekärchert“ wurde. Folge: knarrende Federn, ächzende Lenkung. Ein No-Go im wahrsten Sinn des Wortes. Eine halbstündige Behandlung mit Schmiermitteln war erforderlich, bis sich die mechanischen Teile wieder entspannten.

mitsubishi_l200 Er kraxelt nicht, er fährt spazieren: So mühelos wie der Mitsubishi L200 mit „Super Select 4WD“ bewegt sich kein anderer Pick-up im Gelände. In Kürze erfährt das japanische Arbeitstier übrigens ein kleines Facelift (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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PEUGEOT 108: SÜSSE LÖWEN-KINDER

(14.2.2014) Da dürften nicht allein Yuppies ausflippen: Der neue, ab Herbst lieferbare Peugeot-Zwerg 108 fährt einem als süßes „City Car“ direkt in die Herzkammern. Als Nachfolger des 107 (die Beibehaltung der Modellbezeichnung wie beim 308 wird hier also nicht fortgesetzt) ist er der erste Neue jener baugleichen Kleinst-Wagen, die auch als Citroën C1 sowie als Toyota Aygo zur Wahl stehen. Mit einer Länge von 3,47 m und einer Breite von 1,62 m ist der 108 um 4 cm länger und 1 cm schmäler als der 107. Sensationell klein soll beim Newcomer jedenfalls der Wendekreis sein. Außerdem sieht er um Klassen besser als der Vorgänger aus, wird als Drei- und Fünftürer, aber auch mit einem 80 x 76 cm großen Stoff-Verdeck angeboten, das sich beim Öffnen beliebig arretieren lässt. In dieser Frischluft-Version heißt er 108 TOP!, womit nach dem VW up! auch Peugeot seinem Winzling ein Rufzeichen verpasst. Darf man den ersten Laderaum-Angaben vertrauen, wurde ein kleiner Fortschritt erzielt: Schluckt das aktuelle Modell 130 Liter, sollen es beim künftigen 180 Liter (mit Reserve-Rad) bzw. 196 Liter (mit Pannen-Set) sein. Fast Gleichstand herrscht beim Maximal-Volumen: 751 (alt) zu 750 Liter (neu). Das Umklappen der Fond-Lehnen soll sehr einfach über zwei „von außen zugängliche“ Hebel erfolgen. Beachtlich: Das Handschuh-Fach soll eine 1-Liter-Flasche aufnehmen. Aber nicht nur Durstige, auch Infotainment-Freaks werden „gestillt“: Über den optionalen, ab der Ausstattung „Allure“ serienmäßigen 7-Zoll-Monitor lassen sich Radio, Bord-Computer, Fahrzeug-Einstellungen u.a.m. bedienen. Die Smartphone-Anbindung erfolgt entweder über Bluetooth oder für unterwegs nutzbare Apps über die Funktion Mirror Screen, die bei Android-, RIM- und Windows-Handys über MirrorLink, bei iOS-Geräten über Appin Car läuft. Alles klar? Auf Wunsch gibt’s auch Goodies wie eine Rückfahr-Kamera und eine Klima-Automatik. Den Posten Sicherheit erfüllen u.a. sechs Airbags (darunter zwei große über jeweils beide Seiten-Fenster) und ein Notbrems-Assistent. Für den Antrieb des relativ leichten 108 (ab 840 kg) sorgen wahlweise zwei 3-Zylinder-Benziner in vier Versionen: Sparmeister ist der 1.0 e-VTi 68 mit einem Norm-Mix von 88 g CO2/km, es folgt der 1.0 VTi 68 (95 g CO2/km), optional mit dem nur bedingt zu empfehlenden ASG5 (97 g CO2/km) sowie der 1.2 VTi 82 (99 g CO2/km). Kauf entscheidend wird aber nicht zuletzt die stylige Optik des Peugeot 108 sein, wozu die reizvollen Farb-Kombinationen außen wie innen (fürs Interieur gibt es sieben „Design-Themen“) wesentlich beitragen.

peugeot_108_top Zum Knutschen: Einen schicken fünftürigen Stadtfloh mit großem Faltdach sieht man nicht an jeder Ecke. Zum Wiehern: Das Marketing ließ sich für diesen Farbton „Lipizzaner-Weiß“ einfallen (Fotos: Peugeot)

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KULT: 20 JAHRE RAV4, 25 JAHRE MX-5

