TERMINE FÜR FIXE SPRITPREISE

(20.3.2013) Der ARBÖ informiert über jene Zeiträume, in denen Tankstellen-Betreiber heuer keine Preis-Änderung vornehmen dürfen:

► vom 28. März, 11.00 Uhr, bis 1. April, 24.00 Uhr (Ostern)
► vom 8. Mai, 11.00 Uhr, bis 12. Mai, 24.00 Uhr (Christi Himmelfahrt)
► vom 16. Mai, 11.00 Uhr, bis 20. Mai, 24.00 Uhr (Pfingsten)
► vom 29. Mai, 11.00 Uhr, bis 2. Juni, 24.00 Uhr (Fronleichnam)
► vom 27. Juni, 11.00 Uhr, bis 30. Juni, 24.00 Uhr (Sommerferien)
► vom 4. Juli, 11.00 Uhr, bis 7. Juli, 24.00 Uhr (Sommerferien)
► vom 14. August, 11.00 Uhr, bis 18. August, 24.00 Uhr (Mariä Himmelfahrt)

Am Beispiel Ostern bedeutet dies, dass die Spritpreise am Mittwoch zu Mittag (27. März) zuletzt erhöht und bis Donnerstag, elf Uhr (28. März), nur noch gesenkt werden dürfen. Bis Montag, 24 Uhr (1. April), bleiben die Preise dann eingefroren, wie es so schön heißt. Zwecks Preisvergleich empfiehlt der ARBÖ seine Pannenapp, die für alle Android- und iOS-Handys gratis zum Download bereitsteht. Diese bietet die fünf günstigsten Tankstellen in der Umgebung samt Routenplaner und Spritpreisen sowie mit direktem Zugang zur E-Control-Datenbank.

oldtimer Besitzer von „trinkfesten“ Oldtimern sollten ihre Ausfahrten heuer möglichst auf jene Zeiten beschränken, in denen die Ölmultis nicht an der Preisschraube drehen dürfen (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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9G-AUTOMATIK FÜR EVOQUE

(18.03.2013) Ab dem Spätherbst 2013 soll der Range Rover Evoque noch öfter in die Gänge kommen als bisher. Die vom Getriebe-Zulieferer ZF entwickelte weltweit erste Neungang-Automatik wird dann den aktuellen Sechsgang-Selbstschalter ersetzen. Das speziell für quer eingebaute Motoren konstruierte 9G-Getriebe ist äußerst kompakt, geriet nur 6 mm länger und sogar 7,5 kg leichter als die 6G-Box. Dank des niedrigeren Drehzahl-Niveaus sorgen die drei zusätzlichen Fahrstufen für eine Geräusch- und Verbrauchs-Reduktion, zumal der neue Automat auch mit dem Start-Stopp-System kombiniert wird, das bisher den Evoque-Modellen mit manueller Schaltung vorbehalten war. Optimiert werden zudem die Offroad-Eigenschaften, weil die kleinste Übersetzung bei der 9G-Automatik deutlich kürzer ausfällt.

Website des Importeurs: www.landrover.at

range_rover_evoque_9-speed Mit der 9G-Automatik verfügt der Range Rover Evoque auch über eine „Skip-Shift“-Funktion. Damit können beim manuellen Runterschalten mehrere Fahrstufen übersprungen werden (Foto: Land Rover)

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ALLE „MARCUS“-GEWINNER

(16.3.2013) Der ÖAMTC hat mit dem „Marcus“ erstmals einen eigenen Automobil-Preis vergeben – und sich damit (wir berichteten) vom ARBÖ nicht mehr die Butter vom Brot nehmen lassen. Hier die Sieger:

Die beliebtesten Autos 2012 (Mitglieder-Wertung)
► Kategorie „Klein & fein“ (Kleinwagen): Audi A1 Sportback
► Kategorie „Kompakt & clever“ (Kompaktklasse): VW Golf
► Kategorie „Business & Family“ (Mittelklasse): BMW 3er Limousine
► Kategorie „Kind & Kegel“ (Familienautos): BMW 3er Touring
► Kategorie „Stock & Stein“ (SUV und Geländewagen): Audi A6 allroad
► Kategorie „Sun & Fun“ (Cabrios und Sportwagen): Mini Roadster
► Kategorie „Über & drüber“ (Oberklasse): BMW 6er Gran Coupé

