asfinag_bodenmarkierung

STRASSEN-FARBE WARNT VOR GLÄTTE

(24.11.2013) Wer farbenblind ist, dürfte in Zukunft noch stärker benachteiligt sein im Straßenverkehr. Die ASFINAG hat nämlich den weltweit ersten Test mit einer neuen Boden-Markierung gemacht, die sich bei Glättegefahr rot und blau verfärben soll. Auf Initiative des ASFINAG-Experten Erich Putz hat die auf Lacke spezialisierte Firma Rembrandtin einen Zusatzstoff für Farben von Boden-Markierungen entwickelt, der auf Kälte reagiert. Dahinter verbirgt sich das Prinzip der Thermochromie, die bislang vor allem dadurch bekannt ist, dass bestimmte Substanzen ihre Farbe bei Erwärmung verändern. Vorerst wurde die neuartige Warnmarkierung mit einem Schneekristall als Symbol auf der A2 bei Pinggau und Graz (Richtung Wien) angebracht. „Bei normalen Temperaturen ist dieses Verkehrszeichen nahezu transparent“, erklärt ASFINAG-Chef Rainer Kienreich. Doch mit zunehmender Kälte werde der Rahmen – ebenso wie bei üblichen Gefahrenschildern – rot und der Schneekristall blau. Somit könnten Autofahrer schon von Weitem erkennen, dass die Fahrbahn-Temperatur null Grad oder weniger habe, und ihr Fahrverhalten darauf einstellen. Sollte sich diese Markierung im Pilotversuch bewähren, will sie die ASFINAG künftig verstärkt einsetzen.

außentemperatur-anzeige Moderne PKW verfügen oft über eine Anzeige für die Außen-Temperatur. Eine sich verfärbende Boden-Markierung kann man als sinnvolle Ergänzung sehen – vor allem an exponierten Stellen wie etwa Brücken (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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356-AUFERSTEHUNG / TANK-DESASTER

(22.11.2013) Er gilt als Musterbeispiel einer perfekten Oldtimer-Restaurierung, der 56 Jahre junge Porsche 356 Speedster. Mehr als 40 Jahre lang gammelte das historische Sportwagen-Juwel auf einem Schrottplatz in Graz und später in einem Stadl vor sich hin, ehe es vom Karosseriebauer und „Porsche-Flüsterer“ Gerhard Felfer aus Unzmarkt in der Steiermark wieder wachgeküsst wurde. Betrieben hat die Wiederbelebung der Sohn des Kärntner Erstbesitzers, Hermann Samonigg jr. Er erklärte die gestrippte Speed-Ikone kurzerhand zur „Beziehungs-Kiste“. Jetzt ist darüber eine lesenswerte Story in Buchform erschienen. Der Journalist Philipp Novak schildert dabei nicht nur den unglaublichen Zufall, der Samonigg mit dem Porsche seines Vaters wieder zusammenführte, sondern auch anschaulich, wie dieser Wagen von Felfer mit großem Aufwand in seinen Urzustand versetzt worden ist. Erstmals wurde eine so akribisch durchgeführte Restaurierung auch auf Film dokumentiert. Gedreht und gestaltet hat ihn Arnold Felfer. Das Ergebnis liegt dem 196 Seiten starken und reich illustrierten Buch als DVD bei und ist im Preis von 49 Euro inkludiert. Damit nicht genug, hat der Autor auch die Geschichte der Firma Porsche aus Kärntner Sicht näher beleuchtet. Dabei stieß Novak auf bislang unveröffentlichte Bilder, die z.B. Porsche-Testfahrer Hans Baumgartner zeigen, aber auch viele historisch wertvolle Aufnahmen aus der Zeit, als die Porsches, die ja in Gmünd ihre Wiege hatten, in Kärnten laufen lernten. Für Interessierte bieten sich demnächst zwei Buch-Präsentationen an: Die erste erfolgt am 5.12. im Casineum Velden, die zweite am 12.12. im Kultursaal Unzmarkt. Anmeldungen dazu nimmt Herbert Stampfer entgegen, der zu jener „Boxen-Crew“ gehört, die an der Entstehung dieses Werks mitgewirkt hat. ● Wechseln wir zum leidigen Thema Tanken, dass uns der ÖAMTC schmerzlich in Erinnerung ruft. Es geht um die Spritpreis-Verordnung, die Ende 2013 zwar ausläuft, danach aber – voraussichtlich – verlängert wird. Der Club sieht daher jetzt einen günstigen Zeitpunkt, um „sinnvolle Adaptierungen“ ins Auge zu fassen: Er fordert die Einführung von „ein Tag – ein Preis“ anstelle der bisherigen 12-Uhr-Regelung. „Dadurch könnten Konsumenten die Preise leichter vergleichen“, meint ÖAMTC-Expertin Mag. Elisabeth Brandau. Das Problem der aktuellen Regelung erkennt der Club darin, dass Preise nur um 12 Uhr erhöht, aber immer gesenkt werden können, weshalb viele Tankstellen diese zu Mittag besonders stark anheben, um danach Spielraum fürs Senken zu haben. „Davon profitieren ganz klar die großen Mineralöl-Konzerne mit ihren automatischen Pricing-Systemen“, kritisiert Brandau. Rund 50 Mio. Euro pro Jahr würden so durch „Gelegenheits- und Nachmittags-Tanker“ zusätzlich in die Kassen der Ölmultis und des Staates gespült werden. NACHTRAG (25.11.2013) Wie erwartet, will Wirtschafts-Minister Dr. Reinhold Mitterlehner sowohl Spritpreis-Verordnung als auch Spritpreis-Rechner verlängern, und zwar bis Ende 2016. Sobald die Begutachtung abgeschlossen ist, sollen neue Regelungs-Vorschläge geprüft werden.