(14.2.2014) Vor den Jubilaren sei noch auf den sparsamen TOYOTA Verso 1.6 D-4D verwiesen, der von einem BMW-Motor auf Touren gebracht wird. Das Dieselaggregat leistet 112 PS und wird in Steyr produziert. Mit dem „Münchner Kindl“ unter der Haube genügen dem Verso im Norm-Mix nur 4,5 Liter, was einem CO2-Wert von 119 g pro km entspricht. Außer guten Fahrleistungen wird auch eine exzellente Geräusch-Dämmung versprochen – u.a. dank neuer Motorlager und eines neuen Zweimassen-Schwungrads. Serienmäßig an Bord: Start-Stopp-Automatik und ein Reifendruck-Warnsystem. Außerdem gibt es frisch designte Alu-Felgen und erstmals die Farbe Avantgarde Bronze. Wer den Verso mit seinem jüngsten Triebwerk ordern will, kann übrigens schon in einer ab 3. März gültigen Preisliste gustieren, obwohl diese vor Bekanntgabe der neuen NoVA-Feinheiten erstellt worden ist. Interessant dabei: Die künftigen Preise des Modells 1.6 D-4D und die aktuellen des Modells 2.0 D-4D (124 PS) sind identisch. ● Und jetzt zu den zwei Jubilaren, die beide Kult-Status genießen – der vor 20 Jahren eingeführte Toyota RAV4 deshalb, weil er als Pionier des Kompakt-SUV gilt, und der MAZDA MX-5, weil er vor 25 Jahren als preiswerter Roadster ein Segment wiederbelebt hat, das von den Briten kampflos aufgegeben wurde. Seither hagelte es Verkaufs- und Welt-Rekorde. Doch während Toyota das RAV4-Jubiläum anscheinend ohne viel Aufhebens begeht (bis Ende Juni gibt es ein kostenloses Design-Paket), feiert Mazda den MX-5 mit dem Sonder-Modell Takumi II: Als 126 PS starker Benziner verfügt es über Sechsgang-Schaltung, 17-Zoll-Alus, Leder-Ausstattung sowie über Bluetooth und TomTom-Navi. Preis: 28.790 Euro.

25_jahre_mazda_mx-5 Zum Jubiläum hat Mazda eine spezielle Website kreiert, wo man die Chronik aller MX-5-Sonder-Modelle nachlesen kann (Foto: Mazda)

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roland_punzengruber PERSONELLES Nr. 37 Nicht bei BMW, sondern bei Hyundai gibt es künftig den flottesten Dreier in der heimischen Autobranche. Denn mit Wirkung zum 1. März (so die Presse-Mitteilung vom 13. Februar 2014) wird der bisherige Vertriebs- und Marketing-Direktor Mag. Roland Punzengruber nicht ganz unerwartet (Anm. d. Red.) zum Geschäfts-Führer der Hyundai Import GmbH ernannt. Damit besteht die Leitung von Hyundai Österreich nunmehr aus dem Triumvirat von Denzel-Boss Ing. Alfred Stadler sowie Hansjörg Mayr und eben Roland Punzengruber.

Auch als Hyundai-GF wird der ehemalige Peugeot Austria-Chef die, wie es heißt, „mit Hyundai Motor Europe koordinierte weitere Steigerung der Absatz-Zahlen vorantreiben“. Um dies zu erreichen, werde er von Marketing-Leiterin Mag. Emanuela Novakovic ebenso unterstützt wie von Michael Heilmann, der seit 1. Februar der Abteilung „Fleet & Remarketing“ vorsteht. Beide berichten durch diese organisatorische Änderung direkt an den neuen GF.

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NoVA: DAS ENDE ALLER SPEKULATIONEN