Die wirtschaftlichsten Autos 2012 (Fakten-Wertung)
► „Klein & fein“: Renault Twizy 80 Urban 2013 (260 Euro/Monat)
► „Kompakt & clever“: Hyundai i30 1,4 CRDi Europe (447 Euro/Monat)
► „Business & Family“: Hyundai i40 1,7 CRDi Europe (578 Euro/Monat)
► „Kind & Kegel“: Dacia Lodgy dCi90 Ambiance (389 Euro/Monat)
► „Stock & Stein“: Fiat Panda 4×4 0,9 TwinAir Turbo 85 (459 Euro/Monat)
► „Sun & Fun“: Mini Cooper Roadster 1,6 (541 Euro/Monat)
► „Über & drüber“: Jaguar XF Sportbrake 2,2 Diesel (960 Euro/Monat)

www.oeamtc.at

oeamtc_marcus Als „Wegweiser 2012“ in Sachen zukunftsweisender Technologie hat eine Experten-Jury den Mercedes E300 BlueTec Hybrid auserkoren (Foto: ÖAMTC – APA-Fotoservice – Kerschbaummayr)

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ERSTER E-VW NOCH HEUER

(16.3.2013) „Die Markt-Einführung in Österreich wird voraussichtlich Ende 2013 erfolgen“, heißt es von Porsche Austria auf Anfrage von Auto-Kaufberatung.at. Die Rede ist vom VW e-up! (nicht zu verwechseln mit dem aktuellen eco up!), dem ersten vollelektrischen Serienauto der Wolfsburger. Seine Messe-Premiere wird im September auf der Frankfurter IAA sein. Distanzen bis zu 150 km soll der 1.185 kg leichte e-up! „problemlos meistern“, verspricht VW (wobei es sich freilich um einen Norm-Wert handelt). Anschließend könne er binnen 30 Minuten auf bis zu 80% seiner Speicher-Kapazität wieder aufgeladen werden. Der E-Motor erzielt eine Spitzen-Leistung von 60 kW (82 PS), die Dauer-Leistung beträgt 40 kW (55 PS), maximale 210 Nm stehen ad hoc zu Verfügung. In 14 sec sprintet der e-up! bis 100 km/h und erreicht eine Spitze von 135 km/h.

Die im Unterboden integrierte Lithium-Ionen-Batterie verfügt über eine Kapazität von 18,7 kWh. Optional (!) kommt das von Volkswagen und anderen Herstellern standardisierte Lade-System CCS (Combined Charging System) zum Einsatz. Es unterstützt Gleich- und Wechsel-Stromladung gleichermaßen. So soll der e-up! an den meisten Lade-Stationen unabhängig von Stromquelle und angebotener Lade-Geschwindigkeit wieder zu Kräften kommen.

Website des Importeurs: www.volkswagen.at

vw_e-up Spät, aber doch: VWs erstes Elektro-Auto, der e-up!, soll in Bälde tatsächlich käuflich zu erwerben sein. Den Erfolg maßgeblich bestimmen wird freilich der Preis (Foto: Volkswagen)

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AUS DER TRAUM: FEBRUAR-TIEF!

(11.3.2013) Nach Regen folgt Sonnenschein – und umgekehrt: Dem unerwarteten Jänner-Hoch bei den Neu-Zulassungen auf dem heimischen PKW-Markt folgte gemäß Statistik Austria das eher erwartete Februar-Tief. Konkret ein Minus von 11,7% gegenüber 2/2012, wodurch nur 21.196 Autos verkauft wurden. Dieser Rückgang übertraf sogar jenen in Deutschland (–10,5%), wo man freilich schon im Jänner –8,6% verkraften musste. Einfluss auf die rückläufigen Februar-Zahlen, so die Analyse von Porsche Austria, habe der Winter-Einbruch über weite Teile Österreichs sowie der fehlende Arbeitstag gegenüber dem Schaltjahr 2012 gehabt. Für die Salzburger jedenfalls kein Grund, sich warm anzuziehen. Denn während der Gesamt-Markt nach den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres um 3,7% unter dem Vorjahr liegt, haben die VW-Konzern-Marken mit +16,6% gemeinsam weiterhin zugelegt.