spritpreis-verordnung Nutzen Ölmultis die heimische Spritpreis-Verordnung dazu, um zu Mittag die Preise radikal zu erhöhen? Der ÖAMTC schätzt, dass Tanken zur falschen Tageszeit die Autofahrer rund 50 Mio. Euro im Jahr kostet (Foto: ÖAMTC)

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MACAN-JÄGER: MERCEDES GLA 45 AMG

(21.11.2013) Wenn Porsche mit dem neuen Macan aus dem Segment der Kompakt-SUV quasi eine Renn-Serie macht, fühlt sich auch Mercedes-AMG auf den Plan gerufen. Ergo wurde der etwas knapper geschnittene GLA als Concept GLA 45 AMG zu einem „High-Performance-SUV“ aufbereitet, das Insider-Schätzungen zufolge im Sommer 2014 auf den Markt kommen soll. Mit der Leistung von 360 PS, die der weltweit stärkste Vierzylinder entwickelt, rangiert das AMG-Geschoss zwischen den Macan-Benzinern mit 340 und 400 PS. Allerdings erledigt der kleine Mercedes den Sprint von 0 auf 100 km/h bravourös unter fünf Sekunden. Und im Norm-Mix, so verspricht man, begnügt sich sein Euro-6-Aggregat mit einer 7 vor dem Komma. Vollendet wird der Fahrspaß ebenso wie beim Neo-Porsche durch ein sportives Doppelkupplungs-Getriebe und einen dynamisch ausgelegten Allrad-Antrieb (vgl. CLA 45 AMG). Doch mit seiner aufreizenden Optik wird der GLA 45 AMG wohl kaum dieselbe Zielgruppe ansprechen, die sich für einen Porsche Macan oder gar für einen Audi RS Q3 interessiert. Insofern dürfte der Marketing-Fokus auf jüngere Käufer, der Auto-Kaufberatung.at sonst eher ein Dorn im Auge ist, in diesem Fall nicht unberechtigt sein: „Eine junge Zielgruppe, die großen Wert auf Styling, Dynamik und Unabhängigkeit legt“, will Mercedes-AMG-Chef Tobias Moers mit der neuesten Kreation des Hauses erreichen. Betuchte Eltern können sich also schon mal fürs „Kredit-Ansuchen“ ihres Filius rüsten.

lexus_ct_200h_2014 Auf der „Guangzhou Motor Show“ in China zeigt Lexus heute erstmals den CT 200h im neuen Family Look, sprich mit Diabolo-Grill. Der optisch rundum aufgefrischte Nobel-Hybrid in der Kompakt-Klasse hat seinen Europa-Start im Frühjahr 2014 (Foto: Lexus)

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PORSCHES 1. KOMPAKT-SUV AB 64.960 €