(12.2.2014) Operation gelungen, Patient tot. Nach langen Verhandlungen ohne erhofften „Aufstand am Ballhausplatz“ wird die alte NoVA zu Grabe getragen und eine neue so wie befürchtet als schwarz-rote Ausgeburt ins Leben gerufen – mit einer exakt doppelt so hohen Obergrenze wie bisher, also 32%. Und das mit der unverfrorenen Behauptung, wonach zuvor keine Deckelung vorgesehen war. Aber in der Politik ist Wahrheit bekanntlich eine Tochter der Zeit. Im Folgenden die offiziellen Infos: Hat ein PKW einen höheren CO2-Ausstoß als 250 g/km, erhöht sich die Steuer für den die Grenze von 250 g/km übersteigenden CO2-Ausstoß um 20 Euro je Gramm CO2 pro Kilometer. In der Zeit vom 1.3. bis 31.12.2014 werden für Fahrzeuge mit Diesel-Motor 350 Euro und für Fahrzeuge mit anderen Kraftstoff-Arten 450 Euro abgezogen. Danach wird es einheitlich, sprich sozial verträglicher: Ab 1.1.2015 wird der Abzug für alle Fahrzeuge 400 Euro betragen, ab 1.1.2016 werden es generell 300 Euro sein. Ursprünglich, so heißt es weiter, sollten Benziner steuerlich länger bessergestellt werden. Umwelt-Schützer hätten dies lange gefordert, weil Diesel schädlicher als Benzin sein soll (wie man’s nimmt). Die Bundes-Regierung begründet ihren Schwenk mit der steigenden Zahl von Diesel-Fahrzeugen in der emissionsärmsten Klasse VI. Vor allem Käufer von SUV sowie Vielfahrer würden auf Diesel-Motoren setzen. Für Autos mit Umwelt schonendem Antrieb (Hybrid, E85-Kraftstoff, Erd- bzw. Bio-Gas sowie Flüssig-Gas oder Wasser-Stoff) vermindert sich die Steuer-Schuld bis 31.12.2015 um maximal 600 Euro. Damit wurde die Steuer-Erleichterung gegenüber den ursprünglichen Plänen um ein Jahr verlängert.

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MERCEDES COUPÉ / SKODA OFFROAD

(12.2.2014) Mehr Ruhe vor dem Sturm, als den Auto-Händlern lieb war, hat der Jänner mit einem Rückgang der Neuzulassungen auf dem heimischen PKW-Markt gebracht: Wegen NoVA-verunsicherter Konsumenten muss die Branche minus 13,6% verkraften, die durch Vorzieh-Käufe im Februar jedoch aufgeholt werden dürften, ehe im März das Geschäft wohl wieder nachlassen wird. Ein Verhandlungs-Ergebnis zwischen Auto-Wirtschaft und Fiskus wird von Insidern jedenfalls „stündlich“ erwartet. Definitiv stehen nur die Liefer-Zeiten fest: Wer bis 15. Februar einen nicht auf Lager befindlichen Neuwagen ordert, bekommt ihn bis Ende September noch zum alten NoVA-Tarif geliefert. Diesen kann man sich ebenso sichern, wenn man bis zum 28. Februar den Kauf-Vertrag für einen lagernden Neuwagen unterzeichnet. Zuvor sollte man aber checken, ob diese Eile überhaupt geboten ist, sofern man ohnehin ein preiswertes Modell mit geringem CO2-Ausstoß ins Auge gefasst hat. Doch selbst jene, die sich jetzt ein neues Auto zulegen, das von der künftigen NoVA profitiert, haben keinen Nachteil zu befürchten, versichert man seitens der Porsche Holding Salzburg (alle Marken des VW-Konzerns): „Gehört ein im Februar gekaufter Neuwagen zu jenen Modellen, die ab dem 1. März günstiger werden, wird dem Kunden auch der geringere Preis verrechnet.“ ● Ein Thema, dass Käufer des neuen Mercedes S-Klasse Coupés so oder so nicht tangiert: Der bildschöne Zweitürer, der vorigen Herbst als seriennahe Studie vorgestellt wurde, kommt in der zweiten Jahres-Hälfte 2014 zunächst mit einem 455 PS starken V8-Biturbo-Aggregat auf den Markt. Technik-Highlight ist das von der Limousine bekannte, optionale Magic Body Control, das beim Coupé um eine Kurvenneige-Funktion ergänzt wird. Dabei soll die auf die Insassen wirkende Quer-Beschleunigung ähnlich der Fahrt in einer Steilkurve reduziert werden, so heißt es. Effekt: mehr Fahrspaß und Komfort. ● Mit Angaben zum Markt-Debüt des neuen Octavia Scout übt sich Skoda noch in vornehmer Zurückhaltung. Die 4×4-Version gibt es zwar schon eine Weile, doch auf den Allradler im rustikalen Offroad-Look wartet man noch. Immerhin versprechen die Tschechen für den Newcomer eine um 25% erhöhte Zugkraft (auf bis zu zwei Tonnen). Ebenfalls deutlich verbessert wurden laut Skoda das Anfahr-Verhalten und die Steigfähigkeit, wobei auch größere Böschungs-Winkel den Einsatz im Gelände erleichtern. Künftig stehen zwei Diesel und ein Benziner zur Wahl, die gegenüber jenen im Vorgänger (für den es allerdings nur einen Diesel und einen Benziner gab) im Schnitt um 20% sparsamer sein sollen.