Der Clou ist allerdings deren Entwicklung beim Markt-Anteil (siehe auch Beiblatt): Der konnte durch einen Zuwachs von 7,1% auf mittlerweile 40,6% gesteigert werden! Den größten Gewinn hat dabei VW selber mit +2,8% verbucht – trotz eines Rückgangs im Verkauf. Den hat auch Skoda in der Marken-Wertung unbeschadet überstanden, wo man dank eines MA von 9,6% den zweiten Platz behalten konnte. Ebenso wie Seat den vierten Rang, woran sogar Allmobil-Chef Wolfgang Wurm nicht geglaubt hatte. Derzeit beträgt Seats MA noch 5,5% – haarscharf vor Hyundai. Davor belegt Audi mit 6,7% MA als erfolgreichste Premium-Marke den dritten Platz. So viel zu den kumulierten Daten.

Im Februar verloren haben mit –18,4% vor allem die Benzin-PKW (Anteil 40,2%), die Diesel-PKW kamen mit –7,6% davon (Anteil 58,6%). Von den Top-10-Marken gewannen Nissan (+22,0%), Audi (+17,6%) und Seat (+3,3%), wogegen Opel (–31,7%) sowie BMW (–29,8%), Skoda (–16,9%), Ford (–15,4%), Hyundai (–10,8%), Renault (–3,4%) und VW (–2,3%) negativ bilanzierten. Von den Top-10-Modellen konnten Renault Clio (+52,7%), Audi A3 (+49,8%), Nissan Qashqai (+35,1%), Skoda Fabia (+18,6%), VW Polo (+14,2%), VW Tiguan (+11,5%), VW Golf (+9,4%) und Hyundai i30 (+3,0%) zulegen. Minimale Rückgänge gab’s bei Renault Mégane (–1,6%) und Ford Focus (–0,7%).

seat_toledo Das Halteverbot hat symbolischen Charakter: Dank eines Frühbucher-Bonus’ von 1.000 Euro bewegt sich der neue Seat Toledo bereits ab „Marktanteils-günstigen“ 12.690 Euro von der Stelle (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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TOYOTA: FRÜHLINGS-ANGEBOTE

(11.3.2013) Toyota Frey lädt an all seinen sechs Standorten in Wien und NÖ zu den „Toyota erleben“-Testtagen. Vom 11. bis 23. März steht die komplette Fahrzeug-Palette für ausführliche Testfahrten zur Verfügung – inklusive der neuen Modelle Auris und RAV4 sowie des aufgefrischten Verso. Für Schnell-Entschlossene gibt es im Aktions-Zeitraum zwei attraktive Offerte: So ist bei jedem Neuwagen-Kauf bei Toyota Frey Retail die Vollkasko gratis dabei. Und zu allen Avensis- und Verso-Vorführautos gibt es Winter-Alu-Räder sowie das Mulitmedia-Navi „Touch&Go“ kostenlos dazu. Außerdem noch aktuell: die bundesweit gültige 0%-Drittel-Finanzierung für den Aygo und den Yaris.

Website des Importeurs: www.toyota.at

toyota_yaris_trend Toyota bietet derzeit etliche Aktions-Modelle für ganz Österreich an. Darunter auch den Yaris „Trend“, der durch sein ebenso cooles wie edles Interieur zu gefallen weiß (Foto: Auto-Kaufberatung.at)

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KÄLTEMITTEL: VW SETZT AUF CO2

(10.3.2013) Nachdem sich Autobauer Daimler, der die Diskussion über das umstrittene Kältemittel R1234yf im wahrsten Wortsinn angeheizt hat, zur CO2-Technologie bekannte, folgt nun das „Outing“ des VW-Konzerns: Künftig wollen auch die Wolfsburger CO2 als Kältemittel für Klima-Anlagen einsetzen. Für diese Lösung hatte sich Aufsichtsrats-Vorsitzender Ferdinand Piëch freilich schon vor Monaten ausgesprochen. CO2, sprich Kohlen-Dioxid, sei ein natürliches Gas mit einem deutlich geringeren Treibhaus-Potenzial als herkömmliche Kältemittel, begründet Volkswagen seine Entscheidung. Mit einem GWP-Wert (Global Warming Potential) von eins unterschreitet CO2 den von der EU vorgegebenen Grenzwert von 150 um 99,3%. Der übliche Haken: Die Umsetzung des Umwelt schonenden Vorhabens geht weder prompt noch billig.