(20.11.2013) Mit dem brandneuen MACAN ist Porsche erstmals im Kompakt-SUV-Segment vertreten. Und dort wird er als Sportwagen – natürlich – auch völlig neue Maßstäbe bei der Fahrdynamik setzen. Ab 5. April 2014 ist der Newcomer verfügbar. Und zwar als Macan S mit einem 340 PS starken V6-Biturbo-Benziner (Norm-Mix: 8,7 bis 9,0 l/100 km) ab € 69.850,-, als Macan Diesel mit einem 258-PS-Triebwerk (Norm-Mix: 6,1 bis 6,3 l/100 km) ab € 64.960,- und als Macan Turbo mit einem 400 PS leistenden V6-Aggregat (Norm-Mix: 8,9 bis 9,2 l/100 km, Werte immer je nach Bereifung) ab € 94.690,-. Zum Serien-Umfang aller Modelle gehören u.a. Allrad-Antrieb, 7G-PDK samt Schalt-Paddles am Multifunktions-Volant, eine Sport-Taste (verleiht dem Motor Rennsport-Charakter), ein adäquates Audio-System und eine E-Heckklappe. Optionales Highlight ist die Luft-Federung, die im Normal-Niveau um 15 mm tiefer liegt und damit für noch mehr Fahrdynamik bei gesteigertem Komfort sorgt. Auf Wunsch kann die Fahrzeug-Höhe in drei Stufen variiert werden, wobei das Gelände-Niveau um 40 mm über dem normalen liegt, was einer max. Boden-Freiheit von 230 mm entspricht. Die Aktivierung erfolgt im serienmäßigen Offroad-Modus. Einen solchen könnten manche Autofahrer wohl auch fürs Einparken gebrauchen. Die Wiener Linien sehen sich nämlich genötigt, nach einem Frühwarn-System für Falschparker zu suchen! Grund: Pro Jahr passiert es rund 4.000-mal, dass ein – im wahrsten Wortsinn – behindert abgestelltes Auto die Weiterfahrt von Öffis bis zu 40 Minuten lang verzögert. Jetzt testet man blinkende Hinweis-Schilder, die jedem „Einpark-Künstler“ signalisieren sollen, dass sein Fahrzeug zu weit in die Straße ragt und deshalb so nicht stehen bleiben kann. Eine humane Aktion, wenn sie denn kommt. Schließlich fallen bei einer Öffi-Behinderung neben einer Verwaltungs-Strafe meist auch Kosten für die Feuerwehr resp. den Abschleppdienst an. Zusätzlich verrechnen die Wiener Linien allfällige Personal-Überstunden weiter, was etliche hundert Euro ausmachen kann. In keinem Verhältnis zur wachsenden Zahl an Falschparkern steht allerdings der erfreulichste Rückgang im Straßen-Verkehr – nämlich jener an Todesopfern! Heuer sind bis zum 17. November 404 Menschen auf unseren Straßen tödlich verunglückt und damit um 15% weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Hält diese Entwicklung an, könnte 2013 das Jahr mit den wenigsten Unfalltoten seit Beginn der Aufzeichnung werden, hofft man beim ÖAMTC. Und das hieße: Seit mehr als 50 Jahren.

falschparker_hinweisschild_mit_sensoren Spezielle Sensoren der neuartigen Hinweis-Schilder stellen fest, ob ein Auto zu nahe am Gleiskörper steht. Getestet wird derzeit in der Geweygasse (Wien 19), wo es häufig zu Behinderungen durch Falschparker kommt (Fotos: Austrian Institute of Technology)

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HYUNDAI UND VW SIND SPITZEN-KLASSE!