skoda_octavia_scout Optischer Vorgeschmack auf den nächsten Octavia Scout: Im Vergleich zu seinen „Asphalt-Brüdern“ verfügt der universelle Allradler über eine um 33 mm größere Boden-Freiheit. Die augenscheinlich pflegeleichten 17-Zoll-Alus gehören zum Serien-Umfang (Fotos: Skoda)

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Der Beste für Gäste: Ein Tscheche als Nobeltaxi

Skodas Flaggschiff Superb vereint mit seinem überaus großzügigen Platz-Angebot im Fond und dem 105 PS starken Spardiesel alles, was man von einer preiswerten Shuttle-Limousine erwarten kann. Wer inklusive einiger ratsamer Optionen knapp 30.000 Euro investiert, fährt mit einem durchaus repräsentativen Auto vor, dessen Unterhaltskosten erfreulich niedrig sind. Freilich nicht nur aus der Sicht eines Fuhrpark-Betreibers. Ein Kurztest. …weiterlesen

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NoVA: LIEFER-DATUM NUN WURSCHT?

(7.2.2014) Nur eine Woche vor Ende jener Frist, bis zu der einem Neuwagen-Besteller noch die alte NoVA garantiert wird, hat die Verunsicherung potenzieller Käufer einen neuen Höhepunkt erreicht. Denn plötzlich ist von einem „noch nicht so ganz sicheren“ Beschluss die Rede, wonach die Lieferung statt bis Ende Juni neuerdings bis zum 30. September erfolgen darf. Oder sogar noch später, wie Auto-Kaufberatung.at bei Wiesenthal Brunn mitgeteilt wurde. Grund unserer Anfrage: MERCEDES gab bekannt, dass seit heute vier neue S-Klasse-Modelle bestellt werden können, von denen erste Fahrzeuge im März bei den Händlern einlangen – der S 300 BlueTEC Hybrid (ab 86.850 Euro), der S 350 BlueTEC 4matic (ab 94.030 Euro), der S 600 (200.740 Euro) und der S 65 AMG (284.700 Euro). Eigentlich hätte das eine Eilmeldung sein müssen. Denn wenn sich alles so entwickelt, wie offiziell angekündigt, dürften vor allem die Preise der beiden saustarken Benziner ab Mitte Februar wie eine Rakete in die Höhe schießen. Und so bestätigte uns auch der Brunner Mercedes-Händler, dass für Interessenten Eile beim Kauf-Abschluss angesagt sei! Allerdings könne der Kunde davon ausgehen, „dass das auch noch klappt, wenn das Auto erst im September geliefert wird. Wahrscheinlich geht das sogar bis zum Jahres-Ende. Bei der S-Klasse muss man schließlich mit einer längeren Wartezeit rechnen.“ Freilich: Sollte diese Prolongation von der Auto-Wirtschaft tatsächlich noch in letzter Minute durchgesetzt werden (so brodelte es zumindest heute Mittag in der Gerüchte-Küche), könnte der Run auf den Neuwagen-Handel in der kommenden Woche ein neues Höchstmaß erreichen. Mehr Vorzieh-Käufe in so kurzer Zeit wird die Auto-Branche in diesem Land wohl nicht mehr erleben. (NACHTRAG: Die Variante mit Ende September dürfte offiziell die endgültige sein.) ● Zum leidigen NoVA-Thema noch zwei erfreuliche News: SUZUKI gewährt für die Modelle Swift und SX4 S-Cross einen Bonus von bis zu 2.000 Euro. Außerdem können Kunden bis Ende Februar an jedem Donnerstag bis 20 Uhr „LateNightShoppen“. Und auch PEUGEOT lässt sich nicht lumpen und hält für Neuwagen-Käufer bis Ende Februar je nach Modell eine Prämie von bis zu 2.400 Euro parat. ● AUDI wiederum trifft es punktgenau mit den neuen, voll auf Effizienz getrimmten ultra-Modellen der Baureihen A3, A4, A5 und A6. Wobei der A6 ultra vielleicht noch im ersten Quartal debütiert, während die anderen Sparmeister ab dem zweiten Quartal sukzessiv eingeführt werden. Die Preise stehen leider noch nicht fest, obwohl zumindest beim (in Deutschland längst lieferbaren) A3 ultra der Vorverkauf schon vor einer Ewigkeit angekündigt worden ist. Aber besser vorschnell angekündigt als vorschnell verkauft…

vw_sharan Oldies but Goldies: Der bewährte VW Sharan war in der Abend-Schule und hat den Wertmeister gemacht. Scherz beiseite: Als 2.0 TDI wurde er in Deutschland (Schwacke-Prognose) zum Wertstabilsten seiner Klasse gekürt, während der Seat Alhambra 1.4 TSI wieder mit dem geringsten Wertverlust brilliert (Foto: Volkswagen)