www.volkswagenag.com

vw_golf_gtd_klima Zukunftsmusik: Mit der Entwicklung von CO2-Klima-Anlagen bekräftigt der VW-Konzern auch sein Ziel, „bis 2018 der weltweit ökologisch nachhaltigste Auto-Hersteller zu werden“ (Foto: Volkswagen)

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PREISE MERCEDES UND SKODA

(8.3.2013) Was haben Coupé und Cabriolet der Mercedes E-Klasse mit dem Skoda Octavia Combi gemeinsam? Nur eines: Die Hersteller gaben soeben alle Preise bekannt. Die Stuttgarter Nobel-Hobel starten bei 44.660 Euro (Coupé) bzw. 50.040 Euro (Cabrio) und können ab sofort geordert werden. Ab Juni stehen die ersten Fahrzeuge in den Schauräumen der heimischen Mercedes-Händler. Auch das tschechische Erfolgs-Modell ist bereits bestellbar – zu Preisen ab 18.930 Euro. Da mit heutigem Datum noch keine offizielle Preisliste samt Ausstattungs-Varianten existiert, finden sich diese Infos in einem illustrierten Beiblatt. Die Markt-Einführung des Octavia Combi ist für Mitte Mai geplant. Die Allrad-Versionen werden ab dem Sommer nachgereicht. NACHTRAG: So schnell kann’s gehen! Aber darüber, wie rasch man bei Skoda (re)agiert, haben wir ohnehin schon geschrieben.

Websites der Importeure: www.mercedes-benz.at
www.skoda.at

mercedes_benz_e-klasse_cabriolet Optionales Highlight beim E-Klasse Cabrio: Das Aircap-System reduziert Fahrtwind-Verwirbelungen und damit auch die Windgeräusche. Ist das Verdeck geschlossen, sorgt dessen hochwertige Dämmung für „das niedrigste Geräusch-Niveau seiner Klasse“, heißt es von Mercedes (Foto: Mercedes-Benz)

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VIER NEUE MODELLE GECRASHT

(5.3.2013) Erst dieses Jahr haben die Tester von Euro NCAP die Prüfkriterien verschärft. Trotzdem erzielten vier neue Crash-Kandidaten in ihren Klassen großteils hervorragende Ergebnisse und jeweils die Top-Benotung von fünf Sternen. Dazu gehört auch das Mitte 2013 debütierende Elektro-Auto Renault ZOE. Das Kompakt-Modell überzeugt mit der Bewertung 89%-80%-66%-85% (für Insassen-, Kinder- und Fußgänger-Schutz sowie Assistenz-Systeme) und kann ab 20.780 Euro bereits reserviert werden. Zu Schrott gefahren und für sicher befunden wurden darüber hinaus der Toyota Auris mit den Noten 92%-84%-68%-66% und der Toyota RAV4 mit 89%-82%-66%-66% sowie der Skoda Octavia mit 93%-86%-82%-66%, der außerdem mit Sonder-Auszeichnungen bedacht wurde.

renault_zoe_euro_ncap Sichtweisen: Der ÖAMTC beklagt, dass der ZOE bei der Fußgänger-Sicherheit „gerade noch die 60%-Hürde schafft“. Renault sagt, dass der ZOE bei diesem Kriterium „ebenso wie der Clio als bestes Fahrzeug seiner Klasse abschneidet“ (Foto: Euro NCAP)

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SPRITPREISE „FRIEREN“ WEITER

(27.2.2013) Auch heuer sollen die Treibstoff-Preise an intensiven Reise-Wochenenden eingefroren werden. Der ÖAAB begrüße daher die Spritpreis-Verordnung 2013, die heute in Begutachtung gegangen sei, betont General-Sekretär August Wöginger: „Die Verordnung verhindert, dass es zu Preis-Explosionen vor verlängerten Wochenenden kommt und die Menschen bei der Fahrt in den Urlaub unnötig zur Kasse gebeten werden. Das führt zur mehr Transparenz und Fairness für die Konsumenten.“ Konkret davon betroffen sollen sieben, teils verlängerte Wochenenden sein: zu Ostern, zu Christi-Himmelfahrt, zu Pfingsten und Fronleichnam sowie zu den Sommerferien (die beiden ersten Wochenenden) und zu Mariä Himmelfahrt.

albrecht_oppitz Dank Minister Mitterlehner würden die Autofahrer vor überhöhten Spritpreisen geschützt, streut August Wöginger seinem Partei-Kollegen Rosen (Foto: Jakob Glaser für die ÖVP)

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