(18.11.2013) Wir sind untröstlich, dass wir die „Erzfeinde“ VW und Hyundai schon wieder in derselben Kurzmeldung unterbringen, oft lässt es sich aber eben nicht vermeiden. Zum einen ist es höchste Zeit, dass wir den Probefahrt-Beitrag über den neuen Hyundai i10 hier und jetzt zumindest ankündigen. Seine Qualitäten haben uns in großes Erstaunen versetzt, denn in drei Disziplinen gehört der Euro-Koreaner in seinem Segment ab sofort zur echten Spitzen-Klasse – beim Federungs-, beim Geräusch- und beim Schalt-Komfort (5G-Getriebe). Demnächst darüber mehr. Zum anderen erweist sich der Volkswagen-Konzern neuerlich als Spitzenreiter. Diesmal, weil er in Forschung & Entwicklung weltweit das meiste Geld investiert. Zu diesem Ergebnis kam die jährliche Studie Industrial R&D Investment Scoreboard der EU-Kommission, die Vergleiche bei den vorjährigen F&E-Ausgaben von 2.000 internationalen Unternehmen aller Branchen anstellte. Mit einer Summe von 9,515 Mrd. Euro führen die Wolfsburger dieses Ranking das erste Mal an. News, die unsere Leser erstmals schon vor mehr als drei Wochen erfuhren – durch die Studie von Booz & Company im Rahmen des Kurztests über den Honda CR-V 1.6 i-DTEC 2WD.

vw_up „VW bleibt eine Ideenschmiede der europäischen Automobil-Industrie“, verspricht Vorstands-Chef Dr. Martin Winterkorn. Im Bild befindet sich ein VW up! in der EMV-Prüfhalle zur Messung der elektromagnetischen Verträglichkeit (Foto: Volkswagen)

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EXKLUSIV-A8 / LUXUS-AUTOS: NEUE Nr. 1

(15.11.2013) Es sind nur 50 Exemplare, die von der Edel-Version des AUDI-Flaggschiffs vom Stapel gelassen werden: Vom A8 Audi exclusive concept. Gefertigt wird die kleine Serie bei der quattro GmbH in Neckarsulm, lieferbar soll sie ab März 2014 sein. Sofern sie bis dahin nicht schon ausverkauft ist – trotz offiziell unbekannter Preise, die aber für die anvisierten Käufer ohnehin keine Rolle spielen dürfen. Grund: Das Interieur des super-noblen Lang-A8 ist mit feinstem Leder der italienischen Design-Manufaktur Poltrona Frau ausstaffiert. Dass sich unter der Motorhaube kein geringeres als das 500 PS starke W12-Aggregat ins Zeug legt, um das wertvolle Innenleben gemeinsam mit dem Allrad-Antrieb adäquat in Bewegung zu setzen, versteht sich eh von selbst. Apropos Selbstverständnis: Die Firma Schuster, die seit heuer als Maserati-Vertragshändler fungiert, schickt sich an, „Österreichs größter Anbieter von Luxus-Fahrzeugen“ zu werden. Mehr dazu im Beiblatt. Fliegender Wechsel von den dicken zu den normalen Geldbörseln: Der seit Anfang März auf dem Markt befindliche neue TOYOTA RAV4 ist in einer weiteren Variante verfügbar. Ab sofort gibt es den beliebten 124-PS-Diesel auch in der Allrad-Version mit drei Ausstattungs-Linien. Die Preise starten bei 30.320 Euro. Zum Modelljahr 2014 wartet das Kompakt-SUV außerdem mit einem optimierten Multimedia-System und einem neuen Feature auf: Unter dem „Rear Cross Traffic Alert“-System (kurz RCTA) ist ein Rückraum-Assistent zu verstehen, der den Fahrer beim Ausparken optisch und akustisch vor sich seitlich nähernden Fahrzeugen im toten Winkel warnt.

toyota_rav4 Ebenfalls neu beim RAV4 ist die Lackierung „Brazilbraun-Metallic“ (ein Farbton, der offensichtlich den einen oder anderen Waschgang erspart) sowie schöne 18-Zoll-Alus im Zehnspeichen-Design mit gefrästem und lackiertem Finish (Foto: Toyota)

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WIEDER TIEFPREISE / VIENNA AUTOSHOW