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Datum: 4. Februar 2014

Mayr: „Jeder ist für sich selbst verantwortlich!“

Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. So denkt mancher Insider in der Auto-Branche über die brandheiße NoVA-Reform und den Dauerbrenner Tages-Zulassung. Ein probates Mittel zur Absatz-Steigerung, das bis Ende Februar stärker denn je eingesetzt werden dürfte. Mit Sicherheit jedenfalls von „TZ-Leader“ Hyundai, wo man diese Strategie unbeirrt fortsetzen will. Importeur-Chef Hansjörg Mayr: „Jeder ist für sich selbst verantwortlich!“ …weiterlesen

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FORD: PREISVORTEILE BIS ZU € 6.600,–

(3.2.2014) NoVA hin, NoVA her. Auch Ford weiß, dass Angriff die beste Verteidigung ist und offeriert attraktive Sondermodelle: Wer seinen Neuwagen mit der Ausstattung Easy oder BusinessPlus ordert, kann sich jetzt über satte Preis-Vorteile freuen: Vom Ka Easy ab 9.890 Euro bis zum Galaxy als BusinessPlus ab 32.590 Euro ist die ganze Palette vertreten, darunter auch die beiden derzeit jüngsten Modelle Fiesta und Kuga. ● MAZDA zieht in Zeiten wie diesen ein besonderes Ass aus dem Ärmel: Im automobilen Endzeit-Monat bietet man neben der allgemeinen NoVA Light (bis zum 15. Februar für alle bis Ende Juni lieferbaren, bis zum 28. Februar für alle auf Lager befindlichen Neuwagen) auch eine auf fünf Jahre verlängerte Garantie. Und wer sich beim Mazda-Händler eine Probefahrt gönnt, hat außerdem die Chance, zwei Tickets für den F1-Grand-Prix in Spielberg zu gewinnen. Insgesamt werden hundert Tickets verlost. ● MERCEDES startet Ende Mai mit der neuen V-Klasse, die bereits ab 6. März bestellt werden kann. Vorerst wird es die Großraum-Limo in der langen Version (5,14 m) geben, die kompakte und extralange folgen später. Wie es bei den Stuttgartern so Sitte ist, hält ein neuer Sternträger auch – großteils natürlich optionale – Innovationen parat: Dazu gehört z.B. eine 4-Wege-Lordosen-Stütze samt aktiver Sitz-Belüftung für Fahrer wie Beifahrer oder eine Klima-Automatik mit drei Belüftungsmodi. In der Avantgarde-Ausstattung serienmäßig ist die separat zu öffnende Heckscheibe. Die Heckklappe lässt sich optional auch elektrisch bedienen und dabei in jeder Position anhalten. Eine neue Dimension an Variabilität versprechen zahllose Sitz- und Lade-Konfigurationen. Außerdem gibt es insgesamt elf, zumeist erstmals in diesem Segment erhältliche Assistenz-Systeme. Zum Serien-Umfang zählt auf jeden Fall der Seitenwind-Assistent, wie man ihn seit September 2013 schon vom Sprinter kennt. Optionales Highlight bei der V-Klasse mit 7G-Automatik ist Agility Select mit vier Fahr-Programmen (ökonomisch, komfortabel, sportlich und manuell), während man mit Agility Control über ein Fahrwerk mit selektiver Anpassung des Dämpfungs-Systems an die Fahrbahn-Beschaffenheit verfügt. Zur Wahl stehen drei Diesel-Vierzylinder mit 136, 163 und 190 PS, wobei der stärkste mit Euro 6 und Serien-Automatik das bisherige 3-Liter-V6-Aggregat ersetzt – mit gleicher Durchzugskraft, hoher Laufruhe, aber einem deutlich geringeren Norm-Mix von 6,0 l/100 km. Eine „absolute Spitzen-Stellung im Segment“ nimmt laut Mercedes der CDI-Motor mit 163 PS ein, der sich im Norm-Mix mit 5,7 l/100 km begnügt, was einem CO2-Wert von 149 g/km entspricht.

mercedes_v-klasse_2014 Wie üblich bei Mercedes, wird auch die neue V-Klasse mit einer limitierten „Edition 1“ debütieren, die über den Top-Motor, ein Sport- oder Agility Control-Fahrwerk, 19-Zoll-Alus, Leder-Sitze, Sitz-Belüftung, Comand Online, Burmester-Anlage, E-Heckklappe, E-Schiebetüren u.v.m. verfügt (Foto: Mercedes-Benz)

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