(14.11.2013) Kälter wird’s, trotzdem schmelzen zum Jahresende bekanntlich immer die Preise. Auch TOYOTA dreht auf und offeriert bis Ende 2013 einen Herbst-Bonus mit Kundenvorteilen von max. 2.500 Euro. Davon profitieren Käufer eines Yaris, eines Auris respekt. Auris Hybrid sowie Auris Touring Sports und eines Verso. Ein ordentliches Schäuferl legen außerdem die Jubilare von MITSUBISHI nach, die den Space Star (laut ADAC der kostengünstigste Kleinwagen) weiter forcieren: Jetzt steht er schon ab 8.990 Euro parat, satte 2.000 Euro unter dem Listen-Preis (Aktion gültig für alle Lager-Modelle bis Ende 2013). Ganz andere Sorgen hat man derzeit bei VOLKSWAGEN, wo sowohl Amarok- als auch Tiguan-Modelle von einer globalen Rückruf-Aktion betroffen sind. Detaillierte Infos dazu finden sich im Beiblatt. Zurück zu Erfreulichem: Die am 16. Jänner 2014 startende Vienna Autoshow, die voriges Mal die Autobranche durch rege Diskussionen belebt hat, wirft ihre Schatten voraus. So kann man bereits Einblick nehmen, welche Auto-Marken vertreten sein werden. Sehr positiv: Auch Citroen & Peugeot sind diesmal wieder dabei. Womit so gut wie alle Importeure ausstellen werden. Zu jenen, die nicht auf der aktuellen Aussteller-Liste zu finden sind, gehört leider Subaru, wo man heuer allerdings mit besonders drastischen Absatz-Einbußen kämpft. Der Erfolg der Vienna Autoshow lässt sich auch durch die neutrale Besucher-Befragung verdeutlichen, die zuletzt durchgeführt wurde. Demnach haben fast drei von fünf Besuchern einen Autokauf nach der Messe geplant. 37,7% gaben an, spätestens im Jahr darauf ein Fahrzeug zu erwerben. Wobei 74,7% einen Neuwagen und 24,8% eher einen Gebraucht-Wagen favorisierten. Übrigens: Eintritts-Karten, die natürlich auch für die Parallel-Veranstaltungen Ferien-Messe Wien sowie Cook & Look gelten, sind schon verfügbar. Am besten übers Internet, wo man sie günstiger beziehen kann.

vienna_autoshow_2013 Die Vienna Autoshow bietet als Österreichs größte Automobil-Messe auch die repräsentativste Bandbreite an neuen Modellen – für jeden Bedarf und jeden Geldbeutel (Foto: Andreas Kolarik für Reed Exhibitions Wien)

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NEUE SKODA YETI-PREISE / SEAT-AKTION

(12.11.2013) Skoda hat für den aufgefrischten Yeti alle Preise bekannt gegeben. Ergo ist das Kompakt-SUV ab sofort bestellbar. Die Markt-Einführung wird Mitte Jänner 2014 erfolgen. Seat hat quasi eine Doppel-Aktion gestartet: Wer sich jetzt für einen auf Lager befindlichen Neuwagen der Spanier entscheidet, bekommt sowohl vier komplette Winterräder kostenlos dazu als auch eine Zulassungsprämie in Höhe von 1.000 Euro. Preis-Beispiele: Mit einem Satz Winterräder wechselt der Ibiza somit schon ab 9.990 Euro oder der Leon SC ab 13.990 Euro den Besitzer. Und der Leon ST? Zu früh gefreut! Von dieser Aktion ist der neue Kombi ausgenommen – die natürlich nur so lange gültig ist, wie der Vorrat reicht. Ein ganz kleiner Diesel-Vorrat hat jedenfalls für einen Rekord mit dem VW Golf TDI BM gereicht: Auf der DEKRA-geprüften, exakt 1.602 km langen Fahrt von Nantes (Frankreich) nach Kopenhagen (Dänemark) verbrauchte das 110 PS starke Auto effektiv nur 2,92 l/100 km. Womit man dem Sieger-Wert vom heimischen Spritspar-Finale 2013, bei dem respektable 2,58 l/100 km erzielt worden sind, recht nahe gekommen ist. Immerhin ging’s jetzt um einen Langstrecken-Test unter realen Bedingungen!

vw_golf_tdi_bluemotion Mit „Think Blue. Eco Ride.“ hat VW bewiesen, dass ein Golf TDI BlueMotion seinen niedrigen Norm-Mix von 3,2 Litern sogar auf einer Strecke durch halb Europa unterbieten kann (Foto: Volkswagen)

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HYUNDAI / VW: GO, CHRISTKIND, GO!

(7.11.2013) Weihnachten steht vor der Tür. Nicht für den Endverbraucher, aber für den Neuwagen-Handel, der das Jahr mit guten Verkaufs-Zahlen abschließen will. Deshalb gibt es bei HYUNDAI und VOLKSWAGEN jetzt ganz besondere Preis-Schmankerln, über die man auf der jeweiligen Homepage der Importeure auch genau informiert wird: So locken die drei Hyundai-Sondermodelle i20 GO! sowie i30 GO! & GO!-Plus mit Kunden-Vorteilen von bis zu 3.670 Euro. Und bei VW wird sogar das Christkind bemüht – mit einem Christmas-Bonus von 1.000 Euro für alle up!-Modelle sowie für die „Cool“-Versionen von Polo, von Touran und Tiguan. Noch beliebter beim VW-Christkindl ist der Sharan Cool, dessen Bonus 1.500 Euro beträgt. Entscheidet sich der Käufer überdies für eine Finanzierung über die Porsche Bank, gibt es einen weiteren Bonus von 500 (up! und Polo) oder 1.000 Euro (alle anderen VW-Modelle). All diese Boni sind beim neuen Preishammer christmas up! bereits inkludiert, der damit um wohlfeile 7.990 Euro den Besitzer wechselt. Einziger „Haken“ bei den VW-Aktionen: Sie gelten nur bis 24. Dezember!

vw_christmas_up VWs weihnachtliches Einstiegs-Modell christmas up! ist ein 60-PS-Benziner mit Klima, CD/MP3-Radio, zwei Front- und Kopf-Airbags, ESP samt ABS und MSR sowie City-Notbremse. Der Preis ist niedrig, die Stückzahl aber auch – zugreifen! (Foto: Volkswagen)

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LR / MB: IN DER LÄNGE LIEGT DIE WÜRZE

(5.11.2013) Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe: Im Frühjahr 2014 gehen LAND ROVER und MERCEDES-BENZ getrennt in die „Verlängerung“. Bei den Briten bedeutet dies, dass sie ihr Luxus-SUV Range Rover in einer Langversion anbieten werden, die den Fond-Passagieren um 18,6 cm mehr Bein-Freiheit offeriert. Wobei je nach Modell entweder eine Sitzbank oder zwei „Executive Class“-Einzelsitze zur Wahl stehen. Diese lassen sich in der Neigung um bis zu 17 Grad verstellen, um acht mehr als bei den RR-Varianten mit normalem Radstand. „Auf Wunsch“, so heißt es, könne für ein Maximum an Bewegungs-Freiheit der Beifahrer-Sitz sehr weit nach vorn geschoben werden. Also wahrscheinlich so, wie man es von der Top-Ausstattung Autobiography schon kennt. Land Rover will den RR mit langem Radstand, wie es ihn vor 20 Jahren bereits einmal gab, als „Alternative zu traditionellen Oberklasse-Limousinen“ verstanden wissen. Dabei dürfte man nicht zuletzt die Mercedes-S-Klasse im Visier haben, die übrigens auch bald gestreckt werden soll. Zuvor bringen die Schwaben aber – einige Preisklassen darunter – den Citan als Kombi Extralang auf den Markt. Damit misst der Allrounder von Stoßfänger zu Stoßfänger gut 4,7 m und kann mit maximal sieben Sitzen ausgerüstet werden. Natürlich wird er ebenso wie das Renault-Pendant Grand Kangoo zum Vorsteuer-Abzug berechtigt sein, auch wenn das Mercedes noch nicht offiziell bestätigen darf. Citan-News gibt es außerdem von der Motoren-Front: Das neue Top-Modell hat den 1,5-Liter-Diesel (111 CDI), der 110 PS leistet, und als Kasten-Wagen netto 15.700 Euro kostet. Der KW-Preis für den ebenfalls neuen 1,2-Liter-Benziner mit 112 PS beträgt netto 14.610 Euro. Beide Triebwerke sind mit einer 6G-Schaltung kombiniert. Während das BlueEfficiency-Paket beim Citan 111 CDI (Norm-Mix: 4,4 l/100 km) optional verfügbar ist, gehört es beim Citan 112 (Norm-Mix: 6,1 l/100 km) zum Serien-Umfang.

mercedes_citan_kombi Die dritte Sitzreihe im Citan Kombi Extralang besteht aus zwei Einzel-Sitzen. Jeder davon kann in der Länge verschoben, umgeklappt oder – wie hier im Bild – ausgebaut werden (Fotos: Mercedes-Benz)

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